Künstler

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146.1

Die Sopranistin Gesine Adler bezaubert mit einer Stimme, deren runder, außergewöhnlich körperlicher Ton auch in der Höhe nie die faszinierende Leichtigkeit verliert. Dies macht die Leipzigerin zu einer gefragten Interpretin vor allem alter Musik. Ihre große Liebe gilt dem Werk Johann Sebastian Bachs, aber auch in der Klassik und in der Romantik fühlt sie sich gesanglich zu Hause und überzeugt ihr Publikum durch ihre musikalische Vielseitigkeit. Gesine Adler hat ihr Handwerk von klein auf gelernt: Sie sang bereits im GewandhausKinderchor, später im Jugendchor desselben renommierten Leipziger Konzerthauses. Nach einem Studium der Germanistik und Musikerziehung absolvierte sie das Grund- und Aufbaustudium im Fach Barockmusik an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Zu ihren Lehrern und Meisterkursleitern gehörten Maria Jonas, Marek Rzepka, Jill Feldman und Andreas Scholl.


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Die iranische S‰ngerin und Musikerin Maryam Akhondy w‰hrend einer Konzertreise auf der Insel Sardinien/I. Die auf dem Bild erkennbare persische Rahmentrommel heiflt "Daf".

wurde 1957 in Teheran geboren. Von 1978 bis 1980 erhielt sie eine Ausbildung im klassischen persischen Gesang in Teheran und war von 1979 bis 1986 Stipendiatin am renommierten Tschawosch-Institut. 1986 unternahm sie erste Konzertreisen nach Europa. 1994 bis 1999 arbeitete sie mit dem Kölner Weltmusik Orchester „Schäl Sick Brass Band“ zusammen. 1997 war sie Mitbegründerin des Musiktheater-Ensembles „Andaruni“ anlässlich des 4. Iranischen Theaterfestivals in Köln. In den Folgejahren unternahm sie zahlreiche Tourneen durch die ganze Welt und nahm mehrere CD’s auf. 2001 gründete sich die die Frauen-Vokal-Gruppe „Banu“, mit der sie häufig auftritt. Weitere Infos: www.maryamakhondy.com


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amarcord-8140-quer©AnneHornemann

Leipzig

Wolfram Lattke – Tenor / Robert Pohlers – Tenor / Frank Ozimek – Bariton / Daniel Knauft – Bass  / Holger Krause – Bass

amarcord, gegründet von ehemaligen Mitgliedern des Thomanerchores in Leipzig, feierte 2022 sein 30-jähriges Bestehen. Aufgewachsen in der Tradition dieses mehr als 800 Jahre alten Chores und seines berühmtesten Leiters, Johann Sebastian Bach, ist amarcord heute eines der renommiertesten Vokalensembles der Welt. Mit rund 2500 Konzerten in mehr als 50 Ländern lassen die fünf mehrfach ausgezeichneten Sänger ihre Leidenschaft für die Vokalmusik lebendig werden. Ihr herausragendes musikalisches Können, ihre atemberaubende Gesangstechnik, ihre charmante Bühnenpräsenz und ihr wunderbarer Sinn für Humor machen die Konzerte von amarcord zu einem emotionalen Erlebnis.

In allen Stilen der klassischen Vokalmusik zu Hause, liebt amarcord es, in seinen Programmen Grenzen zu überschreiten, die auf fast 30 CDs und in vielen verschiedenen Kooperationen mit dem Gewandhausorchester, dem Thomanerchor, der lautten compagney berlin, Daniel Hope, Eric Schneider, dem Klenke Quartett, dem Ensemble Modern und vielen anderen zu hören sind.
Seit Oktober 2023 hat amarcord an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig als erstes Vokalensemble einen Lehrauftrag für Ensemblegesang.

Als Gründer und Gastgeber des jährlich stattfindenden „a cappella Festivals“ in ihrer Heimatstadt Leipzig haben die Fünf das Festival zu einem der führenden seiner Art etabliert, das auch einen Wettbewerb und ein Showcase für junge A- Cappella-Nachwuchsensembles beinhaltet.

Zahlreiche CDs dokumentieren eindrucksvoll die Facetten des Repertoires und werden vielfach mit Preisen (ICMA, Contemporary A Cappella Recording Award, ECHO Klassik, Supersonic Award etc.) ausgezeichnet. Die aktuelle CD „Maria“ widmet sich dem Komponisten Josquin des Prez. 2019 wurde mit der „Leipziger Disputation“ die erste gemeinsame CD mit dem Calmus-Ensemble veröffentlicht und mit einem „OPUS Klassik“ als „Chorwerkeinspielung des Jahres“ ausgezeichnet. Im Zentrum steht die zwölfstimmige Messe „Et ecce terrae motus“ von A. Brumel. Mit dem Ensemble Modern hat amarcord im gleichen Jahr unter Leitung von HK Gruber Werke von Kurt Weill eingespielt. Die „Sieben Todsünden“ wurden Anfang 2025 aufgenommen und die Veröffentlichung ist im Laufe des Jahres geplant.


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Anuri

Oberhalb des Shinwali-Stausees am Ufer des Flusses Aragwi, ca. 65 km von Tiflis entfernt liegt seit dem 13. Jahrhundert die Festung Ananuri an der historischen georgischen Heerstraße. Der Komplex umfaßt religiöse, weltliche und militärische Gebäude und trotzte über die Zeiten allen persischen und osmanischen Invasionen. Dieser Ort wurde 2007 auf der Liste der UNESCO Welterbestätten aufgenommen. Das Ensemble Ananuri gründete sich 1995 zunächst als kleine Formation unabhängiger Künstler und hat sich nach diesem historisch wichtigen Ort benannt. Seit 2002 arbeitet es als Oktett, zu dem seit 2004 auch zwei Musikerinnen gehören. Im Jahr 2000 veröffentlichte Ananuri seine erste CD und dann folgte 2004 eine weitere Aufnahme mit 14 georgischen Volksliedern. Ananuri gibt regelmäßig Konzerte in Georgien, aber auch in verschiedenen Ländern Europas und Asiens. Das Ensemble widmet sich vor allem den profanen georgischen Musiktraditionen, zu denen mindestens 15 regionale Stile zählen. Zu den ältesten Stilen gehört die berühmte polyphone Chortradition. Sie zeichnet sich durch Elemente freier Vokal-Improvisationen aus, da sie seit dem 17. Jahrhundert stark von der modalen persischen Musik beeinflußt wurde. Aber auch in der instrumentalen Musik Georgiens finden sich uralte persische Wurzeln: improvisatorische Elemente des Spiels und die Namen der typischen georgischen Instrumente verweisen auf direkte Nähe zu ihren persischen „Ahnen“. Seit dem 10. Jahrhundert ist die Panduri in Georgien bekannt. Diese dreisaitige gezupfte Schalenlanghalslaute wird im Osten Georgiens überwiegend zur Begleitung von Liedern und Tänzen gespielt wird. Der Name geht zurück auf die sumerische Bezeichnung für Langhalslauten pandur. Die seltenere georgische Langhalslaute tari mit einem tiefbauchigen Korpus ist eine Übernahme der persischen tar oder setar. Im 12. Jahrhundert werden schon die georgische Winkelharfe Changi (persisch: tschang) und die zweifellige zylindrische Röhrentrommel Doli (persisch: dabdabe) erwähnt. Das Repertoire von Ananuri besteht aus polyphonen Liedern für drei Stimmen, begleitet von den Langhalslauten in verschiedenen Stimmungen Fanduri, Panduri und Chonguri, der Rohrflöte Salamuri, der kaukasischen Oboe Duduk und A-capella Stücken. In der georgischen Musik hat sich bis heute eine einzigartige Verbindung des georgisch-orthodoxen Christentums, das im 4. Jahrhundert zur Staatsreligion erklärt wurde mit heidnisch-magischen Vorstellungen und Rituale erhalten, in denen der Glauben an Geister eine Rolle spielt. So spiegeln die kunstvoll faszinierenden Stücke von Ananuri auch Facetten solch uralter Bräuche wider, in denen Mächte der Totenwelt Opfergaben erbracht wurden oder andere mythische Legenden. Zurabi Mirziashvili – künstlerischer Leiter Gesang, Fanduri, Bass Panduri, Salamuri, Doli Maia Mirziashvili – Gesang, Fanduri, Chonguri Zurabi Mirziashvili jr. – Gesang, Fanduri , Bass Panduri Roland Vacheishvili – Gesang, Salamuri, Duduk, Panduri, Chonguri


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artentfaltung

Leipzig

Das Kammerorchester ‚artentfaltung‘ wurde von Stephan König (künstlerische Leitung) und Norbert Stark (organisatorische Leitung), im März 2007 gegründet. Künstlerischer Grundgedanke sind qualitativ hochwertige Aufführungen von lebendiger Musik. Hauptaugenmerk liegt auf Kompositionen, die sich bewußt den Schubladen „U“- und „E“-Musik entziehen wollen und die deshalb auch seltener im Repertoire anderer Kammerorchester (mit einseitigerer Ausrichtung) zu finden sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf zeitgenössischen lateinamerikanischen Kompositionen – dies wird insbesondere durch die intensiven Verbindungen des Gebrüder Stark Musikverlages zu dortigen Komponisten ermöglicht und gefördert.


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Atonor ist eine Gruppe junger Menschen, die sich seit 2002 mit den vielfältigen Klangobjekten Erwin Staches beschäftigt. Ursprünglich vom Klangkünstler selbst als schulische Arbeitsgemeinschaft ins Leben gerufen, besteht sie heute aus Berliner und Leipziger Künstlern. Für ihr erstes Programm namens „Musik fällt aus!“, einer musikalischen Inszenierung in welcher verschiedene Unterrichtsfächer klanglich verarbeitet worden waren, gewannen sie 2005 den Preis „Kinder zum Olymp!“. Von Konzertabenden, über Gastspiele, Filme und Rahmenprogramme bis hin zu orts- und raumübergreifenden Irritationen ist das Ensemble sowohl mit experimentellen als auch durch und durch rhythmischen Stücken europaweit auf zahlreichen Veranstaltungen und Festivals vertreten. Namentlich Antonia Sachse, Ferdinand Störel, Maximilian Hensel, Constantin Suppee und Benjamin Stache


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Vincent

Leipzig


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Böhme

Leipzig

Andre Böhme wurde 1961 in Leipzig geboren. Von 1982-87 studierte er Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Bei Bernhard Heisig war er von 1991-94 Meisterschüler an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Seit 1987 lebt er in Leipzig. Einzelausstellungen bzw. Ausstellungsbeteiligungen führten Ihn u.a. nach Berlin, Stuttgart, Köln, Hamburg, aber auch nach Portugal, Japan und den USA. Im Weiteren hat er für das THEATER TITANICK als Bühnenbildner, u.a. bei Gastspielen in Australien, Korea, Mexiko und Frankreich gewirkt. Seit 2010 ist er zusammen mit Erwin Stache und Henry Schneider maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung der „Gülleorgel und der „Melkspinne“ in der Stelzener Festspielscheune beteiligt.


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Winnie

Berlin

Winnie Böwe ist in Halle an der Saale geboren und in Berlin aufgewachsen. Nach Abschluss ihrer Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch im Jahr 1997 folgte ihr erstes Engagement am Residenztheater München, danach spielte sie am Staatsschauspiel Dresden und war anschließend freischaffend. Neben ihren Theaterengagements ist sie regelmäßig in Film und Fernsehen präsent.
Sie ist klassisch ausgebildete Sängerin und spielte u. a.1998 die Lucy in der DREIGROSCHENOPER am Residenztheater München. Der englische Komponist Michael Nyman engagierte sie 2000 für die Uraufführung seiner Oper FACING GOYA und die anschließende Konzerttournee durch Spanien. Im Jahr 2008 arbeitete sie mit Frank Castorf an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und übernahm den Solopart im Brecht/Eisler/Müller Stück DIE MAßNAHME / MAUSER übernahm. An der Staatsoper Hannover verkörperte sie 2011 die LADY IN THE DARK. Dort sang sie auch die Eliza in MY FAIR LADY, für die sie auch in der Komischen Oper Berlin engagiert wurde. Zahlreiche Konzertreisen mit dem „Ensemble Modern“ führten sie u. a. nach London, Turin und Wien. Ihre Hanns-Eisler-Liederabende präsentierte Winnie Böwe u. a. in Berlin, Zürich, Paris und Montpellier.


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Banu

Persien

Der Frauenchor Banu (das persische Wort für „vornehme Dame“) singt traditionelle persische Frauenlieder, von Maryam Akhondy über viele jahre zusammengetragen und in eine für den Chorgesang geeignete Form gebracht: Arbeiterinnen-, Hochzeits-, Wiegen- und Trauerlieder – weltweit eizigartig. Mit ansteckender Freude am Gesang und manchmal überbordendem Temperament laden bis zu einem Dutzend Sängerinnen zu einer musikalischen Reise durch die verschiedensten regionen des Vielvölkerstaates Iran ein: nach Aserbeitschan, Gilan, Kurdistan, Fars, Lorestan und Bandarabas.


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Babera de Luna


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Abschluss Frieda Jolande Barck

Frieda Jolande Barck tritt regelmäßig in ganz Deutschland als Solistin auf. Vor allem im Bereich der Alten Musik konnte sie sich einen Namen machen und arbeitet regelmäßig mit der Lautten Compagney Berlin zusammen. Sie sang an der Neuköllner Oper Berlin sowie die Titelrolle in Giuseppe Scarlatti’s “Amor prigioniero” im Liebhabertheater Schloss Kochberg und konzertiert regelmäßig mit dem “Ensemble 1684” unter der Leitung von Gregor Meyer. Mit Bachs “Magnificat” konnte sie 2022 ihr Solodebüt in der Berliner Philharmonie geben. Ein weiterer Schwerpunkt bildet für Frieda das Liedrepertoire. So wurde sie schon zu mehreren Liedfestivals in Deutschland und der Schweiz eingeladen und nahm an Meisterkursen u.a. mit Gerold Huber, Christiane Karg und Dorothea Röschmann teil.

 

Frieda gewann 2024 beim Internationalen Wettbewerb “CantateBach!” in Greifswald den 1. Preis. Außerdem ist sie Preisträgerin des “Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg” und sang dort im Sommer 2022 die Hauptrolle in Smetanas “Die verkaufte Braut”. Im gleichen Jahr erhielt sie beim internationalen Gesangswettbewerb “Triomphe de l’Art” in Brüssel gemeinsam mit ihrer Pianistin Nanami Nomura zwei Preise. 2023 gewannen sie als Duo beim 1. Josephine Lang-Wettbewerb in Tübingen den 1. Preis sowie den Publikumspreis. Des Weiteren ist Frieda Förderpreisträgerin der “Internationalen Sächsischen Sängerakademie” und Stipendiatin des “Vielklang Festivals” und des Vereins “Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V.”. Von 2020-2022 wurde sie mit dem Deutschlandstipendium gefördert.

Auch das Singen im Ensemble ist für Frieda ein wichtiger Bestandteil ihrer Karriere. Durch ihre Arbeit mit erstklassigen Chören, wie dem Rundfunkchor Berlin oder dem RIAS Kammerchor Berlin, konnte sie schon mit bedeutenden Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Robin Ticciati oder Kirill Petrenko zusammenarbeiten.

Frieda entdeckte zunächst über das Akkordeonspiel ihre Liebe zur Musik. Im Alter von sechs Jahren erhielt sie Unterricht auf diesem Instrument. Aufgrund ihrer Begabung wurde sie an dem musikbetonten Georg-Friedrich-Händel Gymnasium in Berlin aufgenommen und erhielt dort eine umfassende musikalische Ausbildung bis zum Abitur. Ihre ersten solistischen Auftritte mit der Stimme konnte sie in diesem Rahmen absolvieren. So sang sie mit 15 Jahren solistisch im Konzerthaus Berlin in der Kinderoper „Brundibar“ von Hans Krása. Daraufhin erhielt sie Einzelunterricht im Fach Gesang. Noch während der Schulzeit gewann sie im Jahr 2014 einen zweiten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“. Anschließend an das Abitur, begann sie mit dem Gesangsstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Dort schloss sie ihren Master im Jahr 2022 mit Auszeichnung ab. Sie studierte bei Britta Schwarz und erhielt weitere Impulse für ihre musikalische Arbeit u.a. von Christiane Karg, Wolfram Rieger und Janet Williams. Während ihres Studiums verbrachte sie ein Erasmus Semester mit dem Schwerpunkt Alte Musik am Royal Conservatoire in Den Haag (Niederlande).

 

 


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Diana Baumann amliebstenbunt

Reuth

Vita:
–  geboren 1981 in Zeulenroda, aufgewachsen in Triebes
–  1998  Abschluss Mittlere Reife
–  2001  Abitur
–  2004  Abschluss d. Ausbildung zur Bankkauffrau
–  seit 2011 in der Familienbäckerei tätig
–  2014  meine 1. Patchworkausstellung besucht
–  seit 2014 Beschäftigung mit dieser Thematik
–  2019  zum ersten Mal an einer Ausschreibung teilgenommen
–  2023  Platz 8 bei der Ausschreibung „150“ der Patchworkgilde Deutschland
–  2024  Ausstellung im Schloss Leubnitz-  schon immer gern kreativ gewesen und neugierig auf Neues
–  weitere Hobbys: Ostereier-Wachsmalerei, Häkeln, Sticken, Perlenstickerei, Knüpfen


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002 volker baumgart

Leipzig

 

  • 1944
    geboren in Bunzlau/PL
  •  
    Flucht der Familie vor der Roten Armee nach Leipzig
  •  
    Ausbildung zum Bau- und Möbeltischler und zum Modellbauer, anschließend als Modellbauer tätig
  • 1975–1978
    Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst in Schneeberg/Erzgebirge, Fachklasse Holzgestaltung
  • ab 1979
    freischaffender Holzbildhauer in Leipzig, Beteiligung an Samisdat-Zeitschriften Anschlag und Zweite Person, keine Mitgliedschaft im Künstlerverband der DDR
  • 1989
    Teilnahme am internationalen Bildhauersymposion Steine an der Grenze, Merzig/Saar
  • ab 1994
    ordentliches Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig
  • 2005
    gestorben in Leipzig


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Bayrische Kammerphilharmonie

Das Ensemble wurde 1990 in Augsburg gegründet. Markenzeichen des Orchesters sind die starke Einbindung und künstlerische Energie jedes einzelnen Mitglieds, die sich vor allem im Musizieren ohne Dirigat auf höchstem Niveau äußern. Um ihre außergewöhnlichen Konzertprogramme verwirklichen zu können, veranstaltet die bayerische kammerphilharmonie seit 2004 die Reihe „un·er·hört“, deren Konzerte zu den Sternstunden des Augsburger Kulturlebens gehören. Das Orchester reiste in den letzten Jahren zu internationalen Festivals auf die Kanarischen Inseln, durch ganz Europa, die USA, Brasilien und Südkorea. Es konzertierte u. a. in der Dresdener Frauenkirche, der Kölner Philharmonie und der Wiener Staatsoper. Musikalisch tief verbunden fühlt sich das Ensemble mit dem Alte-Musik-Spezialisten Reinhard Goebel. Die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Christopher Hogwood, Albrecht Mayer, Simone Kermes, Martin Grubinger, Mstislaw Rostropowitsch, sowie den Jazzmusikern Dave Brubeck, Chick Corea und dem Saxofonisten Marius Neset bezeugt die erstklassige Qualität der Augsburger Musiker. Die bayerische kammerphilharmonie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wie dem europäischen „Förderpreis für Musik“, dem „Diapason d’or“ oder dem ECHO Klassik. Die CD mit den Werken für Streichorchester von Paul Ben-Haim wurde mit dem Opus Klassik 2023 prämiert. Etwa 30 CD-Einspielungen des Orchesters liegen bei den wichtigsten europäischen Labels vor. Im kommenden Frühjahr erscheint beim Label Avi Records in Kooperation mit dem BR eine CD mit Werken für Kammerorchester von Mieczysław Weinberg. Auf dem YouTube-Kanal des Ensembles sind mehrere Videoproduktionen höchster Qualität mit Solisten wie Sarah Christian und Maximilian Hornung zu sehen. Die Offenheit des Orchesters für zeitgenössische Musik spiegelt sich in zahlreichen Auftragswerken und Uraufführungen von Komponisten wie Moritz Eggert, Malin Bång, Richard Dünser, Henning Sieverts und Manuela Kerer wider. Zum 30-jährigen Jubiläum des Ensembles entstand ein Werk des Augsburger Komponisten Patrick Schäfer. Seit 2018 werden unter dem Label „young bkp“ mit der Musikvermittlerin Stefana Titeica Familienkonzerte und interdisziplinäre Projekte zur Kinder- und Jugendförderung angeboten. Die bayerische kammerphilharmonie zählte in der Saison 22/23 mit ihrem Projekt zum Komponisten Paul Ben-Haim zu den Stipendiaten des Programms „Neustart-Kultur“. Im Frühjahr 2024 war das Ensemble auf dem Festival Musica Musika in Bilbao und mit einem Konzert in Madrid zu Gast. Im Juni 2024 gibt es für das Ensemble ein Wiedersehen mit Reinhard Goebel beim Mozartfest in Würzburg und im Herbst 204 steht eine weitere Spanientournee gemeinsam mit der Pianistin Judith Jáuregui auf dem Programm der Augsburger Musiker.


