Das große Abschlusskonzert

die Messe in h-Moll – Johann Sebastian Bachs letztes großes Oratorium, das „Opus Ultimum“ – 2015 zum UNESCO-Welterbe erklärt

Osterkonzert im Gewandhaus Leipzig am 20.4.2025

Die Hohe Messe in h-Moll BWV 232 entstand 1748/1749 kurz vor Bachs Tod als seine vielleicht großartigste, auf jeden Fall aber größte geistliche Komposition. Der bedeutendste protestantische Komponist schuf hier eine große katholische Messe, die bis heute die Menschen in ihrer Musik verbindet. Die musikalische Bandbreite reicht von prächtig besetzten achtstimmigen, orchesterbegleiteten Chorsätzen über großartige Solo- Arien hin zu kammermusikalischen, anrührenden Momenten.
Kyrie und Gloria des Werkes hatte Bach bereits 1733 dem katholischen Hof in Dresden gewidmet, jedoch erst 1736 wurde ihm der Titel des  Hof-Compositeurs verliehen. Die Erweiterung zu einer großen feierlichen Meßvertonung stammt aus den Jahren 1748/49.
2015 wurde das Manuskript der Messe h-Moll zum UNESCO – Weltdokumenten-Erbe erklärt.


Mitwirkende:

Frieda Jolande Barck – Sopran I
Henriette Gödde – Alt
Tobias Hunger – Tenor
Tobias Berndt– Bass
N.N. – Ensemblesopran
Collegium Vocale Leipzig
Merseburger Hofmusik

Leitung: Michael Schönheit