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HANNOVER

Markus Beckers monumentale Gesamteinspielung der Klavierwerke Max Regers gilt als „eine der seltenen wahrhaft großen Leistungen deutscher Pianistik der letzten fünfzig Jahre“ (Fonoforum); 2002 wurde sie mit einem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Auf dem Podium wie im Studio setzt Becker Maßstäbe mit den großen Konzerten der Klassiker, aber auch mit Wiederentdeckungen von Pfitzner, Reger oder Franz Schmidt. Ein exzellentes internationales Presseecho fanden jüngst seine Einspielungen ausgewählter Haydn-Sonaten. Darüber hinaus sorgt der Pianist mit dem „Freistil“ seiner Jazz-Improvisationen für Furore. Im Kraftfeld von Jazz, Avantgarde und Klassiker-Assoziationen lässt er eine Musik entstehen wie „Staubkörner in einem Lichtstrahl: einfach brillant“ (Fidelity).

Neben dem Studium bei Karl-Heinz Kämmerling in Hannover erhielt Becker entscheidende künstlerische Impulse in der Zusammenarbeit mit Alfred Brendel. Nationale und internationale Preise stellten sich ein, so gewann Becker 1987 den Ersten Preis beim Internationalen Brahms-Wettbewerb in Hamburg.

Regelmäßig ist Becker bei den führenden Musikfestivals in Deutschland zu Gast. Er musiziert mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Rundfunksinfonieorchestern der deutschen Sendeanstalten sowie dem BBC Welsh Orchestra. Zu den Partnern am Dirigentenpult zählen Michael Sanderling, Antonello Manacorda, Marcus Bosch, Steven Sloane oder Claudio Abbado.

Intensive Kammermusiktätigkeit entfaltet er an der Seite von Künstlern wie Albrecht Mayer, Igor Levit und Alban Gerhardt. Becker ist Professor für Klavier und Ensemblespiel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Zahlreiche Schallplattenpreise und Auszeichnungen, darunter drei Mal ein Echo Klassik sowie 2019 ein Opus Klassik für die Live-Aufnahme des Klavierkonzerts von Max Reger.


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Abschluss TBerndt

Tobias Berndt ist ein international gefragter Bariton und zählt heute zu einem der vielseitigsten und gefragtesten Sänger seines Fachs. Besonders als Lied – und Konzertsänger hat er sich international einen Namen gemacht.
Er begann seine musikalische Ausbildung im Dresdner Kreuzchor und studierte bei Hermann Christian Polster in Leipzig und bei Rudolf Piernay in Mannheim. Zu seinen Lehrern gehören außerdem Dietrich Fischer-Dieskau und Thomas Quasthoff.

Seine Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Hans Christoph Rademann, Philippe Herreweghe, Sir Simon Rattle, Helmuth Rilling, Herbert Blomstedt oder Teodor Currentzis führte ihn zu bedeutenden Orchestern in ganz Europa.
Sein umfangreiches Konzertrepertoire erstreckt sich von Monteverdis Marienvesper über die großen barocken Werke Bachs und Händels, die bedeutenden chorsinfonischen Oratorien wie Die Schöpfung von Haydn oder Mendelssohns Elias bis hin zu Werken des 20. Jahrhunderts, wie z.B. Benjamin Brittens War Requiem.
Tobias Berndt gastiert regelmäßig bei renommierten Festivals im In – und Ausland. Tourneen führten ihn u.a. nach Südamerika, nach China, Japan, Taiwan, und nach Russland, in die USA und nach Südafrika.
In zahlreichen Opernengagements war er u.a. als Wolfram in Wagners Tannhäuser, in Mozarts Oper Cosi fan tutte in der Partie des Don Alfonso, als Papageno in Mozarts Oper Die Zauberflöte, als Aeneas in Purcells Oper Dido & Aeneas, als Argante in Händels Oper Rinaldo, als Polyphemus in Händels Acis und Galatea, als Caronte und Plutone in Monteverdis L’Orfeo auf der Bühne zu erleben. Darüber hinaus ist Tobias Berndt ein hervorragender Liedsänger. Er ist Gewinner der Wettbewerbe „Das Lied – International Song Compertition“ in Berlin und des „Brahms-Wettbewerbes“ in Pörtschach.
Er gab Liederabende beim Heidelberger Frühling, den Festspielen in Bergen/Norwegen, im Festspielhaus Baden-Baden, im Wiener Musikverein und beim Lucerne Festival, sowie in Japan, Südafrika, den Niederlanden und Russland. Er arbeitet regelmäßig mit Pianisten wie Alexander Fleischer, Daniel Heide und Michael Schütze.
Nach der in der Fachpresse hochgelobte Lied-CD mit „Goethe-Vertonungen von Fanny Hensel“ aus dem Jahr 2015 mit seinem langjährigen Klavierpartner Alexander Fleischer, erschien 2022 Hugo Wolfs „Italienisches Liederbuch“ zusammen mit der Sopranistin Mirella Hagen und Frank-Immo Zichner am Klavier.

 


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Georg Christoph Biller, 2002
© Gert Mothes
info@gertmothes.de

Leipzig

Georg Christoph Biller war Thomaskantor in Leipzig von 1992 bis 2015 und Leiter des Chores des Leipziger Gewandhauses von 1980 bis 1991
Georg Christoph Biller, ev., wurde 1955 in Nebra an der Unstrut geboren. Der Sohn eines Pfarrers und einer Hausfrau/Sekretärin wuchs dort, später in Halle (Saale) und in Leipzig auf.
1965 wurde B. unter Thomaskantor Erhard Mauersberger Mitglied des traditionsreichen Thomanerchors, der im Jahre 1212 vom Augustiner Chorherrenstift zu Leipzig gegründet worden war. Neben dem Unterricht in der Thomasschule, die als Gymnasium bis zum Abitur führt, und den täglichen Hausaufgaben bedeutete das für B. zusätzlich zwei Stunden Chorprobe sowie individuellen Instrumentalunterricht und Stimmbildung im Alumnat. Seine weit überdurchschnittlichen musikalischen Fähigkeiten und Interessen ließen ihn unter Mauersbergers Nachfolger im Thomaskantorat, Hans-Joachim Rotzsch, zum Präfekten aufrücken, der den Knabenchor selbstständig leiten konnte. Schon damals stand für B. das Berufsziel Musiker fest. Nach dem Abitur (1974) absolvierte er bis 1976 den obligatorischen Wehrdienst bei der Nationalen Volksarmee (NVA) und war in dieser Zeit Mitglied des NVA-Singeklubs in Weißenfels. An der Leipziger Hochschule für Musik studierte B. 1976-1982 im Hauptfach Dirigieren bei Rolf Reuter und Kurt Masur.
Am 27. Januar 2022 verstarb Georg Christoph Bilder in Leipzig.


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Bodecker Neander

PANTOMIME

Die „Compagnie Bodecker & Neander“ wurde gegründet von Wolfram von Bodecker und Alexander Neander. In ihrem Berliner „Visual Theater“ widmen sie sich der alten Kunst der Pantomime. Es ist die Kunst der Gesten, der Bewegung und des Tanzes – wortlos und reduziert auf das Wesentliche. Pantomime lässt sich mit „alles nachahmend“ übersetzen und findet sich schon in der Antike als Kunstform. In den großen Amphitheatern trat damals eine weiß geschminkte Figur zwischen den einzelnen Szenen der Theaterstücke auf, um das Publikum ohne Worte zu erheitern. Mit dem weißen Gesicht hatte sie den nötigen Kontrast und eine gewisse Neutralität in der Figur, um verschiedene Identitäten annehmen zu können. In Paris hatte Wolfram von Bodecker auch Alexander Neander kennengelernt. 1996 begannen sie erste eigene Theaterideen zu entwickeln, gründeten das „Theátre Mimo Magique“ und hatten gleich mit ihrem ersten Pantomimenabend großen Erfolg. Zehn Jahre gingen sie als Duo erfolgreich auf Tournee und spielten in über 30 Ländern. Seit 2006 nennen sie sich „Compagnie Bodecker & Neander“. Wolfram von Bodecker wurde 1969 in Schwerin geboren. Sehr früh entdeckte er eine Vorliebe für das Zaubern und Verwandeln. Die Berufswahl führte ihn jedoch zunächst in die Gastronomie. Parallel dazu nahm er Unterricht bei professionellen Zauberkünstlern und gab erste kleine Vorstellungen. Von 1992 bis 1995 absolvierte eine dreijährige Ausbildung an der „Ecole Internationale de Mimodrame de Paris, Marcel Marceau“. Mit dem Diplomabschluss 1995 wurde er in die „Nouvelle Compagnie de Mimodrame Marcel Marceau“ aufgenommen. Alexander Neander kam 1970 in Paris zur Welt, wuchs in Stuttgart auf und lebte lange Zeit in Frankreich. Mit zwölf Jahren bereits entschied er sich für die Pantomime. Er studierte bei Marcel Marceau in Paris und wurde diplomierter Absolvent seiner Akademie. Von 1995 bis 2005 war Alexander Neander Mitglied der „Nouvelle Compagnie de Mimodrame Marcel Marceau“ und begleitete diesen bis zuletzt als ständiger Assistent auf dessen solistischen Welttourneen.


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Botana

SPANIEN/AMSTERDAM

Ausgewählt vom Amerikanischen Bassmagazin“No treble” als eine der besten 10 Bassspielerinnen und von der internationalen Kritik für ihre „große Intensität und außergewöhnliche Technik“ anerkannt, startete Uxía Martínez Botana ihr Kontrabass Studium im frühen Alter von sechs Jahren. Sie führte ihre Studien in Spanien und später in den Niederlanden am“Conservatorium Van Amsterdam” weiter, wo sie ihren Kontrabass Bachelor bei Peter Stotijn und den Baroque Bass bei Maggie Urquhart abschloss. Uxia war 1. Gast Kontrabassistin an der Philharmonie Zuid-Nederland und sie ist augenblicklich der 1. Kontrabassistin der Brussels Philharmonic für die Saison 2016/2017. Uxía Martinez Botana war die erste spanische Bassspielerin die als 1. Kontrabassistin beim Grammy Award Gewinner Kremerata Baltica unter der Leitung von Gidon Kremer spielte. Neben ihrer Arbeit in Orchestern startete Uxía Martínez Botana eine brilliante Karriere als Solistin und als Kammermusikerin. Als Kammermusikerin hat Uxía mit prominenten Musikern wie Julia Fischer, Anna Chumachenko, Yuri Bashmet, Andreas Schiff, Christian Tetzlaff, Lars Vogt, Nobuko Imai, Philippe Graffin, Gary Hoffman, David Cohen, Daniel Rowland, Antje Weithaas oder Tatiana Masurenko gearbeitet und war beteiligt an Projekten wie «Tango Factory» mit Marcelo Nisinman (Bandoneon) and Frans Helmerson (Cello). Uxía Martínez Botana ist regelmäßig zu wichtigen Festivals in ganz Europa eingeladen Vor kurzem erhielt sie das Gustav Mahler Stipendium der Claudio Abbado Foundation als eine von 10 prominenten Musikern aus Europa in Bolzano (Italy) unter der Leitung von Daniel Harding . Im Juli 2015 wurde sie von der berühmten deutschen Marke für Streicher „Piastro“ als eine ihrer unterstützten Künstler ausgewählt: Uxia wurde ausgewählt als Künstlergesicht für die prestigeträchtigste Halle der Niederlande The Tivolibrendenburg in Utrecht für die Saison 2015/2016. Uxia ist zudem die Gründerin des Rubik Ensembles. Im Februar 2016 wurde sie von der National Dutch Musical Instrument Foundationals als eine ihrer Künstler ausgewählt. Uxia’s große Leidenschaft für Filmmusik brachte sie zu einer Zusammenarbeit in einigen Aufnahmen mit dem Netherlands Film Festival wie z.B. dem Film “No estoy muerto, solo estoy dormido” (“I am not dead, I am just asleep”), ausgezeichnet bei der Berlinale.


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U.Brüning.5©cleografie by schleychwerbung

Die ostdeutsche Grande Dame des Jazz – über die unvergleichliche Uschi Brüning wurde schon alles gesagt, am eindrucksvollsten ließ es Ulrich Plenzdorf einst seinen Romanheld in „Die neuen Leiden des jungen W.“ formulieren: „Wenn die Frau anfing, ging ich immer kaputt“ , schrieb er, „Ich glaube, sie ist nicht schlechter als Ella Fitzgerald. Sie hätte alles von mir haben können, wenn sie da vorn stand mit ihrer großen Brille und sich langsam in die Truppe einsang.“ Beim Dresdner Schlagerfestival 1972 gelang Uschi Brüning der Durchbruch. Schon zuvor war die 1947 in Leipzig geborene Sängerin in der Klaus Lenz Big Band als außerordentlich stimmbegabt aufgefallen, später vervollkommnete sie ihren Stil im Günther Fischer Quintett und im European Jazz Ensemble. Jazz und Soul steckten von Anfang an in ihren Liedern, „Dein Name“, geschrieben von Walter Barthel und Monika Jacobs, hat im Original mit Orgel und Chor die Wucht und Tiefe eines Gospel. Heute wirkt das Lied wie ein zartes Gebet, im Wissen um eine kostbare Erinnerung. www.uschibruening.info


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Brendel

Leipzig

Retuscheur, Fotograf, Maler, Grafiker, Dichter, Wortkünstler, Performancer… Es braucht so seine Zeit, die Stationen von Günter Brendel zu erfassen. Und Zeit sollte man sich ohnehin nehmen, wenn man ihn aufsucht: Mit einem Smalltalk zwischen Tür und Angel ist es nicht getan. Wenn Günter Brendel einmal loslegt – wortgewaltig, gestenreich – gibt’s für ihn kein Halten mehr.
Da kommen dann auch Gegenstände, wenn er sie einmal in den Händen hält, nicht zur Ruhe und werden geradezu eins mit ihm. Wie beispielsweise bei Geburtstagsfeiern von Freunden, bei denen Günter Brendel auftritt. Aktionsort Restaurant des City Hochhauses: Mit fahrigen Bewegungen setzt sich Brendel rittlings auf einen Stuhl, hüpft damit über das Parkett, schnauft lautstark und ruft zwischendurch nur: „Stuhlgang!“. Das wiederholt er mehrmals zum Gaudi der Gäste. Die nächste Nummer: Brendel greift nach einem Text, der bei näherem Hinsehen nur aus Vokalen besteht, und deklamiert mit viel Gestik und Mimik lauthals: „Aa-oooh-uil-a-oa-iiiei-eia…“ Töne? Worte? Worttöne? Tonmalerei? Von allem etwas. Neben den Requisiten benutzt er seinen ganzen Körper als Instrument.
Günter Brendel ist ein Handwerker und Künstler, der sich nicht festlegen kann. Immerhin: „Manche bezeichnen mich als Dadaist“, meint er, „da ist wohl was dran.“ Neben abstrakten Motiven wie seiner Pythagoras-Serie stehen dem gegenüber andere Bilder, zum Beispiel die realistisch und feinfühlig gemalten Porträts, die im Wohnzimmer hängen – die seiner Ehefrau Traudel oder seiner Mutter.
Dort, wo Günter Brendel mit seiner Gattin lebt und er mit seinen 73 Jahren immer noch in seinem engen Arbeitszimmer entwirft, bastelt, schreibt oder malt, ist vergangene Zeit eingefangen. Die Wohnung kennt kein einziges modernes Möbelstück oder modernen Einrichtungsgegenstand, sogar die (nach wie vor tadellos laufenden) Radios tragen noch das Logo von RFT oder Stern Radio…
Seit 70 Jahren lebt Brendel hier in einem Altbau in Eutritzsch, „Ich bin ein Ureinwohner“, posaunt er, rollt mit den Augen hinter den dicken Brillengläsern und fuchtelt mit den langen, schmalen Händen. Dies und seine Ehe sind die einzigen Konstanten im Leben des Ruhelosen. 1946, mit drei Jahren, war er hier mit den Eltern eingezogen, nachdem die Familie zunächst bei dem verheerenden Angriff vom 4. Dezember 1943 in der Dresdner Straße ausgebombt wurde und sie vorübergehend bei Bekannten in Gohlis unterkamen. Text: Björn Wilda


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Breuninger

Leipzig

Sebastian Breuninger studierte bei Max Speermann, Rosa Fain und Thomas Brandis. Mit 17 Jahren wurde er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und gewann den Bundeswettbewerb der Musikakademien, Konservatorien und Hochschulinstitute. 1991 erhielt er den 2. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Illzach/ Frankreich. 1992/93 war er Konzertmeister des Düsseldorfer Ensembles für Neue Musik. Mit 21 Jahren wurde er Mitglied des Berliner Philharmonischen Orchesters. 1996 war er 1. Preisträger beim Gyarfas-Wettbewerb Berlin. Im gleichen Jahr wechselte er als 1. Konzertmeister zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. 1999 wurde er beim Internationalen Mozart-Wettbewerb Salzburg Träger des Preises der Stiftung Mozarteum; außerdem ist er Förderpreisträger der Kunststiftung Baden – Württemberg und der Fördergemeinschaft der Wirtschaft am Oberrhein. Beim JM-Weltjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie wirkte er als Dozent. Solistische Auftritte u.a. mit Herbert Blomstedt, Andrey Boreyko, Dennis Russell Davies, Andrew Manze und Kent Nagano, außerdem beim Ensemble Oriol. Seit November 2001 ist er 1. Konzertmeister des Gewandhausorchesters Leipzig.


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Brockelt

besuchte mit 14 Jahren die Spezialschule für Musik in Halle/Saale, an der er u. a. im Fach Klarinette unterrichtet wurde. Nach dem Abschluss dieser Schule begann er ein Jazzsaxophon-Studium an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“, das durch ein intensives Orchesterstudium Klarinette und ein Pädagogikstudium ergänzt wurde. 1992 wirkte er im Bundes-Jugend-Jazzorchester, geleitet von Peter Herbolzheimer, mit. Eine Reise mit dem German Music Exchange führte ihn nach Mississippi. In den nachfolgenden Jahren arbeitete er als 1. Altist und Dozent in verschiedenen Jugend-Jazzorchestern. 1997 stand Reiko Brockelt mit der Jugend-Allstar-Bigband des Hessischen Rundfunks unter Leitung von Bob Mintzer auf der Bühne. 1998 gewann er zusammen mit David Timm als „JazzDuo Timm/Brockelt“ das Leipziger Jazz-Nachwuchsstipendium der Marion-Ermer-Stiftung. Im Jahr 2000 gastierte er mit dem Gustav Mahler Chamber Orchestra in Ferrara (Italien). 2005 gab er Konzerte mit Nigel Kennedy (N.K. Jazz Project). Außerdem gastierte Reiko Brockelt zum „Bachfest Leipzig“, zu den „Internationalen Händelfestspielen“ in Halle/Saale, den „Universitätsmusiktagen Leipzig“, dem „MDR Musiksommer“, beim 2. Internationalen Jazzfestival „Jazz & Pipe Organ“ in Chelyabinsk, Russland, sowie beim Internationalen Jazzfestival in Kaliningrad. 2006 führten ihn seine Reisen nach Russland und England. 2007 gastierte er zum „Internationalen Kirchenmusikfestival“, in Oslo, Norwegen. In den Folgejahren spielte er auf zahlreichen internationalen Klassik- und Jazzfestivals. Seit 2006 leitet Reiko Brockelt die Bigband der Universität Leipzig. Im September 2006 gründete er die „Leipziger Saxofonschule“. 2009 gründete Reiko Brockelt den gemeinnützigen Verein „Kids Jazz L.E.“. Seit 2011 leitet er die „Leipziger Bandschule.“


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Burgarcic

Leipzig


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camerata lipsiensisGefunden hat sich das Orchester während des Studiums an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Unter der Leitung von David Timm, welcher heute das Amt des Leipziger Universitätsmusikdirektors inne hat, entdeckten die jungen Musiker ihre gemeinsame Liebe zu Bach und Mendelssohn und das Vergnügen, eben diese Musik als Gruppe zu pflegen und zu verbreiten. Die jahrhundertealte Musiktradition Leipzigs weiterzuführen, so formulierten die Gründerväter des Ensembles das Ziel im Jahr 1992. Im Laufe der Zeit ist die Interpretation klassischer Werke zu einem weiteren festen Baustein im Repertoire des Orchesters geworden. Inzwischen bekleiden die Mitglieder von camerata lipsiensis führende Positionen in renommierten Klangkörpern wie dem MDR Sinfonieorchester oder der Staatskapelle Halle. Das Ensemble konzertierte mehrfach an den Wirkungsstätten von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy wie der Thomaskirche und der Musikhochschule in Leipzig sowie im Gewandhaus. In diesem Zusammenhang ist die langjährige Zusammenarbeit des Orchesters mit dem Vocalconsort Leipzig sowie dem GewandhausChor unter der Leitung von Gregor Meyer zu erwähnen, welche auch auf der 2012 erschienenen Doppel CD mit Ferdinand Hillers Oratorium „Die Zerstörung Jerusalems“ dokumentiert ist.


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cerovic

ist ein international anerkannter Künstler, Tourneemusiker und Pädagoge aus Montenegro. Er ist ein vielseitiger Solo- und Kammermusiker, gibt regelmäßig Meisterkurse, hält Vorträge über Bach-Transkriptionen und ist Jurymitglied bei Universitäten, Festivals und Wettbewerben in Europa, den USA, Kanada, China und Südkorea. Er wird häufig zu internationalen Konzertreihen, Festivals und Konzertsälen eingeladen, darunter die Guitar Foundation of America Convention, das Concertgebouw (Amsterdam), die Manuel de Falla Hall (Madrid), das Granada Festival Music y Danza, das Koblenz International Guitar Festival, das Shenyang Guitar Festival (China) und das Daejon Guitar Festival (Südkorea), A Tempo, das Kotor Art Festival (Montenegro). Seit 2003 ist Danijel Cerović Dozent für Gitarre und Kammermusik an der Musikakademie in Cetinje, Universität von Montenegro, und Gastprofessor an der Musikakademie in Sarajevo. Er war Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Internationalen Nikšić-Gitarrenfestivals und -Wettbewerbs und ist Mitglied des künstlerischen Vorstands des Montenegrinischen Musikzentrums und des Montenegrinischen Symphonieorchesters.


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Chisholm

Neuseeland

Hayden Chisholm wuchs in New Plymouth auf. Er studierte Musik in der Schweiz, in Griechenland, Indien, Jugoslawien, Japan und schließlich in Köln, u.a. bei Frank Gratkowski. Hier wurde er in den 1990er Jahren durch seine Zusammenarbeit u.a. mit Nils Wograms Root 70 bekannt. Seit 1995 unternahm er Konzerttourneen durch Indien, Europa, Afrika und Lateinamerika, unter anderem mit John Taylor. Seit 2002 arbeitet Chisholm mit der Aktionskünstlerin Rebecca Horn zusammen, für deren Installationen Light imprisoned in the belly of the whale (2002), Spiriti di Madreperla (2002) und Moon Mirror (2003) er die Musik komponierte. Er arbeitet mit Marcus Schmickler im Projekt Amazing Daze zusammen und bildet mit Gareth Lubbe und Claudio Bohórquez das Improvisationstrio DOHA, mit denen er auch Root 70 zu seinen The Embassadors erweitert. 1996 veröffentlichte er sein Debütalbum Circe. Außerdem wirkte er als Saxophonist, Klarinettist und mitunter auch Keyboarder an Alben von Sebastian Gramss’ Underkarl, Antonis Anissegos, David Sylvian, Burnt Friedman, Jaki Liebezeit und anderen mit.


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Chursächsischen Streichersolisten

Die Chursächsischen Streichersolisten, 1993 von den Stimmführern der Chursächsischen Philharmonie gegründet, haben sich in den vergangenen Jahren in ganz Deutschland und dem europäischen Ausland einen hervorragenden Ruf erworben. Mitreißende Interpretationen und begeisternde Spielfreude prägen das Ensemble gleichermaßen wie Repertoirevielfalt. Künstlerisches Ziel ist eine jeweils authentische Musizierweise von Literatur des Frühbarocks über die Wiener Klassik bis hin zur zeitgenössischen Musik. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei das Oevre Mozarts, wie bei dem vom Publikum begeistert aufgenommenen Serenadenkonzert »Eine kleine Nachtmusik« in historischen Kostümen und Kerzenschein im einmaligen Ambiente des König Albert Theater Bad Elsters.


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Ciolek

Times von einem „splendid evangelist“, und auch deutsche Zeitungen loben den „rezitativischen Erzählstil von höchster Intensität, flexibel in Tempo, Emotion und Klangfarbe“. Woher das kommt? Nun, vielleicht sind die Gesangslehrer schuld: Alastair Thompson und Mechthild Georg waren (neben Emma Kirkby und Christoph Prégardien) wichtige Helfer auf seinem musikalischen Weg. Oder liegt es an den Dirigenten, mit denen Max Ciolek schon arbeiten durfte, an Philippe Herreweghe oder Hermann Max, an Sigiswald Kuijken oder Peter Neumann? An den vielen Auftritten in fast allen europäischen Ländern, in China, Marokko und auf Konzertpodien wie der Kölner Philharmonie oder dem Concertgebouw Amsterdam, an den CD- und Rundfunkaufnahmen? Er selbst hat eine ganz einfache Antwort: Nämlich, dass das Singen bei Ihm fest in seinem Leben verwurzelt ist, natürlich, nicht künstlich. Und das seine vielen anderen Interessen, die ihm zum Teil auch Beruf(ung) geworden sind, sein Musizieren bereichern und befruchten. Und dass das Wichtigste bleibt, die Freude und innere Bewegung, die er beim Singen erlebt, weiterzugeben – mit dem Ziel, die Herzen der Hörer und Hörerinnen zu öffnen!


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Abschluss Collegium Vocale

Leipzig

Im Dezember 1993 trafen sich auf Anregung des Gewandhausorganisten Michael Schönheit Gesangsabsolventen und –studenten mit den Leipziger Vocalsolisten und den Leipziger Bachsolisten zur Aufführung des Bachschen Weihnachtsoratoriums in den Historischen Kuranlagen Bad Lauchstädt. Die Begeisterung der jungen Sänger und der Erfolg dieser Konzerte veranlassten die Gründung des Collegium Vocale Leipzig. Das Ensemble widmet sich in kleinstmöglicher Besetzung überwiegend der Aufführung und Pflege mitteldeutscher Barockmusik, wobei die Werke von Heinrich Schütz und seinen Zeitgenossen sowie Johann Sebastian Bachs im Mittelpunkt stehen. Ist eine größere Besetzung erforderlich, arbeitet das Ensemble gern mit dem Kammerchor der Schlosskapelle Saalfeld zusammen. Gemeinsam mit der Merseburger Hofmusik, aber auch verschiedenen anderen Orchestern, kam es meist unter der Leitung von Michael Schönheit zu einer Vielzahl von Kantaten- und Oratorienaufführungen. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Merseburger Orgeltage erklang 2010 Bachs „Matthäus-Passion“ nach historischer Besetzungsvorgabe, 2016 wirkte das Collegium Vocale bei der Uraufführung von Steffen Schleiermachers  Nach Markus.Passion (2015) nach einem Text von Christian Lehnert unter Verwendung der überlieferten Teile von Johann Sebastian Bachs Markus-Passion BWV 247 in Oslo und zum Bachfest Leipzig mit.

Im November des Jahres 2019 reiste das Ensemble als Repräsentant der Bundesrepublik Deutschland anläßlich der Feierlichkeiten „500 Jahre Havanna“  gemeinsam mit der Merseburger Hofmusik und Solisten für mehrere Konzerte mit Musik von J.S.Bach nach Kuba. Im schwierigen Jahr 2020 konnte das Collegium an mehreren Aufführungen von chorsinfonischen Werken Beethovens mitwirken, so u.a. an den Festkonzerten 30 Jahre Deutsche Einheit der Städte Saalfeld und Merseburg.

Im September fand als Eröffnungskonzert der 50. Merseburger Orgeltage ein a capella-Konzert mit Motetten von J.S.Bach statt, das vom mdr Kultur übernommen wurde.

Zahlreiche weitere Rundfunk- und CD-Einspielungen zeugen vom Erfolg des Ensembles, hervorzuheben sei hier Bachs Weihnachtsoratorium (Kantaten I-III, 1998) in der Produktion der Historischen Kuranlagen und Goethe-Theater Bad Lauchstädt GmbH sowie die neue Einspielung unter Corona-Bedingungen vom Dezember 2020, zu sehen  unter https://vimeo.com/496478895 und die Aufnahme der Hohen Messe h-Moll von J.S. Bach aus dem Jahre 2018.

Während der coronabedingten Konzertpausen im Jahr 2021 wirkte das Collegium bei der Gesamteinspielung der Kantaten des in Merseburg wirkenden Domorganisten und Kapellmeisters Georg Friedrich Kauffmann (1679 – 1735) mit, die 2023 bei cpo erschienen ist. Pünktlich zu den diesjährigen Merseburger Orgeltagen liegt die Aufnahme des Oratoriums „Christus“ von Franz Liszt vor.


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Consortium Vocale

Leipzig


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Cribb

wurde in Murgon / Australien geboren und wuchs in Queensland auf einer Rinderfarm auf. Nach seinem Studium in Brisbane und Sydney, wo er beim Australischen Jugendorchester und beim Sydney Symphony Orchestra erste Orchestererfahrungen sammelte , zog er 1998 nach Deutschland und studierte in Frankfurt bei David Glidden. Während dieser Zeit spielte er bei verschiedenen Kammermusikensembles wie „HR Brass“ und „bach, blech und blues“. Von 2000 bis 2005 war David Cribb Solo-Tubist beim Orchester der Komischen Oper Berlin und ist seit 2005 als Solo-Tubist im Gewandhausorchester Leipzig engagiert. David spielt im „Gewandhaus Brass Quintett“ und mit seinen Kollegen im Grossen Blechbläserensemble „Leipzig Brass“. Er unterrichtet seit 2008 die Orchester-Akademisten im Fach Tuba, hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Barthold“ Leipzig und ist als Blechbläserdozent auf Kursen und Festivals aktiv.


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San Francisco

Luana DeVol wurde in San Francisco geboren und absolvierte ihr Gesangsstudium an der San Francisco State University sowie bei Vera Rzsa (London), Janet Parlova und Jess Thomas (San Francisco).
1983 gab sie ihr Europa-Debüt in Stuttgart als Leonore in „Fidelio“. Von 1984-87 war sie am Stadttheater Aachen und von 1986-90 am Nationaltheater Mannheim engagiert. Seit dieser Zeit ist sie freischaffend an allen großen europäischen Opernhäusern zu Gast.
1996 wechselte sie mit ihrer ersten Isolde ins hochdramatische Fach (Braunschweig unter Augin), die sie danach auch in Dresden, Leipzig und Antwerpen sang. Für ihre Interpretation der Isolde in Leipzig und der Titelpartie in „Elektra“ in Basel wurde sie 1997 im Jahrbuch der Opernwelt zur Sängerin des Jahres erklärt.
1998 folgte das erfolgreiche Rollendebüt als Färberin in „Frau ohne Schatten“ (Essen unter Soltesz) sowie die Brünnhilde in der „Götterdämmerung“ im Teatro alla Scala di Milano unter Muti. Im folgenden Jahr 1999 kehrte sie an die Scala zurück als Färberin unter Sinopoli und verkörperte unter Maazel die Isolde in München. Weiterhin erarbeitete sie ihre erste szenische Ortrud im „Lohengrin“ in Basel und ging anschließend mit dieser Rolle nach Florenz unter Giuseppe Sinopoli.
In 2000 feierte die Künstlerin in der Neuproduktion der „Götterdämmerung“ als Brünnhilde in Stuttgart (D: Zagrosek, R: Konwitschny) einen riesigen Erfolg und wurde damit zur „Opernsängerin des Jahres 2000“ gewählt.
Weiterhin sang sie bei den Salzburger Festspielen unter dem Dirigat von Lorin Maazel die Isolde. Bei den Bayreuther Festspielen 2001 verkörperte sie die Partie der Brünnhilde im neuen Ring, in der „Götterdämmerung“ in Triest und gab „Frau ohne Schatten“ in Dresden. Sie sang auch mit sehr großem Erfolg die Neuproduktion „Norma“ in Essen und in 2002 die Neuproduktion „Frau ohne Schatten“ in Paris (Opera Bastille). 1997 trat sie bei den Stelzenfestspielen Bei Reuth auf.


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deep strings

immer weiter. Bestechend durch brilliantes Timing, verblüffende Virtuosität und neue atemberaubende Spieltechniken ziehen sie jeden Zuhörer in ihren Bann. Ihre Musik offenbart einen einzigartigen Umgang mit Rhythmus, Melodie und Sprache – eine Mischung aus lyrischen Popmelodien, virtuosen Jazzimprovisationen und lateinamerikanischer Folklore, fernab gewöhnlicher Popmusikkultur. Verfeinert wird Ihre aktuelle CD Façon durch den marokkanischen Star-Percussionisten Rhani Krija. deep strings sind erste Preisträger beim Jazz & Blues Award Berlin 2004 und gastierten bereits auf mehreren Jazzfestivals wie dem Ostsee-Jazzfestival, der Thüringer Jazzmeile, dem Weidener Kultursommer und der Jazzrally Düsseldorf. Bei ihren Konzerten treten sie häufig mit renommierten Gästen auf und sind selbst gefragte Gastmusiker. Seit 2005 ist Anne-Christin Schwarz Gast der australischen Band Naked Raven und seit Sommer 2011 spielt sie mit der dänischen Sängerin und Pianistin Agnes Obel. Stephan Braun tourt unter anderem mit Melody Gardot, dem Kristjan Randalu Quartet und ist momentan als Gast mit dem Klezmer-Klarinettisten Giora Feidman auf Tournee.


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Waldheim / Sachsen

Sein fotografisches Arbeitsgebiet sind Fotomotive jenseits der Realität. Er gehört zu dem kleinen Kreis von Fotografen, die sich der Generativen Fotografie verschrieben haben.


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Dietrich

Neben zeitgenössischem Tanz studierte Anne Dietrich die klassisch indischen Tanzstile Mohiniyattam und Kathak in Indien. Als Darstellerin und Tänzerin arbeitete sie u.a. in der Dance Theatre Company Echo Echo/Irland, in Tanzprojekten unter der Leitung von Irina Pauls, Alessio Trevisiani, Wagner Moreira, Dr. Ronit Land und Joachim Schlömer. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt vor allem in der Verbindung von indischem und zeitgenössischen Tanz. So präsentierte sie Ihr Solo „Happiness? IDenitity“, u.a. bei: „Das beste deutsche Tanzsolo“- Euroscene und weiteren Festivals in Indien, Indonesien, Malaysia und New York City. Sie ist mit künstlerische Leitung des Yenidze Theater in Dresden und TanzART in Kirschau (Oberlausitz), welches interdisziplinäre und interkulturelle Kunst in der ländlichem Gegend fördert.


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Dittrich

Ist ein Hobbyfotograf der 1963 in Freiberg/ Sa. geboren wurde. Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Mädchen. Der Diplomingenieur für Wissenschaftlichen Gerätebau, welcher in Jena studiert hat, arbeitet heute in Bautzen als Programmierer einer Firma für metallische Erzeugnisse. Von frühester Kindheit an hat er sich für die Indianer Nordamerikas interessiert. Mit einem eigenen Pferd und vielen Reisen nach Nordamerika hat er sich seine Kindheitsträume erfüllt. Er ist bei jährlichen Veranstaltungen mit Multivisionsvorträgen (Kindermuseumsnacht) im Karl-May-Museum Radebeul tätig. Dort entführt er Kinder und Erwachsenen in die Welt der Indianer. Steffen ist ein guter Kenner der Sächsischen Schweiz wo sich die Liebe zu seinen Landschaftsbildern entwickelte, welche sich nun in den Bildern aus verschiedenen Gegenden der Welt widerspiegelt.


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16. Festival Leipjazzig- 24.-27.03.2011

Leipzig

Wolfram Dix, geboren und aufgewachsen im Leipziger Tiefland, studierte u.a. bei Günter Kiesant und an der Leipziger Musikhochschule. Im Übergangsbereich von jazzrhythmisch gebundenem und frei pulsierendem Spiel arbeitend, zählte Dix schon mit 18 Jahren zu den bemerkenswerten Musikern einer nachwachsenden Generation. 1989 wurde er von Lesern der Zeitschrift „Berliner Jazzblatt“ zum „Musiker des Jahres“ gewählt. Dix kann auf erfolgreiche Auftritte in Belgien, China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Monte Negro, den Niederlanden, New York, Österreich, Polen, Rumänien, der Schweiz, der Slowakei, Tschechien, Tunesien und Ungarn zurückblicken. Auf der Bühne und im Studio musizierte er mit so namhaften Künstlern wie Toto Blanke, Willem Breuker, Etta Cameron, Richard Galliano, Herb Geller, Nina Hagen, Carmell Jones, Nigel Kennedy, Peter Kowald, Charlie Mariano, Joe Sachse, Wolfgang Schlüter, Manfred Schulze, Jiggs Whigham, Leo Wright und Joe Zawinul. Als Lehrer für Schlagzeug, Rhythmus und Improvisation an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ zu Leipzig, Gastdozent an den Universitäten Leipzig und Greifswald, Leiter verschiedener Workshops sowie Fachjuror der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ machte Dix auch in akademischen Kreisen auf sich aufmerksam. 1998 begann mit der Veröffentlichung der Solo – CD „Dix – Percussion & Voice“ ein neuer Abschnitt im Leben des Musikers, und seitdem arbeitet er an der Weiterentwicklung der von ihm definierten „Improvisierten Konzeptmusik“, welche eine Verbindung konzipierter und intuitiver Elemente der Aufführungspraxis darstellt. Mit dieser Musik gab er Solokonzerte in vielen außergewöhnlichen Räumen, so z.B. im ehemaligen Stadtbad Bremerhaven, im Leipziger Völkerschlachtdenkmal und in der Templerkapelle Mücheln. Nach weiteren Forschungen im Bereich von Wort und Klang konzipierte er zum Andenken der deutschen Mystikerin Gertrud von Helfta das Programm „Die Rose aus der Taxuswand“ für das Ensemble Creativ.

Wolfram Dix verstarb 2022 in Leipzig


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ensemble dix

ensemble diX wurde von vier Holzbläsern in Gera – der Geburtsstadt des Malers Otto Dix – gegründet und hat in den vergangen Jahren immer wieder durch ungewöhnliche Programme auf sich aufmerksam gemacht. So entwickelte es in Kombination mit Harfe, Saxophon, Erzähler, Ballett, Chor oder Solo-Gesang eine Reihe von interessanten Konzertprojekten. Seine bisherigen drei CD-Aufnahmen gehören inzwischen zum festen Repertoire verschiedener Rundfunkstationen wie MDR Figaro, BR Klassik, WDR 3 und SR 2. Konzerthöhepunkte waren u.a. Auftritte in der Frauenkirche Dresden, beim Bachfest in Potsdam, bei der Kölner Musiknacht, im Mendelssohnhaus Leipzig, im Meißner Dom, in der Erfurter Oper, im Kunsthaus Stuttgart, in Polen, den Niederlanden, in Dublin sowie beim Sydenham Arts Festival in London. Für das Otto-Dix-Jahr 2011 erarbeitete das Ensemble ein musikalisch-literarisch-visuelles Programm, an welchem Komponisten aus ganz Deutschland mitarbeiteten und mit dem es gegenwärtig an vielen anderen Orten mit bedeutenden Dix-Sammlungen gastiert. Andreas Knoop – Flöte wurde 1961 in Güstrow geboren. Er studierte in Berlin, ist seit 1982 Mitglied und seit 1986 Soloflötist des Philharmonischen Orchesters Gera. Konzertreisen führten ihn durch ganz Deutschland, mit der „Mecklenburgischen Kammermusikvereinigung“ auch nach Frankreich und in die Schweiz. Albrecht Pinquart – Oboe wurde 1974 in Eisenach geboren. Er studierte in Weimar war mehrfach Preisträger bei „Jugend Musiziert“ und von 1998 bis 1999 Substitut in der „Staatskapelle Weimar“. Seit 2000 ist er im Philharmonischen Orchester Altenburg/Gera als Stellvertretender Solo-Oboist tätig. Hendrik Schnöke – Klarinette wurde 1969 in Halle/Saale geboren. Nach einem Studium in Leipzig ging er 1990 nach Gera, zunächst als Stellv. und seit 1998 als Soloklarinettist des Philharmonischen Orchesters. Außerdem war er von 1998 bis 2000 als Solo-Es-Klarinettist im „Gewandhaus zu Leipzig“ tätig. Kammerkonzerte führten ihn in verschiedene Regionen Europas und mit dem „Ensemble Avantgarde Leipzig“ bis nach Brasilien und Chile. Von Hendrik Schnöke stammen alle Arrangements des ensemble diX. Roland Schulenburg – Fagott wurde 1969 in Hamburg geboren. 1990 begann er ein Studium an der Musikhochschule Detmold. Er wirkte von 1993-1995 als Mitglied der „Jungen Deutschen Philharmonie“, von 1994-1996 als ständige Aushilfe im „Philharmonischen Orchester Essen“ und ab 1996 als Solo-Fagottist in Gera. 1994 war er Preisträger im „Deutschen Hochschulwettbewerb für Bläserquintett“. Stefan Markwart – Horn


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Eberle

Friedhelm Eberle, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Leipziger Schauspieler, wurde in Oberhausen geboren. Nach einer abgeschlossenen Schlosserlehre, privater Schauspielunterricht in Oberhausen und Basel, absolvierter Abschlussprüfung in Düsseldorf, dann 1. Engagement 1957 in Plauen, 3 Jahre Erfurt folgten und seit 1962 fester Bestandteil des Leipziger Schauspiels bis zu seinem Ausscheiden 2008. Alle großen Rollen der Weltliteratur gespielt , „Hamlet“, „Tellheim“, „Othello“, „Egmont“, „Faust“, „Lear“, u.a., aber auch die großen Modernen, „ Warten auf Godot“, „ Endspiel“, „Das letzte Band“ „Vor Sonnenuntergang“ u.a. Bekannt wurde er auch durch seinen „Hauptmann Reichenbach“ im Polizeiruf „110“, letzte Mitwirkung im „Turm“. Langjährige Zusammenarbeit mit Kurt Masur und wesentlichen CD- Aufnahmen u.a. vom „Sommernachtstraum“ und „Peer Gynt“. Gastspiele in Boston, London, Edinburgh, Tel Aviv. Hervorzuheben die vielen literarischen Soloabende, oder auch Monodramen von Robert Mieth, wie „Mozart“, „Wieck“, „Wagner“, „Fasch“. Über 38 Jahre unterrichtete er an der Theaterhochschule Leipzig das Fach „Künstlerisches Wort“, 1994 zum Professor berufen, Ehrenmitglied des Schauspiels Leipzig, Kunstpreisträger der Stadt Leipzig, Nationalpreisträger der DDR. Seit 1963 ständiger Sprecher in der DZB


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WURZEN

(*1954 in Strelln geboren – lebt und arbeitet in Wurzen).1972-1973 Praktikum im Seemann-Verlag Leipzig.1973-1978 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Prof. Dietrich Burger und Prof. Rolf Kuhrt.1978-1991 freiberuflich tätig in Leipzig.1991-1995 Arbeit an einer kulturpädagogischen Einrichtung.1993 Umzug nach Wurzen bei Leipzig. Seit 1995 freiberuflich tätig in Wurzen.


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kenn

Malaga / Spanien

Der aus Malaga stammende Ken J. Ecury gab in den Jahren 2002 und 2003 Konzerte auf der Harfe in der Stelzener Kirche.

2003, 2004 und 2005 gab Ken je einen vierwöchigen Intensiv – Klavierkurs für etwa 12 Teilnehmer in Stelzen.


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Ehlert

spielt seit seinem 5. Lebensjahr Schlagzeug. Seinen Unterricht begann er 1990 bei Martin Siehoff in der Musikschule Werl, welcher auch bis 2006 sein Lehrer blieb. Während dieser Zeit besuchte „Gaga“ mehrere Workshops, u. a. den Jazz-Workshop Opherdicke 2002 unter der Leitung von Jiggs Whigham und spielte in verschiedensten Projekten mit, u. a. in der Uni-Big-Band Dortmund Groove m.b.H., The.Unfading.Beauty. und Hot’n’Nasty. Mit den letztgenannten beiden Bands ist Dominique Ehlert auch heute noch regelmäßig auf Tour. Seit Oktober 2006 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig im Fachbereich Jazz-/Popularmusik Schlagzeug. Unterricht hat er hier u. a. bei Heiko Jung, Richie Beirach, Johannes Enders, Werner Neumann, Pepe Berns und Axel Schüler. Hier kamen schnell neue Projekte zustande, u. a. Ring Quartett, Donauwell, Brainwashed (mit Werner Neumann), Tim Ludwig Band, Black Coffee u.v.m. Dominique bewegt sich in einem großen stilistischem Spektrum, so beherrscht er den Rock/Pop/Blues/Funk (z.B. The.Unfading.Beauty/Hot’n’Nasty/Black Coffee) genauso gut wie den Jazz/Latin (z.B.:Ring Quartet/Donauwell), was in zahlreichen Aufnahmen dokumentiert ist. Im März 2009 belegte er mit dem Ring Quartet den zweiten Platz beim 1. internationalen Jazzwettbewerb Burghausen und gewann dort den Ehrenpreis für den besten Solisten/Instrumentalisten des Abends.


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Eichhorn

Gotha

Matthias Eichhorn, Jahrgang 1978, lernte Klavier, Cello und Orgel, bevor es ihn zum Kontrabass und später auch zum E-Bass zog. Als Sohn Elke Eichhorns, von der Gründung 1987 bis 2004 Leiterin des Handglockenchors der Augustinergemeinde, begann er schon im Alter von 8 Jahren das Handglockenspiel. Eichhorn machte eine Ausbildung zum C-Kirchenmusiker (1996-98), nahm an zahlreichen Wettbewerben teil und studierte von 1998 bis 2001 Technische Physik an der TU Ilmenau, brach aber ab, um dann von 2001-2006 an der HfM „Franz Liszt“ in Weimar Jazzkontrabass und E-Bass zu studieren. Zuletzt gewann er den 3. Preis beim internationalen Jazzkontrabass-Wettbewerb BASS 2010. Eichhorn lebt in Weimar und ist freischaffend als Musiker tätig, spielt in verschiedensten Bandprojekten unterschiedlichster Genres von Trio bis Bigband und unterrichtet privat, an der Musik- und Kunstschule Jena sowie seit 2011 im Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. 2006 übernahm er die Leitung des Handglockenchors der Augustinergemeinde, seit 2012 ist er zudem Leiter zweier Handglockengruppen in Weimar.


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Quintessenz

Leipzig / Halle

Quintessenz Leipzig Flute Ensemble ist ein Flötenquintett aus Leipzig. Es wurde von fünf Flötisten des Gewandhausorchesters und des MDR-Sinfonieorchesters Leipzig gegründet. Zwei der heutigen Mitglieder spielen in der Staatsoper Hannover und der Staatskapelle Halle. Zum Repertoire des Ensembles gehören Stücke aus jeder Musikepoche und fast jeden Stils.
Das Leipziger Querflötenensemble Quintessenz wurde 1996 gegründet. Die britische A-cappella-Gruppe „The King’s Singers“ und die „Bamboozles“, ein Flötenquintett aus Studenten von Trevor Wye, dienten als Vorbilder. Die Besetzung der Ensembles mit gleichen Instrumenten unterschiedlicher Stimmlage begeisterte die fünf Leipziger Flötisten.
Zunächst trafen sich „Quintessenz“ privat, um Jazzmusik zu spielen. Da sie alle klassisch und nicht als Jazzflötisten ausgebildet wurden, entwickelten sie schnell einen eigenen Stil. Was sie spielten, hatte von Anfang an als Grundlage die klassische Prägung der Flötisten. Aus Mangel an Literatur begannen „Quintessenz“, ihre Stücke selbst zu arrangieren. Dabei bearbeiteten sie nicht nur Quintettliteratur, sondern auch symphonische Stücke, Klavier- oder artfremde Literatur. Somit begannen sie, ihre eigenen Programme zusammenzustellen. Gudrun Hinze, eines der Gründungsmitglieder von Quintessenz und langjährige Piccolistin im Ensemble arrangierte einen Großteil der von Quintessenz gespielten Literatur und hat ihre Arrangements bei Alry-Publications verlegt. Im Jahr 1999 nahmen „Quintessenz“ ihre erste CD auf, vier weitere Produktionen folgten. 2006 nahmen „Quintessenz“ auf Einladung von Trevor Wye am Flötenfestival der British Flute Society in Manchester teil. Seitdem spielten sie auf internationalen Festivals, unter anderem im August 2009 in New York beim Festival der National Flute Association der USA, dem Adams Flute Festival, zuletzt hier 2019 und dem Sächsischen Mozartfest. In den vergangenen Jahren konzentrierte sich „Quintessenz“ verstärkt auf die Nachwuchs-Förderung. In Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat Sachsen und der Jeunesses Musicales Deutschland entstanden mehrere Workshops für Flöten-Kammermusik.


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Erakovic

wurde 1988,als Sohn einer Musikerfamilie geboren.Bereits im Alter von elf Jahren hatte er seine ersten Auftritte in seinem Heimatstadt. In seiner Karriere hat er über 30 Preise gewonnen,am Nationalen und Inernationalen Wettbewerben, in Spanien,Deutschland, Luxembourg , Italien, Slovakai,Serbien… Erakovic Filip war auch Stipendiat von Alfred und Cläre Pott Stiftung,Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung,Oscar und Vera Ritter Stifftung,Yehudi Menuhin -Live Musik Now,Lions Club Essen. Als einer der beste und begabteste junge Künstler, spielte er in 2011/2012 in bekannte Konzert Reihe: “Best of NRW”. Wie ein Solist,hat er mit dem Folkwang Kammerorchestra,Kammerorchestra der Universität G.Lettimi in Rimini und mit der Nordwestdeutschen Philharmonie gespielt. Er stand auf den Bühnen in Serbien, Bulgarien, Tschekei, Slovakai, Italien, Deutschland, Spanien,… Sein Solo-Recital wurde von WDR 3 Live-übertragen. Momentan, Filip Erakovic ist Masterstudent an der Folkwang Hochschule in Essen bei Prof. Mie Miki-Schenck.


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Eyck

Carolina Eyck aus Deutschland zählt zu den weltweit besten und gefragtesten Interpreten auf dem Theremin. Als Solistin und Ensemblemusikerin gibt sie weltweit Konzerte und musizierte dabei u.a. mit Heinz Holliger, Robert Kolinsky, Gerhard Oppitz, den Dirigenten Andrey Boreyko, Michael Sanderling, Gürer Aykal, John Storgårds, dem Rundfunksinfonieorchester Berlin, dem Berner Symphonie-Orchester, den Essener Philharmoniker, dem Brandenburgischen Staatsorchester, den Stuttgarter Philharmoniker, dem Lapland Chamber Orchestra, den Heidelberger Symphonikern und dem Mozarteumorchester Salzburg. 2012 spielte sie das Theremin-Solo bei der Welturaufführung von Fazil Says Symphonien „Mesopotamia“ und „Universe“. Im Oktober 2012 spielte Carolina die Uraufführung des ihr gewidmetes Theremin-Konzerts von Kalevi Aho, die „Acht Jahreszeiten“. Das Konzert erschien 2014 bei BIS-Records auf CD. Gemeinsam mit ihrem Duopartner, dem Pianisten Christopher Tarnow, verbindet sie die klassische Moderne mit Neuer Musik. Carolina gibt weltweit Workshops und Theremin-Unterricht. 2006 veröffentlichte sie das erste umfangreiche Lehrbuch für das Theremin „The Art of Playing the Theremin“. Seit 2010 ist Carolina die künstlerische Leiterin der Theremin Summer Academy in Colmar, Frankreich, und seit 2013 auch der Theremin-Frühlings-Akademie in Leipzig.


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Es hat nicht lange gedauert seit ihrem Hinscheiden. Irgendwie hielt es niemand länger ohne sie aus. Im Jahre 1998 wurde in L.A. das Comeback der fabulösen „Blues Brothers“ gefeiert. Im gleichen Jahr: Eine Band feiert Wiederauferstehung. Eine Band, die es eigentlich nie so richtig nach oben schaffte. Obwohl sie ganz sicher das Zeug dazu hatte. Doch die irischen Dickköpfe zogen es vor, sich im Moment des Durchbruchs tumultartig aufzulösen. Denn das Leben in den Arbeitervierteln von Dublin ist verdammt hart und die Regeln im Filmgeschäft sind es auch. Die Rede ist von dem wunderbaren Movie „The Commitments“ und seinen göttlichen Hauptdarstellern. Die Rede ist von „Feelmen“, Leipzigs schlicht umwerfendem Soul Orchestra. Von Klassikern des urbanen R&B und von Licks, die so funky sind, dass sie selbst Holzbeine zum Zucken anregen. Von einem rabenschwarzen Soulfeeling, wie es nur so von Weißen rübergebracht werden kann. Von dem kerngesunden Sex, der in dieser Musik steckt, und von seiner Materialisierung in Backgroundchören. Von Tonelli schließlich, dem locker entertainenden Frontmann, dem Mittelpunkt der Show. Aus einer „Schnaps-Idee“ heraus wurde im Jahr 1997, im Dunstkreise einer (wie immer) sehr langen Nacht in „Tonellis Blues Bar“, aus den „zufällig“ anwesenden Stammgästen die Band gegründet. Über das Songmaterial sind alle Lobeshymnen bereits gesungen worden. „Feelmen“ bringen die Klassiker von Otis Redding, Titus Turner, Brian Setzer, Wilson Pickett, The Commitments, Blues Brothers … . Diese Musik hat ihre Zeitlosigkeit längst bewiesen, sie ist außer Reichweite der aktuellen musikalischen Stürme und Modewellen im Wasserglas. Okay. Irland ist nicht Sachsen und Dublin nicht Leipzig. Zugegeben, Wilson Pickett hatte sich nie nach dem nächsten Konzert der „Feelmen“ erkundigt. Er wird es aber noch (von oben)! Denn dies ist kein Film, sondern das pralle Leben. Die „Feelmen“, meine Damen und Herren, die gibt es wirklich und sie grooven wie die Hölle! Erleben Sie diese Kapelle, solange es sie noch gibt! Vergessen Sie nie, daß geniale Bands dem Zwang unterliegen, sich von Zeit zu Zeit in einem fröhlichen Chaos selbst aufzulösen!


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Fernandino

Die gebürtige Brasilianerin Helena Fernandino ist seit 2003 als Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin in Deutschland tätigt. Ihre Arbeit als Tänzerin und Choreografin umfasst, neben der Bühne, andere Formate, wie Video-Tanz, site-specific Performances und Interventionen im öffentlichen Raum. 2013 erhielt sie das Sächsische Landesstipendium für die Künstlerische Meisterklasse Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Aktuell sind ihre Arbeit BLUE IN MIR und PLAY.GROUND_ ein Tanztheater auf Spielplätzen in Dresden und Umgebung zu sehen


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Filippou

hat mit 7 Jahre angefangen Schlagzeug zu spielen. Mit Stipendium des Athener Konzerthauses schloß sie das Volos Konservatorium ab und zog 2011 nach Berlin, wo sie weiter mit ihrem Bachelor und Master Studium an die Hochschule für Musik „Ηanns Eisler” machte (BA und MA Abschluss mit Auszeichnung). Unter ihre Berufserfahrungen steht die Mitwirkung bei Orchestern und Kammermusik Ensembles (u.a.Bolshoi Ballet Orchestra, Ensemble United Berlin) als auch solo Auftritte klassischer und improvisierter Musik und Duo Kooperationen (“ff duet” mit Katerina Fotinaki, “blowslap” Duo mit saxophonist Hayden Chisholm). Auch in der Jazz Szene aktiv spielt Filippou unter anderem bei Stefan Schultzes’ Large Ensemble und Chris Dahlgrens’ DHALGREN. Zusammen mit Harfenistin Andrea Voets arbeitet sie an Live Film Musik Projekte (musical journalism, u.a. “Xenitia – a documentary concert about migration”). Ihre eigene Musik und Arrangements spielt Evi mit ihrem Quintett inEvitable. Musiktheater ist auch ein grosses Teil ihres künstlerisches Lebens (Gründungsmitglied des „Opera Lab Berlin” Ensembles). Sie wirkt bei zahlreichen Musiktheater Produktionen mit (u.a. in der Neuen Werkstatt der Staatsoper Berlin, Hauen und Stechen Musiktheater Kollektiv). Seit 2016 ist Evi auch Dozentin in berliner Grundschulen gefördet von “Vincentino e.V. – Kultur stärkt Kinder in Berlin”. Ständig beschäftigt mit der Koexistenz von Komposition und Improvisation, Präzision und authentischer persönlicher Ausdruck, Evi wohnt und übt in Berlin.


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Florio

Die Baritonstimme Thomas Florio wurde als “kraftvoll, dabei beweglich, zugleich weich” angepriesen (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Seine Arbeit wurde ebenfalls als “brillant” (Scherzo Magazine) und “das stimmliche Ereignis der Aufführung” (Orpheus Opera International) gekürt. Insbesondere seine Interpretation von Peter Maxwell Davies Eight Songs for a Mad King wurde als “einzigartig” (NRC Handelsblad – NL), “phänomenal” (Turun Sanomat – FI) und “Gesang in nahtloser Verbindung mit körperlichem Ausdruck” (Rondo Classic – DE) angepriesen. Die Osloer Aftenposten (NO) lobte: „Florio hat eine bemerkenswerte Empathie und er haucht einer außergewöhnlich komplexen Figur mit kristallklarer Aussprache Leben ein… diese Darbietung ist ein dramatischer Volltreffer.“ Auf den Opernbühnen Europas hat Thomas Florio seinen Gesang unter anderem an der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Hamburg, der Opéra national de Lorraine, der Staatsoper Hannover und dem Theater Magdeburg dargeboten. Von 2011 bis 2013 war er ein Mitglied des Internationalen Opernstudios an der Staatsoper Hamburg und zu seinen frühen Karrierehöhepunkten zählten das Programm für junge Künstler der Wolf Trap Opera und das Merola Opera Program der San Francisco Opera. Als Konzertsänger trat Thomas Florio u.a. mit den Berliner Philharmonikern (Deutschland), den Osloer Philharmonikern (Norwegen), auf dem Kuhmo Chamber Music Festival, dem Turku Music Festival und der Tapiola Sinfonietta (Finnland), dem Stift International Music Festival (Niederlande), Les sons intensifs (Belgien) und dem Staunton Music Festival (U.S.A) auf. Herr Florio widmet sich zudem der Ausbildung der nächsten Generation von Musikern und Musikliebhabern. Er tritt in Kinderopern auf, wirkt als Erzähler von Sinfoniekonzerten für Familien in deutscher sowie englischer Sprache, führt mit dem jungen Publikum nach der Veranstaltung Gespräche und arbeitet mit örtlichen Schulen an Darbietungen in den Räumlichkeiten der Schule. Zu seinen Erfolgen bei Wettbewerben gehören unter anderem der 41. NATS Artist Award Competition (Gewinner des Hauptpreises im Jahr 2011) und der Houston Grand Opera Eleanor McCallum Competition (Zweiter Platz, 2011).


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fröhlich

Leipzig

Frank Fröhlich besuchte die Polytechnische Herder-Oberschule am Connewitzer Kreuz (seit 1998 Apollonia-von-Wiedebach-Schule) und legte sein Abitur an der Erweiterten Oberschule „Georgi Dimitroff“ ab. Von den Zielen der DDR überzeugt, verpflichtete er sich zum 25-jährigen Dienst in der NVA. An der Offiziershochschule der Landstreitkräfte „Ernst Thälmann“ in Löbau wurde er zum Panzer-Bataillonskommandeur ausgebildet und versah dann seinen Dienst in Grenznähe bei Gotha. Nach Zweifeln an der Sinnhaftigkeit seines Tuns betrieb er die Demission aus dem Militärdienst. Nach einem Jahr Wartezeit einschließlich Parteiausschluss landete er im Februar 1987 als Heizer in Leipzig-Eutritzsch.

Nach einigen Monaten bewarb er sich als „kulturpädagogischer Mitarbeiter“ im Kulturhaus der Nationalen Front in der Leipziger Südvorstadt (heute naTo). 1989 übernahm Paul Fröhlich die Leitung der naTo und führte sie durch die turbulenten Zeiten der Wende, bis 1991 ein Verein als freier Träger ihren Betrieb übernahm.
Nun kam für Fröhlich die Zeit der Organisation und unterhaltsamen Moderation der naTo-Veranstaltungen, die seinen Ruhm in Leipzig begründeten und die er meist auf Stelzen absolvierte. („Man hat so den besseren Überblick.“) Nun benutzte er auch den Spitznamen aus seiner Jugend Paul Fröhlich, den ihm bei einer Segelflugausbildung die Fluglehrer verpasst hatten, die annahmen, er sei der Enkel des Ersten Sekretärs der SED-Bezirksleitung Leipzig und Mitglieds des Zentralkomitees der SED Paul Fröhlich (1913–1970). Es gab aber keinerlei verwandtschaftliche Beziehungen. Die Presse verwendete nur den Vornamen Paul, kannte Frank gar nicht. Auf seinem Grabstein aber stehen beide.
Die Veranstaltungshöhepunkte waren jährlich das Leipziger Seifenkistenrennen Prix de Tacot am Fockeberg und das Badewannenrennen am Völkerschlachtdenkmal Régates de Baquet. 2007 moderierte Fröhlich das von Maike Beilschmidt kreierte Neujahrssingen der Leipziger Gastronomen, bei dem Gastwirte und Kellner internationale Stars imitieren und das bis 2020 ständig wuchs, sodass immer wieder größere Säle gefunden werden mussten, was aber Fröhlich nicht mehr erleben konnte.

Er starb 2009 bei einem Autounfall in Spanien. Sein Grab befindet sich auf dem Leipziger Südfriedhof. Er war verheiratet und hatte drei Kinder.


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Wir, das sind Frauke, Ingo, André, Mike, Martin und Timo. Eben besagte „Frau Vorne“ und ihre Hintermänner“. Die Band hat sich Ende 2016 zusammengefunden. Einige von uns haben schon früher gemeinsam musiziert und jetzt mit fortgeschrittenem Alter ein entspanntes Musikprojekt in unserer Freizeit gestartet.

Wir covern Songs, die uns gefallen, mit denen wir persönlich etwas verbinden oder die wir als Herausforderung sehen. Dabei bedienen wir uns munter verschiedenster Stilrichtungen und Musikelemente. Deswegen ist es auch schwer sich hier festzulegen, in welche Schublade unsere Musik zu stecken ist. Sicherlich geht der Trend aufgrund unserer Blaskapelle bestehend aus Mike (Posaune) und Ingo (Trompete) ein bisschen Richtung Ska und Rock, aber auch für Elemente aus Punk, Funk, Reggae und Pop sind wir uns nicht zu schade. Hauptsache es klingt gut und macht Laune


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Gäbler

Plauen

Auf die Frage: „Welches Instrument möchtest du lernen?“ antwortete Jonas im Alter von 5 Jahren: Ich möchte kein Instrument lernen, in welches ich reinblasen muss. Ich möchte kein Instrument lernen, über welches ich streichen muss. Ich möchte ein Instrument lernen, welches ich beim Spielen rumtragen und mit dem ich auf der Straße spielen kann. Ich möchte Akkordeon lernen! Jonas lernt daher seit seinem 5. Lebensjahr am Vogtlandkonservatorium in Plauen bei Petra Löffler Akkordeon. Er hat beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ erste Preise errungen und sich beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Jahr 2013 ebenfalls einen ersten Preis erspielt. Auch bei den Kleinen Tage der Harmonika in Klingenthal konnte man ihn bereits unter den Teilnehmen aus fünf Bundesländern und der Tschechischen Republik finden. Auch den Wunsch, auf der Straße zu spielen, hat sich Jonas erfüllt. So kann man ihn immer mal wieder in Plauen antreffen. Auch die Straßen von Leipzig waren vor ihm nicht sicher. Die Begeisterung für das Akkordeon hält auch in seinem 11. Lebensjahr ungebrochen an und so spielt er Musik von russischen, zeitgenössischen Komponisten und auch Tangos.


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G'wandhausmusikanten

Die G‘wandmusikanten, 2023 von Mitgliedern des Gewandhausorchesters gegründet, wollen eine alte Leipziger Blasmusiktradition wieder beleben. Im Repertoire finden sich neben klassischen böhmischen Blasmusiken neu arrangierte Stücke. Das Ensemble ist die erste Blasmusikformation in der 280jährigen Gewandhausgeschichte überhaupt. Sein Debüt feierte es 2023 bei einem Auftritt während des Gewandhaustages in der Leipziger Innenstadt. Musiker: Jonathan Müller, Trompete Szabolcs Schütt, Trompete Johann Clemens, Trompete Tomáš Trnka, Tenorhorn Dirk Lehmann, Tenorhorn Stefan Wagner, Tenorhorn Robert Schulz, Tuba Steffen Cotta, Schlagzeug


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Gödde

In der Konzertsaison 2024/25 blickt die Altistin Henriette Gödde auf folgende Höhepunkte: Bachs Hohe Messe in h-Moll führt sie zunächst in die Dresdner Frauenkirche. Mit dem Berliner Domchor und dem Brandenburgischen Staatsorchester führte sie Louis Spohrs Die letzten Dinge im November ’24 im Berliner Dom auf. Gleiches Werk singt sie in bewährter Zusammenarbeit mit der Singakademie Berlin und dem Konzerthausorchester nochmals im März ’25 im Konzerthaus Berlin. Besonders freut sich Henriette Gödde über ihr diesjähriges Debüt in der Elbphilharmonie Hamburg. Mit dem Monteverdi Chor und Concerto Köln unter der Leitung von Antonius Adamske wird sie Händels Jephta zur Aufführung bringen. Ebenso herauszustellen ist ihre erstmalige Zusammenarbeit mit dem CPE-Bach-Chor Hamburg und den Bremer Philharmonikern, geleitet von Hansjörg Albrecht, mit welchem sie Ethel Smyths Mass in D in der Laeiszhalle Hamburg und im Tabakquartier Bremen aufführen wird. Zur Passionszeit wird sie u.a. mit Bachs Matthäuspassion und dem WDR-Rundfunkchor in der Kölner Philharmonie zu erleben sein.  
Im Konzert- und Oratorienfach gehört Henriette Gödde zu den gefragten Altistinnen ihrer Zeit. Neben Kantaten, Oratorien und Passionen J. S. Bachs und seiner Zeitgenossen, reicht ihr Repertoire über die großen Oratorien der Romantik bis hin zur zeitgenössischen Musik. So war sie bereits national wie international auf hochkarätigen Festivals und Podien, wie dem Bachfest Leipzig, dem Berlioz Festival Côte-Saint-André, dem Concertgebouw Amsterdam, den Händelfestspielen Halle, den Dresdner Musikfestspielen, dem Megaron Athen, dem Musikfest Stuttgart, dem Rudolfinum Prag u.a. zu Gast. Einladungen renommierter Orchester und Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Freiburger Barockorchester, dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks (Riccardo Muti), dem Dresdner Kreuzchor (Martin Lehmann), der Dresdner Philharmonie, der Gaechinger Cantorey (Hans-Christoph Rademann), Collegium 1704 (Václav Luks), Ensemble Modern (Kent Nagano), Klangforum Wien (Bas Wiegers), dem Leipziger Gewandhausorchester, dem Orchestre National de Lyon (Leonard Slatkin), dem Radio Filharmonisch Orkest der Niederlande (Jaap van Zweeden), dem RIAS Kammerchor (Justin Doyle), dem Staatsorchester Athen (Christoph Poppen) und dem Thomanerchor (Andreas Reize) bereichern ihr künstlerisches Schaffen.
Neben ihrer Konzerttätigkeit gastiert Henriette Gödde immer wieder auf verschiedenen Opernbühnen. 2024 war sie mit der zeitgenössischen Oper Koma von Georg Friedrich Haas bei den Salzburger Festspielen zu Gast. Bei den Opernfestspielen St. Margarethen war sie als Dritte Dame in Mozarts Zauberflöte zu erleben. Als Erda in Wagners Rheingold und Siegfried debütierte sie am Opernhaus Leipzig. Des Weiteren gastierte sie am Nationaltheater Weimar, dem Theater Magdeburg, der Oper Halle und am Theater Erfurt.
Zahlreiche CD-Aufnahmen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen. So erschien jüngst eine Aufnahme mit neu entdeckten Kantaten von Christian Ludwig Bocksberg (Label Cantate), die für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert ist, sowie die CD Friedensrufe des Ensembles seicento vocale mit Max Regers Requiem für Alt-Solo und Chor. 
Für ihre herausragenden Leistungen im Lied- und Oratoriengesang wurde Henriette Gödde mehrfach ausgezeichnet. Sie ist 1. Preisträgerin des Robert-Schumann-Wettbewerbes, sowie Gewinnerin des Concorso Musica Sacra Rom. Ebenso ist sie 2. Preisträgerin des Bundeswettbewerbes Gesang.
Dem Genre Lied fühlt sich Henriette Gödde sehr verbunden. Mit ihrem Duo-Partner Prof. Michael Schütze gibt sie regelmäßig Liederabende in ganz Deutschland. 
Henriette Gödde studierte an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und examinierte in der Meisterklasse Lied und Konzert mit Auszeichnung. Wichtige Impulse im Genre Lied erhielt sie dabei vor allem von KS Prof. Olaf Bär.

 

 


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Göring

absolvierte in Leipzig (KS Prof. Jitka Kovariková) und in Dresden (Prof. Hartmut Zabel) mit Auszeichnung ihr Gesangsstudium. Als Gast sang sie bereits während ihres Studiums Partien wie Hänsel („Hänsel und Gretel“) und Cherubino („Le nozze di Cherubino“ v. Swayne). Sie war 1998 Mitglied der European Union Opera mit der sie im Festspielhaus Baden-Baden und in Paris auftrat. 1998 wurde ihr ein Stipendium des Richard Wagner Verbandes Leipzig zugesprochen. Eine rege Konzerttätigkeit, insbesondere Liederabende, führten sie in verschiedene deutsche Städte (z.B. Landesfunkhaus Hannover, Gewandhaus Leipzig, Bayrischer Rundfunk). Gastengagements an der Deutschen Oper Berlin, Deutsche Oper am Rhein, Aalto Theater Essen, dem Opernhaus Chemnitz, Theater Kiel, und Bremen. Sie ist Stipendiatin des Deutschen Musikrates 2001 und gewann verschiedene Gesangspreise bei internationalen Gesangswettbewerben. Seit 2001 ist Kathrin Göring festes Mitglied der Oper Leipzig.


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Götz

Ralf Götz, Horn, erhielt seine erste musikalische Ausbildung im Alter von 10 Jahren an der Musikschule Gera und später an der Spezialschule für Musik Halle/Saale. Von 1979 bis 1983 studierte er an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Prof. Hermann Märker. Während des Studiums absolvierte er von 1881 bis 1983 ein Praktikum als Hornist bei der Robert-Schumann Philharmonie Chemnitz. Er ist Preisträger beim internationalen Musikwettbewerb Markneukirchen 1982 und 1984. Sein Engagement beim Gewandhausorchester erhielt er 1983. Seit 1984 ist er Mitglied des Gewandhaus-Bläserquintetts und langjähriges Mitglied des Stelzenfestspielorchesters. Zahlreiche solistische Verpflichtungen mit diesen Ensembles führten Ihn seit dieser Zeit in viele Musikzentren in Europa, Amerika und Asien.


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WIEN

Auf einer Party in Wien hat alles angefangen. Eine Gruppe junger Studentinnen und Studenten kochte zusammen Gemüsesuppe. Ein Philosoph war darunter, eine Pädagogin, ein Informatiker, eine Comic-Zeichnerin und noch ein paar andere, die alle keine ausgebildeten Musiker waren. Und irgendwann war die Idee im Raum, dass man mit Gemüse mehr machen kann als pflanzen, säen, ernten, braten oder dünsten.

Der Performancekünstler Matthias Meinharter war auf dieser Party dabei. „Es gibt viele verrückte Ideen auf Partys“ erinnert er sich, „aber es war ein glücklicher Zufall, dass einer von uns, schon ein paar Kompositionen in der Schublade hatte“. Sie begannen zu proben und entwickelten die ersten Instrumente: Karottenflöte, Lauchgeige, Gurkophon. Aber auch die Sounds von Gemüse, so wie es auf dem Feld wächst, von Bohnen, Zwiebel oder Petersilie fließen in die Kompositionen ein. Die Besetzung von damals hat sich immer mal wieder verändert. Auch die gelernte Bildhauerin Susanna Gartmayer spielt und komponiert seit 15 Jahren mit und ist mittlerweile auch außerhalb des Gemüseorchesters Berufsmusikerin geworden. 

Schon 1999 erschien die erste CD Gemise. Es folgten vier weitere Alben. Spektakulär sind die Konzerte. Eine Performance für Auge, Ohr, Nase und Gaumen, denn am Ende eines jeden Konzerts wird das Publikum mit Gemüsesuppe versorgt.


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Leipzig

Der in Erfurt geborene Tenor erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Mitglied des Leipziger Thomanerchores. Es folgte ein Studium der Musikwissenschaft am King‘s College, Cambridge. Er war außerdem Mitglied des King‘s College Choir. Seine Gesangsausbildung erhielt er bei Hans-Joachim Beyer an der Hochschule für Musik Leipzig und bei Elisabeth Schwarzkopf. Christoph Genz gewann verschiedene Preise bei internationalen Gesangswettbewerben, darunter den 1 .Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb 1995 in Grimsby (England) sowie den 1. Preis beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb 1996 in Leipzig.

Der Tenor erhielt Einladungen für Konzerte, Liederabende und Opernproduktionen in Europa, Asien und den USA unter Dirigenten wie Ton Koopman, Herbert Blomstedt, Ivor Bolton, Frans Brüggen, Marcus Creed, Ludwig Güttler, Nikolaus Harnoncourt, Marek Janowski, Daniel Harding, Sir Simon Rattle, Markus Stenz, Philippe Herreweghe, Sigiswald Kuijken, Kurt Masur, Ingo Metzmacher, Peter Schreier, Helmuth Rilling, Sir John Eliot Gardiner, Thomas Hengelbrock, Marek Janowski, Jesus Lopez-Coboz, Michail Jurowski, Masaaki Suzuki, Kent Nagano, Giuseppe Sinopoli.

Liederabende gab er u. a. in der Alten Oper Frankfurt, dem Louvre Paris, im Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall London, bei der Schubertiade Hohenems/Feldkirch, in Verbier, Davos, Luzern, beim Schleswig-Holstein-Musikfestival sowie beim Svatoslav-Richter-Festival Moskau.

In der Spielzeit 1997/98 war Christoph Genz Ensemblemitglied des Theaters Basel. Gastverpflichtungen erfolgten u. a. an die Opera de Nancy (Ferrando – Cosi fan tutte), Theatre de Champs-Élysées Paris (Tamino – Die Zauberflöte), Opera de Lausanne, Teatro alla Scala Milano (unter der Leitung von Giuseppe Sinopoli), Semperoper Dresden (Ferrando, Belmonte – Die Entführung aus dem Serail), Oper Leipzig (Ferrando, Don Ottavio – Don Giovanni), Wiesbaden (Tamino, Don Ottavio), Festspiele in Aix-en-Provence (Tamino). Von 2001/02 bis 2004/05 war er Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper, wo er zahlreiche Partien seines Faches gesungen hat.

Seine Discographie umfasst mehr als 50 CD – und DVD-Aufnahmen, darunter zahlreiche Solo-CD’s mit Liedern und Arien.

Höhepunkte des vergangenen Jahres waren eine Tournee der Johannes-Passion unter Sigiswald Kuijken, Bach-Kantaten mit dem Bach Collegium Japan unter Masaaki Suzuki, Johannes-Passion in Montreal unter Kent Nagano, Mozarts „Zaide“ in Los Angeles, Händels „Acis and Galatea“, szenische Aufführungen von Schubert-Liedern in Stuttgart, Liederabende in Barcelona und Paris sowie die Rückkehr an die Hamburger Staatsoper mit Bachs Weihnachtsoratorium in einer Ballettproduktion von John Neumeier.

2012 war er mit Bachs Matthäus-Passion sowohl mit dem Thomanerchor Leipzig und dem Gewandhausorchester in Südkorea, Japan und England als auch in Europa mit La Petite Bande unter Sigiswald Kuijken unterwegs. Bei den Schwetzinger Festspielen war er als König Heinrich in der wiederentdeckten Oper Rosamunde von Anton Schweitzer unter der Leitung von Jan Willem de Vriend zu hören.


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Gewand aus Blech

leipzig

Blechbläsersolisten des Gewandhausorchesters zu Leipzig und des Mdr-Sinfonieorchesters


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Gewandhauschor

Leipzig

Der GewandhausChor ist in seiner Geschichte eng mit dem Gewandhausorchester verbunden und kann auf eine Tradition von mehr als 150 Jahren zurückblicken. Berühmte Dirigenten haben mit dem Klangkörper zusammengearbeitet, darunter die Gewandhauskapellmeister Carl Reinecke, Arthur Nikisch, Franz Konwitschny, Hermann Abendroth, Kurt Masur, Herbert Blomstedt und Riccardo Chailly sowie die Thomaskantoren Karl Straube, Günter Ramin, Kurt Thomas und Erhard Mauersberger. 1964 übernahm Andreas Pieske den GewandhausChor, ab 1980 wurde die Arbeit von Georg Christoph Biller fortgesetzt. In der Nachfolge sang der Chor unter Gewandhausorganist Michael Schönheit, ab 1992 unter Ekkehard Schreiber und von 1999 bis 2007 unter Morten Schuldt-Jensen. Seit der Spielzeit 2007/08 ist Gregor Meyer künstlerischer Leiter des semiprofessionellen Ensembles und probt mit den ambitionierten Sängern zweimal pro Woche. Das Repertoire ist vielseitig und erfordert eine hohe Flexibilität der Stimme, es umfasst A-cappella-Musik verschiedener Stilepochen, große Chorsinfonik, aber auch Gospel, Soul, Pop und Jazz.


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Christian Giger, Violoncello
© Gert Mothes
Sparkasse Leipzig
Konto 1891191701
BLZ 86055592

Leipzig

Christian Giger studierte an der Musikhochschule Köln bei Boris Pergamenschikow und beim Amadeus Quartett. 1992 legte er die künstlerische Reifeprüfung „mit Auszeichnung“ ab. Noch im gleichen Jahr wurde er als 1. Solocellist ins Gewandhausorchester Leipzig verpflichtet. Mit diesem ist er schon mehrfach als Solist hervorgetreten. Christian Giger war Solist mit dem Bachorchester des Gewandhauses, mit der Sinfonietta Leipzig, und mit mehreren Schweizer Sinfonieorchestern. Im Bereich der Kammermusik konzertierte er mit so herausragenden Künstlern wie Mirijam Contzen, Charles Daniels, Maria Graf, Stefan Hussong, Sharon Kam, Vassily Lobanow, Tatjana Masurenko, Robert McDuffie, Emmanuel Pahud, Mariana Sirbu und Dénes Várjon. Die Duo Konzerte mit Yuka Kobayashi bilden einen wichtigen Teil seiner Arbeit. Tourneen führen das Duo alljährlich nach Japan. Eine gemeinsame CD mit Werken von Brahms, Hindemith und Bartel ist bei Accent Music erschienen. Christian Giger konzertierte als Solist und Kammermusiker in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Island, Canada und Japan sowie bei Festivals wie dem Rheingau-Festival, den Burghof-Festspielen Eltville, dem Schleswig-Holstein Musik-Festival, dem Musikfestival auf der Insel Usedom, dem Rachmaninow Festival Paris, dem Musiksommer Boswil/CH, der Kyburgiade Winterthur/CH und den Concerti per l’Europa in Venedig. Christian Giger hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig und unterrichtet in der Orchesterakademie des Gewandhausorchesters. Er war außerdem Dozent bei der Jungen Deutschen Philharmonie, der Internationalen Sommerakademie Leipzig (veranstaltet von der Juilliard School New York und der Leipziger Musikhochschule), der Internationalen Sommerakademie Schloss Heiligenberg sowie des Kammermusikseminars in Akiyoshidai/Japan. Er gab Meisterkurse u.a. in Chicago und Tokio. Christian Giger war Gründer und Leiter des Internationalen Kammermusikfestivals Leipzig.


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Mitbegründer des „Theatre Imaginaire“


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Glas

Leipzig

Jahrgang 1964, geboren und bis heute lebend in Leipzig, frühzeitige musikalische Prägung im Elternhaus und durch Musikunterricht bei Kantor Heinrich Hagen, dann Thomasschüler in Leipzig, Gesangsausbildung ab 1980 bei Renate Hoffmann und Andreas Sommerfeld, seither regional/überregional solistische Tätigkeit im Oratorien-/Liedbereich, auch Vocalensembles. Bereits ab 1970 Interesse an der Zauberkunst und ab 1972 als Kind mehrjähriger Zauberkunst-Unterricht bei Curt Stolte/Magischer Zirkel Leipzig, pflegt die Kunstform der „erzählenden bis illustrierenden Zauberkunst“ bis heute. Studium der Zahnmedizin, Staatsexamen 1989, Dissertation und Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Tätigkeitsschwerpunkt zahnärztliche Implantologie und Prophylaxe/Intervention im Zusammenhang mit Zahnbehandlungsphobien. Inhaber und niedergelassen im Zentrum für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Zahnmedizin Leipzig.


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Goldberg

Südafrika

Denis Goldberg, Südafrika, Jahrgang 1933, wurde 1964 im Rivonia Prozeß, gemeinsam mit Nelson Mandela, zu lebenslänglicher Haft verurteilt und verbrachte 22 Jahre in den Gefängnissen des Apartheid-Regimes. Bereits in seiner Kindheit, in seinem Elternhaus und seiner Schulzeit sind die Wurzeln gelegt für sein beeindruckendes konsequentes späteres Engagement für die absolute Gleichberechtigung aller Menschen, jenseits von Hautfarbe, Religion und Geschlecht. Ungebrochen setzte er sich auch nach seiner Entlassung aus der Haft in seinem Londoner Exil für die Abschaffung der Apartheid ein. Die Wahl Mandelas zum Präsident des freien Südafrikas ist einer der politischen Meilensteine dieses Jahrhunderts, die möglich wurde durch den eindrucksvollen persönlichen Einsatz von Menschen wie Denis Goldberg. Als Direktor von Community H.E.A.R.T., einer Hilfsorganisation für Kinder in Südafrika, setzt er sich heute vehement dafür ein, die Entwicklung der südafrikanischen Gesellschaft im Hinblick auf die Aufhebung der Folgen der jahrzehntelangen Benachteiligung der schwarzen Bevölkerung zu verändern. Denis Goldberg ist ein aufmerksamer Beobachter des Zeitgeschehens, interessanter Gesprächspartner und großartiger Redner.

Denis Goldberg verstarb 2020 in Hout Bay


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Gouton

Die französisch-japanische Violinistin Camille Gouton, geboren 1990 in Heilbronn, stammt aus einer Musikerfamilie. Sie absolvierte ihren Bachelor an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Prof. Detlef Hahn und ihren Master bei Prof. Mark Gothoni an der UDK in Berlin. Weitere musikalische Anregungen erhielt sie von u.a. Ivry Gitlis, Glenn Dicterow, Andrew Manze und Nora Chastain, sowie dem Belcea Quartett und dem Artemis Quartett. Seit 2014 ist sie Mitglied der Ersten Violinen im Gustav Mahler Jugendorchester und seit der Spielzeit 2015/2016 Akademistin an der Mendelssohn-Orchesterakademie.


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LEIPZIG

1. Soloflötistin Gewandhausorchester Leipzig


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Hahn

Dresden

wurde 1969 in Bendorf am Rhein geboren. Nach verschiedenen Stationen während Ausbildung, Studium und ersten, beruflichen Erfahrungen als Forstwirt, Fabrikarbeiter und Krankenpflegehelfer lebt er nun schon über 20 Jahre in Dresden. Als freiberuflicher Landschaftsökologe führt er dort seitdem sein Fachbüro und ist in vielen Bundesländern aktiv. Zunächst als Gutachter für diverse, vogtländische Bürgerinitiativen, Vereine, die Stadt Tanna und auch den Stelzenfestverein beauftragt, wurde er vom Festspielvirus infiziert…“


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Hallmann

studierte von 1954 bis 1957 Musik mit dem Hauptfach Violine bei Gerhard Bosse in Leipzig. Zunächst war er Erster Geiger im Gewandhausorchester Leipzig. Von 1960 bis 1996 war er Solobratscher daselbst. Zugleich war er von 1958 bis 1993 im Gewandhaus-Quartett tätig. Er war Mitbegründer des Bachorchesters des Gewandhausorchesters Leipzig. Als Solist galt der Einsatz neben dem klassischen Repertoire den Werken zeitgenössischer Komponisten und deren Uraufführung meistens mit dem Gewandhausorchester. Die Bandbreite musikalischer Begegnungen reicht von Wilhelm Backhaus, Elly Ney, Claudio Arrau, Leopold Stokowski, Franz Konwitschny, David Oistrach, Leonid Borissowitsch Kogan, Swjatoslaw Teofilowytsch Richter etc. bis zu Persönlichkeiten der neueren Zeit wie Rudolf Buchbinder oder Frank Peter Zimmermann. Seit 1960 lehrte er das Fach Viola an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Im Jahr 1979 wurde er zum Professor ernannt. Seine Emeritierung erfolgte 2000. Zahlreiche seiner Schüler musizieren jetzt in Orchestern des In- und Auslandes. Derzeit ist er freischaffender Pädagoge und tritt mit Kompositionen und Transkriptionen hervor.


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Handgockenchor

Der Handglockenchor Gotha ist das größte Ensemble dieser Art in Deutschland und zählt mittlerweile zu den besten Handglockenchören der Bundesrepublik.


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Gunther Haußknecht - 2

Berlin

Bis heute beteiligt sich Gunther Haußknecht regelmäßig an diversen schottischen, irischen und bretonischen Folkbands und arbeitet daneben in experimentellen Projekten mit Orgel, Tuba oder afrikanischer Perkussion zusammen.
1990 spielte er die Musik zu Heinz Emigholz’ Film Der zynische Körper, der während Berlinale uraufgeführt wurde. Seit 1993 gibt Gunther Haußknecht immer wieder Konzerte mit namhaften Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Philharmonischen Orchester Oslo, der Dresdner Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem russischen Nationalorchester, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem MDR-Sinfonieorchester oder den Berliner Symphonikern. Dazu kommen Konzerte mit Bearbeitungen von Orgelmusik der Renaissance und des Barock.


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L´ART DE PASSAGE 3+4


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Heinmaa

Die aus Tallinn in Estland stammende Pianistin Hanna Heinmaa hat mit sieben Jahren mit dem Klavierspiel angefangen. Schon als Schülerin erwarb sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen, so 1994 den ersten Preis beim Nationalen Klavierwettbewerb in Estland und 1996 den dritten Preis beim Eurovision Wettbewerb in Lissabon. Seit ihrem Studium an der Kölner Musikhochschule bei Arbo Valdma und dem Alban Berg Quartett widmet sie sich intensiv der Kammermusik und Liedbegleitung, darüber hinaus trat sie z.B. mit dem Talliner Kammerorchester und den Bergischen Symphonikern auf und gab Konzerte als Solistin und in Kammermusiker-Ensembles in vielen europäischen Ländern. Als Korrepetitorin und Dozentin war sie bei internationalen Meisterkursen in Italien, Griechenland und Deutschland tätig. Seit 2006 ist sie Dozentin an der Musikhochschule Köln.


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Heisig

Lesnig

Wolfgang Heisig wurde 1952 in Zwickau geboren. Von 1972 bis 78 absolvierte er ein Klavier- und Kompositionsstudium an der Dresdner Musikhochschule. danach war er tätig als Bankkaufmann, Kirchenchorleiter, Barpianist, Musiktherapeut und Honorarlehrer.
Seit 1990 beschäftigt er sich mit Phonolamusik, der Entwicklung von Klangobjekten; Ausstellungen; einer Notenrollen-Edition, der Rekonstruktion von Nancarrow-Rollen, gibt Konzerte und komponiert u.a. für die Ensembles Musica Temporale, Xsemble München, L‘art pour l‘art, TrioLog, Go Guitars, Singer Pur, Décadanseist. Zusammen mit Andreas Jungwirth entsteht das Kleintheater ZWIRN.
Von 2002 bis 2003 war er Gastlehrer für Musik am Goethe-Gymnasium Sebnitz und von 2004 bis 2005 Gastlehrer für Musik an der Freien Waldorfschule Magdeburg.
2007 erhielt er den Gellertpreis des Landkreises Delitzsch und der Sparkasse Leipzig. Seit 2006 ist Wolfgang Heisig Fachlehrer für Musik am Beruflichen Schulzentrum Döbeln.


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ROSTOCK

1962 in Rostock geboren 1978-1981 Forstfacharbeiter mit Abitur 1983-1987 Arbeit in verschiedenen Berufen 1987-1989 Facharbeiter für zoologische Präparation 1990 Mitbegründer der galerie refugium in Neustrelitz 1994 Mitgliedschaft im Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. Mitgliedschaft im M/V-FOTO e.V. VERÖFFENTLICHUNGEN 1994 Bilder aus Lateinamerika 1996 Paris-Paris 2000 Photographie 1988-1999 2005 Denkmale in Mecklenburg-Strelitz 2007 Indien 1999-2005

Axel Heller arbeitet zum größten Teil analog. Seine Filme entwickelt er selbst. Bislang sind fünf Bildbände und eine Reihe von Katalogen mit seinen Arbeiten erschienen. Er lebt in Zippelow bei Neustrelitz. In der Galerie der


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LEIPZIG

  • 1992 Beginn des Gesangsstudiums im Bereich Jazz- und Popularmusik an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig
  • 1993 Privatunterricht bei Sylvia Droste
  • Während der Studienzeit Sängerin des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern (Leitung Harald Rüschenbaum)
  • 1994 Konzertreise nach Frankreich mit der Funk-Band „Dubone“
  • 1996 Musik-Studienreise nach New York
  • 1997 Mitglied des Bundes-Jugendjazzorchesters (Leitung Peter Herbolzheimer), dort Unterricht bei Frau Prof. Judy Niemack
  • 1998 Preisträgerin des Jazznachwuchswettbewerbes`98 von MDR-Kultur, mit der „Palsy-Walsy Jazzcompany“
  • 1999 Tournee durch die Türkei und Südosteuropa mit Peter Herbolzheimer und dem „BuJazzO“
  • 1999 Tournee durch die Südstaaten der USA mit dem „Summit Jazz Orchestra“ Regensburg
  • 2000 Konzertreise in den Jemen mit der „Solid Swing Connection“
  • 2000 Eigene CD-Produktion mit dem „New Leipzig Jazz Trio“
  • 2000 Sängerin des Landesjugendjazzorchesters Sachsen (Leitung Eberhard Weise)
  • 2001 Zusammenarbeit und Konzerte mit der „Leipzig Big Band“
  • 2002 Konzertreise zum „Tabarka Jazz Festival“ (Tunesien) mit dem „New Leipzig Jazz Trio“ auf Einladung des Goethe Institutes
  • 2003 Zusammenarbeit und Konzert mit der „German Philharmonic Big Band“ am Gewandhaus in Leipzig
  • 2004 Bachfest Köthen mit Vocal-Quintett „Stream“ und David Timm
  • 2005 Bachfest Leipzig (mit der Leipzig-Big Band)
  • 2005 Dresdner Musikfestspiele
  • 2006 Konzert im „Hamburger Michel“ mit David Timm
  • 2007 Konzerte mit dem Paul Gerhardt-Programm des „New Leipzig Jazz Trio“
  • 2010 Mitwirkung am Festival „Klassik für Kinder“ in Leipzig, sowie an der CD-Produnktion „Stiller Mond und Sternenklang“ von Christiane Bräutigam
  • Immer wieder Solistin verschiedener Bachkantaten bei Christiane Bräutigam


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L´ART DE PASSAGE 3+4


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LEIPZIG

1964 in Altenburg geboren und aufgewachsen

1990 Diplom Buchgestaltung / Gebrauchsgrafik
an der Hochschule für Grafik- und Buchkunst Leipzig

seitdem freischaffend Leipzig und Markkleeberg

Illustrationen und Gestaltungen für Klett Verlag, Cornelsen
Verlag, Westermann Verlag, Bayerische Handwerkskammern,
Hofmeister-Musikverlag, Bayard-Presse, Lappan Verlag etc.

 


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Holl

Ersten Schlagzeugunterricht erhielt Wolfram Holl bei Georg Hromadka an der Musikschule Heidelberg und studierte dann in den Jahren von 1992 bis 1998 an der Staatl. Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Hansjörg Bayer (Pauken) und Prof. Jürgen Heinrich (Schlagzeug). Praktika führten ihn in den jahrenzwischen 1994 und 1996 ans Philharmonische Orchester der Stadt Heidelberg und zur Badischen Staatskapelle Karlsruhe. Er erhielt ein Stipendium an der Orchesterakademie bei der Deutschen Staatskapelle Berlin unter den Linden bei den Mentoren Andreas Haase (Schlagzeug) und Torsten Schönfeld (Pauken) für die jahre 1997 bis 1998. Von 1999 bis 2002 bekleidete er die Position des 1. Schlagzeugers mit Verpflichtung zur Pauke im Philharmonischen Orchester der Stadt Regensburg.


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TANNA

Ausbildung:
Musikhochschule, Abschluss Bachelor, Hauptfach Klavier (Osaka College of Music)
Musik Lehramtsbefähigung für höhere Schulen (Osaka College of Music)
Musik Lehramtsbefähigung für Mittelschulen (Osaka College of Music)
C-Kantor, Orgel und Chorleitung (EKM – Zentrum für Kirchenmusik Erfurt)


Besondere Kenntnisse / Zertifikate:
Kalligraphie „7. Grad“,
bestätigt durch Verein für Forschung der exzellenten Kalligraphie – Japan
(hier Grad=“Dan“ Meisterrang: 1 niedrigst, 8 höchster; Start des Lernens mit „Kyū“ Schülerrang: 10 niedrigst, 1 höchster)
 
Klavier – Lehren „5. Grad“,
bestätigt durch Yamaha Music Foundation – Japan
(hier Grad=“Kyū“ Schülerrang: 5 niedrigst, 3 höchster bisher erreichbarer)
 
Klavier – Musikalische Leistung „5. Grad“,
bestätigt durch Yamaha Music Foundation – Japan
(hier Grad=“Kyū“ Schülerrang: 13 niedrigst, 3 höchster zu dieser Zeit erreichbar)
 
sumi-e (Tuschmalerei) „2012 bis 2021 Mitglied in der Gesellschaft für Internationale Chinesische Kalligraphie und Tuschmalerei (ICCPS) – Japan“


Berufliche Tätigkeit in Japan:
12 Jahre in der Modebranche
während dieser Zeit auch Musiklehrerin
während dieser Zeit auch Pianistin
 
Berufliche Tätigkeit in Deutschland:
… in der Modebranche
… als Grafikdesignerin
… als Musik- und Tanzlehrerin
bis heute Pianistin, Organistin, C-Kantorin und Sängerin


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Abschluss TobiasHunger

Der mit einer vielseitig und facettenreichen Stimme begnadete Tenor Tobias Hunger erhielt seine Gesangsausbildung bei Prof. Hermann Christian Polster an der Hoch­schule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Bereits während seiner Zeit im Dresdner Kreuzchor trat er solistisch in Erscheinung und sammelte neben seinem Studium unzählige Erfahrungen auf der Opern- und Konzertbühne. Auf seinem weiteren Weg begleiteten ihn unter anderem bei Meisterkursen Peter Schreier, Scot Weir, Gerd Türk, Eva Randová und die King’s Singers.
Als international gefragter Lied-, Konzert- und Oratoriensänger reist er regelmäßig in Länder wie die Niederlande, Belgien, Frankreich, die Schweiz, Italien, Österreich, Tschechien, Polen, Norwegen oder Finnland.
Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Václav Luks, Adam Viktora, Hans-Christoph Rademann, Ton Koopmann, Hermann Max, Christoph und Andreas Spering, Michael Schönheit, Wolfgang Katschner, Ludger Rémy, Roland Wilson, Ludwig Güttler, Roderich Kreile, Gotthold Schwarz, Georg Christoph Biller, Peter Schreier, Matthias Jung, Thomaskantor Andreas Reize und Kreuzkantor Martin Lehmann zusammen.
Auftritte führten ihn dabei in hervorragende Konzertsäle wie die Berliner und Kölner Philharmonie, das Wiener Konzerthaus, das Rudolfinum Prag, den Gasteig München, die Glocke in Bremen, das Gewandhaus Leipzig, die Tonhalle Zürich, die Liederhalle Stuttgart, das Amsterdamer Concertgebouw und das L’Auditorium de Radio France in Paris. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren sein umfangreiches Schaffen.
Sein Repertoire reicht von Werken der Renaissance, des Barock und der Klassik bis hin zu Musik der 20er und 30er Jahre sowie der Moderne. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dabei der Interpretation Johann Kuhnaus und Johann Sebastian Bachs Kompositionsschaffen. Auf der Opernbühne sang er Partien wie PAOLINO (Il matrimonio segreto), CARAMELLO (Eine Nacht in Venedig), DON OTTAVIO (Don Giovanni), FERRANDO (Così fan tutte), ACIS (Acis and Galatea), BASILIO/DON CURZIO (Le nozze di Figaro) oder TRIQUET (Eugen Onegin).

 

 


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Abdullah Ibrahim, piano     Steve Gray, ld ,  Lucas Schmid, Joachim  Becker, produktion                  Produktionsort: Studio 4, Funkhaus Köln

Südafrika

Der Name Abdullah Ibrahim gehört so untrennbar zur Jazzgeschichte wie Duke Ellington, John Coltrane, Ornette Coleman oder Don Cherry. Mit allen genannten Musikern hat der Pianist eng zusammengearbeitet, und doch ist seine Lebensgeschichte eine ganz einzigartige Story, die eng mit den globalen Geschicken des 20. Jahrhunderts verbunden ist. Als Adolphe Johannes Brand 1934 in Kapstadt geboren, arbeitete er unter dem Namen Dollar Brand ab 1949 als Berufsmusiker. 1962 setzte er sich nach Europa ab, trat vor allem in der Schweiz und Dänemark auf, und wurde 1965 von Duke Ellington entdeckt. Ellington holte Brand nach New York. Ein Triumph auf dem „Newport Jazz Festival“ sollte seine Eintrittskarte in die erste Liga des Jazz sein. Er gehörte zur Avantgarde von New York und schulte an der Seite von Ornette Coleman und John Coltrane nicht nur seinen Sinn für Improvisation, sondern begab sich auch auf ein spirituelles Gleis, das er bis heute nicht mehr verlassen sollte. In den siebziger und achtziger Jahren war er die Integrations- und Kulminationsfigur für afrikanischen Jazz schlechthin. Erinnert sei nur an Alben wie „Echoes From Africa“ (1979, im Duo mit Dyani), „African Marketplace“ (1980) oder „Zimbabwe“ (1983), die eine bis dahin undenkbar organische Verbindung zwischen amerikanischem Jazz und afrikanischer Rootsmusik beschrieben. Die Abschaffung der Apartheid war auch für Abdullah Ibrahim ein Befreiungsschlag. 1994 spielte er auf der Amtseinführung Nelson Mandelas. Abdullah Ibrahim ist nicht nur Musiker, sondern auch Musikerzieher. In Kapstadt gründete er das „M7 Center“, das ähnlich der Ausbildung zu den sieben freien Künsten im Mittelalter einen ganzheitlichen Ansatz vertritt und junge Künstler mit den Geheimnissen der Tradition und Natur vertraut macht. Ibrahim improvisiert, ohne dabei seinen oder den Intellekt des Hörers zu überfordern.


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Insel

Leipzig

Volker Insel 1965 in Brandenburg an der Havel geboren. 1987-1994 Studium der Kunst- und Theaterwissenschaft in Leipzig und Wien. Lebt und arbeitet in Leipzig als freier Regisseur und Fernsehjournalist. Mitbegründer, Spieler und Regisseur der INSELbühne Leipzig. Inszenierte mit Bewohnern des Michaelisstiftes / Wohnstätte Stelzen für die Stelzenfestspiele „Die fliegenden Holländer“, „Die Nibelungen“, „Die Arche und der Noah“.


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Jehnichen

Leipzig

Im Jahre 1968 schoß Martin Jehnichen sein erstes Foto. Vier Jahre später hatte er Nina Hagen für die Schülerzeitung in Tübingen vor der Linse. Bis er 1984 sein Fotodesign-Studium, Visuelle Kommunikation an der FH-Bielefeld begann, lichtete er Feuerwehrbälle und Kaninchenzüchtervereine für die Lokalpresse ab. Ein Jahr vor der Wende wechselte er zum Auslandstudium an die HGB nach Leipzig (DDR). 1990 gründete er die Fotoagentur transit in Leipzig, Danach folgten Reportagereisen durch die ehemalige Sowjetunion und mit dem BluBus durch die USA. 1999 wechselte er zur laif-Agentur für Photos und Reportagen. Im Jahre 2001 hat er das Austellungs- und Buchprojekt „Oswiecim – Auschwitz“ verwirklicht. 2009 diverse Ausstellungsprojekte zum Herbst 1989 in der DDR. Sein aktuelles Projekt ist: „Waterlines – Fotografie entlang der Klimaflut“.


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Johanns

Der Klarinettist Thorsten Johanns ist durch seine stilistische Vielseitigkeit und seine ausgeprägte musikalische Kommunikationsfähigkeit als Solist, Orchester- und Kammermusiker sowie als Lehrer gleichermaßen geschätzt und international gefragt. Bereits im Alter von 22 Jahren erhielt er 1998, noch während seines Klarinettenstudiums bei Prof. Ralph Manno an der Musikhochschule Köln, sein erstes festes Engagement als stellvertretender Soloklarinettist bei den Essener Philharmonikern, drei Jahre später wurde er Soloklarinettist im WDR- Sinfonieorchester Köln. Diese Position hatte er bis 2015 inne und gastiert dort weiterhin regelmäßig. Als erster und bis heute einziger deutscher Klarinettist wurde Thorsten Johanns persönlich vom Chefdirigenten Alan Gilbert wiederholt nach New York eingeladen, um dort als Solo-Klarinettist mit dem New York Philharmonic Orchestra zu spielen. Weitere Gastengagements als Solo-Klarinettist führten ihn zu den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR, den Münchner Philharmonikern, dem NDR Elbphilharmonie Orchester u.v.a. Als Solist konzertiert Thorsten Johanns regelmäßig mit namhaften Orchestern und Dirigenten, u.a. mit Sir Neville Marriner, Semyon Bychkov, dem WDR- Sinfonieorchester Köln, Orchestre de chambre de Paris, Stavanger Symphony Orchestra und dem Nationalen Radio Orchester von Rumänien. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen neben namhaften Streichquartetten (ARIS, Auryn, Diogenes, Minetti) auch der Oboist und Komponist Heinz Holliger und der Pianist und Komponist Moritz Eggert. Thorsten Johanns ist Mitglied des weltweit konzertierenden „Ensemble Raro“ und der „Deutschen Bläsersolisten“. Des Weiteren ist er Mitglied des renommierten Ensembles „Spectrum Concerts Berlin“. Thorsten Johanns ist Gast bei zahlreichen internationalen Festivals (Schleswig- Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Luzern, Tiroler Festspiele, SoNoRo Bukarest, Rheingau Musikfestival, Budapest Festival Academy, Kuhmo Chamber Music Festival u.v.a.) und wirkte bei vielen erfolgreichen CD-Produktionen (u.a. ECHO-Klassik 2008) mit. Im Jahre 2014 folgte Thorsten Johanns dem Ruf als Professor für Klarinette an die Musikhochschule ‚FRANZ LISZT‘ in Weimar. In den vergangenen Jahren wurde er regelmäßig nach China, Australien, Kanada, Deutschland, in die skandinavischen Länder und die Niederlande eingeladen, um dort Meisterkurse zu geben.


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Köllner

Leipzig

1951 geboren, Absolvent der Spezialschule für Musik Weimar Vordreher, Nachdreher, Möbelträger, Kraftfahrer, Nachtwächter. Hochschulstudium Fagott. Engagements am Rundfunksinfonieorchester Leipzig, Theater Rostock und Altenburg. freischaffend als Theatermusiker, Studiomusiker und in freien Gruppen Gastspiele in Belgien, Rußland, Frankreich, Polen Seit 1994 ist er mit Unterbrechung an der Landmaschinensinfonie beteiligt.


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21.04.2023, Stephan König, Leipzig
© Gert Mothes
Veröffentlichung honorarpflichtig
Sparkasse Leipzig 
IBAN: DE35 8605 5592 1891 1917 01 
BIC-/SWIFT-Code: WELA DE 8L

leipzig

Stephan König war von 1974 bis 1980 Schüler der Spezialschule für Musik in Halle/Saale. 1980 bis 1986 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig Dirigieren, Klavier und Komposition. Im Anschluss absolvierte er bis 1988 ein Zusatzstudium in Komposition an derselben Hochschule. Seine künstlerische Arbeit umfasst ein breites Spektrum. Er ist Pianist, Komponist und Dirigent, unternimmt zahlreiche Konzertreisen und wirkt bei CD- Rundfunk- und Fernseh-Produktionen mit. Seit 1988 unterhält er eine Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig in den Fächern Klavier, Jazz-Klavier, Improvisation, Arrangement und Jazzchor. Er ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und Gründer des LeipJAZZig-Orkesters und des Kammerorchesters „artentfaltung“.


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Kaiser

REUTH

Gerald Kaiser wurde geboren 1957 in Unterkoskau geboren. Nach dem Schulabschluss absolvierte er eine Lehre zum Karosserieklempner in Plauen. Als Kind erhielt er mehrere Jahre Posaunen- und Gitarrenausbildung in Mühltroff. Mit 13 Jahren sang er beim Thomanerchor in Leipzig vor, wurde aber, da er bereits im Stimmbruch war, nicht aufgenommen. Als Jugendlicher tourte er mit verschiedenen Tanzkapellen als Gitarrist und Sänger durch ganz Thüringen und dasVogtland. In den 80ziger Jahren entdeckte er über erste Schallplatten von Pavarotti und Josef Schmidt seine Liebe zur klassischen Musik. Bei einem Besuch im Gasthaus zum Löwen in Stelzen, im Februar 1993, kam es zur Begegnung mit Henry Schneider. Als dieser ihn auf einer Feierlichkeit singe hörte war sein weiteres Schicksal besiegelt. Seitdem hat er seinen festen Platz innerhalb der Landmaschinensinfonie und begeistert das Publikum jedes Jahr auf’s Neue. Gerald Kaiser hat nie eine Gesangsausbildung absolviert, er studiert die Lieder nur durch wiederholtes Hören von Schallplatte bzw. CD allein ein.


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Remptendorf

 

Ich lebe in einer Künstlerkommune mit 14 Freunden, auf dem Land in Thüringen. Es ist schon ein kleines Dorf, und es darf noch wachsen. Seit ca.15 Jahren baue ich Figuren aus Schrott. In Berlin wo ich aufgewachsen bin, habe ich die Schule mit dem Bewußtsein verlassen, das ich mir ein anderes Umfeld aufbaue.

 


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Katsaros

Der symphatische Künstler mit griechischen Wurzeln, beginnt schon im Alter von acht Jahren mit der Zauberei. Schuld ist der Zauberkasten des Bruders, mit dem er die ersten kleinen Kunststücke vorführt. Die Mutter ist sein erstes Opfer: „Sie musste sich die Tricks so lange anschauen, bis sie funktionierten.“ Später näht sie dann geheime Taschen in sein Kostüm und schneidert ihm seine dringend benötigten Seidentücher. Der Vater, ein Bibliothekar, versorgt ihn mit Fachliteratur. Es folgen die ersten Auftritte bei Schulfesten und Geburtstagsfeiern. Ein paar Jahre später wird der Magische Zirkel von Stuttgart auf ihn aufmerksam. Er entwickelt zusammen mit Eberhard Riese, dem berühmten Erfolgsregisseur, seine erste Wettbewerbsnummer, mit der er dann auch Süddeutscher Juniorenmeister wird. Lange Zeit ist die Zauberei ein Hobby mit schönem Nebenverdienst. Als er 1999 Deutscher Vizemeister wird und auch noch den Grand Prix in Brüssel gewinnt, macht er sich selbständig. Im Jahr 2000 überreicht ihm Prizessin Stephanie höchstpersöhnlich den Silbernen Zauberstab von Monaco. Es folgen Auftritte in ganz Europa, in China, Kanada und den USA. Sein neuester Triumph ist der Gewinn des „Gold Prize Shanghai Magic Festival 2009“.


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Kaul

WINSEN AN DER LUGE

Zunächst Rock- und Jazzschlagzeuger , dann Schlagzeugstudium, Solistenexamen, zahlreiche Stipendien, Reisen nach Afrika zum Studium der Maasai und Samburu, Gründungsmitglied des Ensembles L’ART POUR L’ART. Preise und Auszeichnungen für die Einspielungen und andere kulturelle Aktivitäten.. Zuletzt einen Echo Klassik Preis 2012 und den Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik 2012. Als Komponist Autodidakt. Allerdings denkbar bester Kompositionsunterricht durch die Uraufführungen von über 300 Werken anderer Komponisten. Viele dieser Werke entstanden in enger Zusammenarbeit mit Matthias Kaul. Kompositionsaufträge von Rundfunkanstalten wie dem DLF ,HR, WDR, SR, …Opernhäusern: Hamburg, Hannover, München…Ensembles: one two one, L‘ART POUR L‘ART, Schola Heidelberg, Lucilin, Nomos Quartett….


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Kegel

erhielt seinen ersten Fagottuntericht 1980 bei Fritz Goffing in Bremen. Von 1989 bis 1994 studierte er an der Hochschule für Musik Hannover bei Professor Klaus Thunemann. In dieser Zeit war er auch Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie. Mit dem Trio „Divertimento“ erhielt er 1991 den 1. Preis beim Deutschen Hochschulwettbewerb. Seit 1992 ist Albert Kegel Fagottist im Gewandhausorchester. Er wurde 1997 Mitglied des Gewandhaus-Bläserquintetts.


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Keil

Leipzig

Roland Keil – geboren 1951 in Coswig – erste Theaterarbeit mit dem Sänger Gerhard Schöne 1966-1968 – 1972-1974 Architekturstudium an der TU Dresden – Gründer und Mitglied der freien Theatergruppe „Theater aus dem Hut“ – ab 1985 Mitwirkung an verschiedenen Inszenierungen der Leipziger Bühnen als Feuerkünstler, Darsteller und Regisseur: „Le Grand Macrabre“, „Der Meister und Magerita“, „Santerre“, „Leipziger Spektakel“, „Pipi Langstrumpf“ – seit 1996 Zusammenarbeit mit Uta Rolland als „Duo Utaro – Feuer und Tänze“ – seit 1998 Zusammenarbeit mit Paul Fröhlich und Uta Rolland als „Solistenvereinigung Stromboli“ – Feuerwerke aller Art


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Michael Kiedaisch

– geb.1962 in Stuttgart
– Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Hauptfach Klassisches Schlagzeug bei Prof. Klaus Tresselt
– Während des Studiums Masterclasses bei Keiko Abe, David Friedman u.a.
– Zunächst aktiv als Schlagzeuger in diversen Bands der süddeutschen Jazzszene, dann zunehmende Konzerttätigkeit im Bereich Zeitgenössische Musik
– 1988 bis 2002 am Bodensee – Während dieser Zeit außerdem aktiv als freischaffender Musiker, Komponist und Festivalleiter
– Gründung und künstlerische Leitung des EUROJAZZ-Festivals (1998-2002) in Überlingen, Bodensee
– seit Herbst 2002 in Freiburg im Breisgau
– Seit 2000 Lehrbeauftragter an der Universität Witten-Herdecke (Improvisation & Jazz, Neue Musik) außer der Lehrtätigkeit dort auch aktiver Teil des universitären Musiklebens bei internen und öffentlichen Konzerten. 1/2019 Ernennung zum Honorarprofessor
– 2000 – 2014 Lehrauftrag für Vibraphon an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart (Fakultät Jazz und Popularmusik)
– Lehraufträge an der Zeppelin Universität Friedrichshafen und der Pädagogischen Hochschule Freiburg
– Workshops u.a. an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, der Musikhochschule Danzig
– Konzerte, Tourneen, Funk-, Fernseh-, und CD-Produktionen u.a. mit dem Percussionensemble Stuttgart, dem Ensemble Piano & Percussion, Nexus, Surplus, >gelberklang<, dem Solistenensemble der Orchesterakademie Hamburg, diversen Orchestern (Orchester der Ludwigsburger Schloßfestspiele, Stuttgarter Kammerorchester, Stuttgarter Philharmoniker, Radiosinfonieorchester Stgt., Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Israel Philharmonic Orchestra, Orchesterakademie Neuss, Staatsphilharmonie Nürnberg, Essener Philharmoniker, Neubrandenburger Philharmonie etc.)


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King

Elizabeth King wurde in New York geboren und wuchs in Kalifornien auf. Früh entdeckte sie ihre Liebe zur Musik. Sie absolvierte ihren Bachelor of Music an der University of California, Irvine. Als Mitglied der Albert McNeil Jubilee Singers, Los Angeles, trat sie in den folgenden zwei Jahren mit einem Programm aus Gospel, Spiritual, Musical und Jazz in Japan, Deutschland, Italien, Spanien und den USA auf. In Opernproduktionen war die Mezzosopranistin als Nella (GIANNI SCHICCHI), Dido (DIDO AND AENEAS), Mercedes (CARMEN) und Cherubino (LE NOZZE DI FIGARO) zu erleben. Als Konzertsängerin war sie in Händels MESSIAH und Haydns SCHÖPFUNG sowie in Mozarts VESPERAE SOLENNES DE CONFESSORE in Kalifornien zu hören. Auf dem Sommerfestival in Graz sang sie 2009 mit dem Grazer Festival Orchester die BRINDISI-Arie aus LA TRAVIATA. Seit Oktober 2011 lebt sie in Deutschland. Hier erhielt sie zunächst ein Engagement am Anhaltischen Theater Dessau, wo sie in der Rolle der Marthe in Gounods FAUST debütierte. Unter der Leitung von Nicolas Fink sang sie mit dem Internationalen Vokalensemble Berlin Aaron Coplands IN THE BEGINNING. Mit der Staatskapelle Halle in Halle zuletzt sang sie die Zweite Nixe in Dvořáks RUSALKA im Konzert. In der Spielzeit 2014/2015 gastiert sie an der Oper Halle als Rosalia und Somewhere-Girl in Ralf Rossas Neuinszenierung von Bernsteins WEST SIDE STORY. Zukünftig ist sie mit der Alt-Partie in Vivaldis Oratorium GLORIA in Loburg und Ziesar zu hören sowie als Jazz-Sängerin mit einem Big Band-Programm im Operncafé der Oper Halle am 26. Dezember 2014.


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Die Klangforscher: Erwin Stache, Henry Schneider, Hayden Chisholm, Gareth Lubbe, Eva Schneider, Benjamin Stache, Mike Svoboda, Michael Kiedaisch


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L´ART DE PASSAGE 3+4


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Kolsut

Bartosz Kołsut – perfekt, charismatisch und vielseitig. Er kennzeichnet sich durch eine tiefe Empfindlichkeit und ein emotionales Engagement. Überdurchschnittliche Fähigkeiten der Vorführung, eine Vielfalt der Ausdrucksmittel verbunden mit der geistreichen Virtuosität und einer durchdachten Interpretation bleiben immer die Eigenschaften der faszinierenden Vorführungen dieses Musikers. Sein Talent und seine Fähigkeiten wurden auf mehreren Festivals und bedeutenden Musikwettbewerbe in vielen Ländern der Welt ausgezeichnet. Im Jahre 2014 gewann er den Titel „Der Junge Musiker des Jahres“ im Wettbewerb, der vom Öffentlichen Polnischen Fernsehen und Kultur- und Nationalerbeministerium organisiert wurde. In demselben Jahr vertrat er Polen auf „Eurovision Young Musicans“ in Köln (Deutschland), wo er als Finalist mit West Deutschen Rundfunk Symphonie Orchester spielte. Die höchsten Preise bekam er auch auf den Festivals in Italien, Spanien, Deutschland, Österreich, Großbritannien, Polen, Tschechien, Slowakei und Litauen. Einer der größten Erfolge von Bartosz Kołsut sind zwei Auftritte in Carnegie Hall in New York. Zum ersten Mal nach dem Konzert im Jahre 2014 und das zweite Mal bekam er im Mai 2016 dank des Erfolgs im Wettbewerb IBLA GRAND PRIZE 2015 (Ragusa, Italien) wieder eine Einladung zu diesem renommiertesten Konzertsaales der Welt. Bartosz Kołsut hat 2015 in der Akkordeonklasse von Herrn Professor Klaudiusz Baran die Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau abgeschlossen. Zur Zeit studiert er an der Folkwang Universität der Künste in Essen (Deutschland) bei Frau Professorin Mie Miki und Heidi Luosujärvi.


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Kosmonauten

SEXY SURF

Die vier zeitreisenden Musiker, einst im Jahre 1964 vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur gestartet und 1999 in der Nähe der Bleilochtalsperre in Thüringen gelandet, haben inzwischen die Tanzsäle der Republik in allen Himmelsrichtungen erobert. Mitgebracht von ihrer Reise haben sie die Musik aus ihrer Zeit: Instrumentalmusik im Stile der Sechziger, Beat, Twang, Twist, Surf. Und die Musik aus ihrer Heimat: Osteuropa, russische Folklore und Zigeunermusik. Veredelt wird das extraterrestrische Gemisch mit einer deftigen Portion Rock ‘n’ Roll. Wo auch immer die Raumkapsel der Kosmonauten einschlägt, die Party ist garantiert. Ihr Sound ist rotzig, treibend, hämmernd und kommt in weiten Teilen Garage-like daher. Sie klingen wie die Ventures auf Speed und halten stets das Versprechen, auf ihren Konzerten keinen einzigen langsamen Titel zu spielen. Anleihen aus DDR-Rockmusik, osteuropäischer Folklore, Westernrhythmen, Science-Fiction- und Exotica-Klängen vervollständigen das Gemisch aus Nitro und Glycerin das auf der Bühne explodiert. In Kombination mit ihrem einmaligen Bühnenoutfit erschaffen die Kosmonauten ein Gesamtkunstwerk, das die Presse treffend als „Sexy Surf“ bezeichnete.


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Ines-edited

Leipzig

Ines Agnes Krautwurst studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Schon während ihrer 8–jährigen Ausbildung erhielt sie Engagements an führenden Theater– und Opernhäusern u. a. in Bremen, Mannheim, Dortmund, Leipzig, Liège (Belgien), Montpellier (Frankreich).

Sie verkörperte Rollen wie u.a. Aldonza in „Der Mann von La Mancha“ , Shila in „Hair“, Magenta in „The Rocky Horror Show“, Samiel im „Freischütz“, die Titelfigur in „Evita“. In Variéteshows wie „Die Schneekönigin“, „Im weißen Rössl“ sang sie ebenso wie in verschiedenen Ballettproduktionen von Ralf Rossa am Opernhaus Halle, u.a. „Juliet Letters“. Sie schätzt sich glücklich mit Pina Bausch die „Sieben Todsünden“ gearbeitet zu haben . Zudem reiste sie im Herbst 2008 mit dem Leipziger Vokalensemble „amarcord“ nach Beirut, um dort ebenfalls die „Sieben Todsünden“ zur Aufführung zu bringen. Seit September 2010 steht sie in dem Stück „The king and I“ als Lady Thiang auf der Bühne.

Mit über 30 Programmen, erarbeitet und konzertiert mit dem Pianisten und Komponisten Stephan König (von Chanson über Jazz, von Improvisation bis hin zur Bearbeitung klassischer Gesangszyklen), ist Ines Agnes Krautwurst eine gefragte Solokünstlerin. Ihr Interesse liegt im Verbindenden, Genreübergreifenden von Jazz bis Klassik. Von 2003 bis 2009 erarbeitete sie mit ihren musikalischen Partnern (Stephan König und Kathrin Göring/Mezzosopran) die Reihe „Klänge unterm Dach“ im Mendelssohnhaus Leipzig. Unter dem Gesichtspunkt des „Verbindenden“ bildet sie Gesangsschüler an der Kunst- und Musikschule in Jena und an der Musikschule „Neue Musik Leipzig“ aus.


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Kreher

wurde 1964 in Leipzig geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik Leipzig Klarinette und Komposition. Nach Beendigung des Studiums wurde er als Solo-Es-Klarinettist am Gewandhausorchester Leipzig engagiert. Sein bildnerisches Interesse entwickelte sich bereits in der Kindheit. Mit Ausnahme eines dreijährigen Zeichenkurses an der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst ist er Autodidakt. Seit über 15 Jahren arbeitet er fast ausschließlich mit Acrylfarben. Dabei widmet er sich unterschiedlichen Themen und Motiven, bleibt aber der realistischen Malerei treu. Manchmal ist es das Spiel von Licht und Schatten, die schlichte Schönheit eines Motivs oder das Besondere im Alltäglichen, welches ihn zu einem Bild motiviert. Seine abgebildeten Personen sind oft zufällige Motive mit einem gewissen Symbolgehalt. Er präsentiert seine Bilder auf verschiedenen Internetportalen und beteiligte sich an verschiedenen Ausstellungen.


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Kremlkrauts

Berlin

Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts Katschigari

Mit dem klassischen Pogoprogramm zwischen Stadtfest und Jugendzentrum geben sich Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts aber nicht zufrieden. Als vielköpfiger Folkloristenverein bespaßt die Gruppe Hobbymusiker mit dem viel zu langen Namen Deutschland und Europa.
Seit 2007 ist das nun schon so, und seit exakt 2007 reibt sich mancher Konzertbesucher beim Erstkontakt verwundert die Augen: Der schreckliche Ivan und seine russischen Parlamentarier formieren sich nämlich nicht irgendwo zwischen Balkan, Rotem Platz und Sibirien, sondern im beschaulichen Römerstädtchen Trier.


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Krivokapic

Der Gitarrenvirtuose Goran Krivokapić wurde gelobt, er zeige „eine erstaunliche virtuose und interpretatorische künstlerische Reife“ (Akustik Gitarre) und sei „ein vollwertiger Künstler, der sein riesiges Talent vollkommen beherrscht“ (Classical Guitar Magazine). Er ist Preisträger von neunzehn internationalen Wettbewerben und konzentriert sich auf die Entwicklung des Gitarrenrepertoires, hauptsächlich durch eigene Transkriptionen und die Zusammenarbeit mit Komponisten. Er konzertierte in ganz Europa, Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und Russland und trat bei großen Festivals und in Konzertsälen wie dem Tschaikowsky-Saal, dem Lubkowitz-Palast, dem Concertgebouw und dem Auditorio Conde Duque auf. Goran Krivokapić unterrichtet leidenschaftlich gern und hat weltweit Meisterkurse und Vorträge an Universitäten und bei Festivals gehalten. Nachdem er zuvor an der Internationalen Gitarrenakademie Koblenz, dem Lemmens-Institut und dem Prinz Claus Konservatorium unterrichtet hat, lehrt er nun an der Hochschule für Musik Detmold und ist Professor für Gitarre an der Hochschule für Musik Köln.


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Kronendal Jazzband

Die Kronendal Music Academy/KMA in Hout Bay/Südafrika hat sich seit 2007 zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche aus den verschiedenen ethnischen und unterschiedlich sozial situierten Communities, über Kultur und Musikförderung, -Unterricht, -Orchester und Offenes Singen zu gemeinsamem Handeln zu bringen und so auch soziale Fähigkeiten zu vermitteln, die zu einer aktiven, lebenswerteren und interkulturellen Zukunftsgestaltung in Hout Bay beitragen.


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Krug

Der Hornist studierte von 1986 bis 1991 an der Hochschule der Künste in Berlin bei Gerd Seifert. Parallel dazu war er ab 1989 Stipendiat der Orchesterakademie des Berliner Philharmonischen Orchesters. Seit 1999 ist der Hornist Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters und hat CD-Einspielungen mit Kammermusik bei Thorofon, Naxos und Querstand veröffentlicht.


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Kuhlmann

Leipzig

Anna Kuhlmann wurde 1980 in Aschaffenburg geboren. Sie studierte 2000-2008 an der Hochschule für Musik Würzburg bei Max Speermann. Seit 2012 ist sie Mitglied der 2.Violinen des Gewandhausorchesters.


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Kupke

Mit 7 Jahren begann seine erste musikalische Ausbildung an der Musikschule in Radebeul, wo er später Querflöte lernte und mit 16 Jahren zum Fagott wechselte, das er von 1983 bis 1988 in Dresden studierte. In den Jahren von 1991 bis 1994 nutzte er die Möglichkeit, in der Soloklasse von Prof. Klaus Thunemann an der Hochschule für Musik und Theater Hannover zu studieren. In dieser Zeit war er auch Stipendiat der „Villa Musica Rheinland-Pfalz“ (Mainz). Gleichzeitig beschäftigte er sich intensiv mit der Aufführungspraxis Alter Musik, und studierte Blockflöte bei Prof. Christoph Huntgeburth an der Hochschule der Künste Berlin, und schloss dieses Studium 1995 mit der Reifeprüfung ab. In dieser Zeit nahm er auch an Kursen von Prof. Marion Vonbruggen, Prof. Karl van Steenhoven und Prof. Gerd Lünenbürger teil. Engagements an der Komischen Oper Berlin sowie der Thüringen-Philharmonie Suhl führten ihn 1999 zum Gewandhausorchester, wo er die Position des Solokontrafagottisten mit Verpflichtung zum Fagott innehat. Eckehard Kupke ist außerdem solistisch tätig und ist Mitglied mehrerer Kammermusikensembles. Er unterrichtet Kontrafagott an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“.


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L'art de Passage Trio

Bandgeschichte Premiere L’art de Passage 10. Februar 1987 Moritzbastei Leipzig Als erstes gab es die LP “Sehnsucht nach Veränderung” im Jahre 1987. Lieder ohne Worte, die viele verstanden. Die meistverkaufte Jazz LP in der DDR. Es folgte das Wende-Produkt “Pour Vous”, die erste LP Produktion bei Buschfunk. Tobias Morgenstern erfindet eine “Paris, Paris”Melodie, die einen durchatmen lässt. Sucht nach Ferne und verwandelt es in heitere Gelassenheit. Stefan Kling zaubert Häuser aus Musik für das vom Erdbeben platt gemachte “Gibellina”. Rainer Rohloff bastelt einen irrwitzigen, traurigfröhlichen “Tango triste”. Die erste Veröffentlichung als CD “Hotel du Tango” präsentiert die neue Besetzung mit Henry Osterloh (perc) und Bernd Schimmler (drums). Erschienen im eigenen Label Cooleur/Gibellina Arts. Danach erscheint das Album “Jubileè”, produziert im italienischen Piemont zum 10- jährigen Jubiläum 1997 mit einem Konzert im Berliner Tränenpalast. Für das Piazzolla – CD Projekt “Milonga triste” gesellte sich Wolfgang Musick mit dem Kontrabass dazu. Es entsteht die Trio-Besetzung Morgenstern, Kling, Musick. Regelmäßige Konzertreisen in Kanada mit dem kandischen Violinisten Helmut Lipsky als Gast gipfeln in einer gemeinsamen Live – CD “Au Parfum de Tango” Zum 20- jährigen Jubiläum folgt die CD “Im Fluss der Zeit” Rolo (Drums) und Chris (Bass) Rodriguez sorgen mit lateinamerikanischen Rhythmen für neue Farben, welche im Konzept, in der Besetzung und in der Spielfreude an die Erstveröffentlichung “Sehnsucht nach Veränderung” erinnern. Morgenstern komponiert für Akkordeon und Orchester und begeistert zudem mit seinen Soloprogrammen, Stefan Kling bezaubert mit seinen World-Jazz-Klassik-Phantasien “Dattelkerne in der Wüste” und Rainer Rohloff mit “Songs und Poems von Mikis Theodorakis” und seiner Übertragung der “Winterreise” auf die Konzertgitarre. Mit der CD “Tango Evolucion“ entsteht ein weiteres Produkt in der Trio Besetzung Morgenstern, Kling, Musick. Dabei liegt der Fokus auf Piazzolla und lateinamerikanischer Musik.


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Lampe

Steffi Lampe arbeitet in den Bereichen Puppen- und Figurentheater sowie Schauspiel, Gestaltung und Regie. Sie unterrichtet Puppenspiel, darstellendes Spiel, Musik und Theater. Sie studierte von 1999 bis 2003 an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, Abteilung Puppenspielkunst. Abschluss: Diplompuppenspielerin/Darstellerin. Von 2005 bis 2007 absolvierte sie zusätzlich ein Aufbaustudium an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle/Saale. Zwischen 2003 und 2007 war sie Gast am Puppentheater Halle. 2004 gründete sie gemeinsam mit Freunden und Kollegen das Internationale Figurensommerfestival Halle, dessen künstlerische und organisatorische Leitung sie bis 2008 innehatte. 2007 wurde Steffi Lampe der Sonderpreises der Oberbürgermeisterin der Stadt Halle für theaterpädagogische Projektarbeit in sozialen Brennpunkten verliehen. Umzug nach Leipzig und Elternzeit bis 2011. 2012 widmete sich Steffi Lampe besonders den Verbindungen von klassischer Musik, Schauspiel, Erzähl- und Figurentheater. Sie übernahm die künstlerisch-organisatorische Regiebetreuung des Eröffnungskonzerts „Akkordeon Akut“ in Halle und gastierte zu den Felix-Mendelssohn-Festtagen im Clara-und-Robert-Schumann-Haus in Leipzig sowie im Ernst-Moritz-Arndt-Haus in Bonn. Steffi Lampe arbeitet mit der Staatskapelle Halle, dem Brandenburger Theater und der Inselbühne Leipzig zusammen. In der Spielzeit 2012/13 ist sie Gast am Theater der Jungen Welt.


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Leipzig

die gebürtige Dresdnerin studierte am Mozarteum Salzburg bei Prof. KS E. Wilke Gesang und absolvierte 2006 mit Auszeichnung. In Meisterkursen bei P. Kooij, B. Schlick, W. Rieger, A. Bauni und P. Schreier vertiefte sie ihr interpretatorisches Wissen im Liedgesang und der Musik des Barock. Derzeit arbeitet sie verstärkt mit Prof. KS U. Trekel-Burckhardt. Sie ist mehrfache Preisträgerin und Finalistin internationaler Wettbewerbe. So gewann sie 2004 Publikumspreis und Sonderpreis des Internationalen Bachwettbewerbes Leipzig und 2007 den Pfitznerpreis der Stadt Weiden. Ihre Tätigkeit im Riaskammerchor Berlin verbindet sie mit einer umfangreichen Karriere als international gefragte Solistin. Als Spezialistin für Barockmusik steht sie auf der Opernbühne, beispielsweise als Orlando von G.F. Händel in Berlin, Venus von A. Scarlatti in Potsdam oder als Oronte von A. Vivaldi unter F. Sardelli in Barga, Toscana. Vor allem aber führen sie zahlreiche Konzertverpflichtungen ins In-und Ausland, wo sie mit namhaften Ensembles wie dem Kreuzchor Dresden, dem Deutschen Sinfonie Orchester Berlin, dem Freiburger Barockorchester, Concerto Köln, dem Wroclaw Baroque Orchestra, der Lautten Compagney Berlin und der Akademie für Alte Musik Berlin musiziert. Eine besonders intensive Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Thomanerchor Leipzig unter Prof. G.C. Biller, den Virtuosi Saxoniae unter Prof. L. Güttler, dem Dresdner Kammerchor unter Prof. H.-Chr. Rademann, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Leipziger und Dresdner Barockorchester, Chor und Orchester des WDR und diversen kammermusikalischen Ensembles. Dabei gastiert sie regelmäßig bei Festivals wie dem Leipziger Bachfest, dem MDR Musiksommer, dem Europäisches Musikfest Stuttgart, den Tagen für alte Musik Helsinki, Wratislavia Cantans oder den Magdeburger Telemann-Festtagen.


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Lauterburg

Schweiz

Schweizer Volksmusik, Folk, Ethno, Worldmusic, Pop – Begriffe, die wohl zu Christine Lauterburg passen, aber sie nicht erfassen. Geboren wurde sie 1956 und absolvierte eine Ausbildung zur Lehrerin und eine Zweitausbildung an der Schauspielschule Bern. Zwischen 1980 und 1990 spielt Sie vor allem Theater und hat verschiedene Filmrollen. Christine Lauterburg spielt seit ihrer Jugend Geige. Ab 1980 Auftritte mit verschiedenen Gruppen wie Pas in Amur. Interessiert sich immer mehr für Schweizer Volksmusik. Besucht einen Jodelkurs, bildet sich selbst weiter. Erlangt im Jodeln eine berührende Intensität wie man sie in der Schweiz eher selten zu hören bekommt. Lernt, sich mit einem Langnauerörgeli zu begleiten. Erste Aufnahmen als Sängerin macht Christine 1987 für die Filmmusik zu «Macao oder die Rückseite des Meeres». 1991 erscheint das erste Album «Schynige Platte» – im Duo mit dem Alphornund Schwyzerörgeli-Musikanten Res Margot. «Echo der Zeit» – 1994 Veröffentlichung der zweiten Platte. Das Ergebnis einer fünf Jahre dauernden Zusammenarbeit zwischen Ihr, dem Volksmusikkenner Cyrill Schläpfer und dem Dancefloor-Produzenten Pascal de Sapio, an der Idee Schweizer Volksmusik mit aktueller Tanz- und Popmusik zu verbinden, dabei auch Sampling einzusetzten. Der Sommer 2002 beschert Christine Lauterburg zwei aussergewöhnliche Gastauftritte: mit dem amerikanischen Gesangskünstler Bobby Mc Ferrin am Festival «Live At Sunset» im Landesmusuem Zürich und am Alpenmusikabend der EXPO.02 mit dem Volksmusiker Hubert von Goisern aus Oesterreich. «Jodel ist eine starke Sehnsucht und etwas zutiefst Archaisches. Mir war es wichtig, das in die Computerwelt hineinzubringen und dem Gefühl den notwendigen Raum zu geben. Ziel bei meiner Art von Jodeln ist ja, selbstverständlich gerade und schmucklos singen zu können, also förmlich das Herz zu öffnen.»


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Lehmann

Geburtsdatum Größe Augenfarbe Haarfarbe Sprachen Dialekt Sport Gesang Führerschein 31.01.1968 187 cm graugrün braun Russisch, Englisch Berlinerisch, Sächsisch Fechten, Reiten Bariton (Gesangsausbildung, klassisch) Klasse 3, Lkw 7,5t und Anhänger; Bootsführerschein-Binnengewässer Ausbildung 1987-91 Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch“ Berlin Engagements 1991 1991-96 1996-99 1999-2008 seit 2008 Berliner Ensemble Theaterhaus Jena freischaffender Schauspieler und Regisseur, u.a. Theater 89 in Berlin Schauspiel Leipzig freischaffender Schauspieler, Regisseur, Moderator und Schauspiellehrer Auszeichnungen 1991 seit 1998 2006 Kritikerpreis der Berliner Zeitung “Bester Darsteller des Jahres“ mehrere nationale und internationale Auszeichnungen für “Der standhafte Zinnsoldat“ (Regie) First Step Award, “Ende einer Strecke“


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lemke2

… stellen sie sich vor, sie haben eine plastikflasche,
sie füllen sie mit wasser und hängen sie kopfüber auf,
sie machen ein kleines loch in den deckel,
tropfen formen – sie fallen – sie landen
Klänge
- unhörbar, wenn sich der tropfen durch das loch zwängt
- vorstellbar wenn er fällt
- hörbar wenn er auftrifft
so etwas macht mich neugierig.
seit ich meine reise in die welt der klänge begann, vor mehr als 35 jahren, habe ich die klänge um uns untersucht. einige sind offensichtlich (offenhörlich), einige vertraut, einige müssen erst gefunden werden … und ich habe prozesshafte arbeiten, die von meinen untersuchungen inspiriert wurden, aufgeführt, ausgestellt und veröffentlicht.
ich konnte meine arbeiten auf der ganzen welt vorstellen und mit anderen klangkünstlern und musikern, mit tänzern und wissenschaftlern, mit bildenden künstlern und architekten, mit schriftstellern und archäologen, mit performance künstlern und förstern, und mit vielen anderen menschen zusammenarbeiten.

Born 1953, lives & works in Bielefeld/G.
Site-specific soundinstallations & performances
Solo concerts & collaborations in improvised & new music.
Inventios of sound machines & new instrumets.
Founding member of artists group ‚Heinrich Mucken‘.
Work in germany and abroad – f.e. Japan, Korea, Vietnam, Singapure, Thailand, Norway, France, Austria, Switzerland, Belgium, the UK


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Lepetit Ben

wurde 2006 in Chemnitz geboren. Schon frühzeitig begann er mit dem Klavierspiel und wurde mit 8 Jahren Jungstudent an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Dort wurde er von Prof. Grigory Gruzman bis 2020 unterrichtet. Zudem war er Kompositionsschüler von Prof. Reinhart Wolschina. Mit 5 Jahren trat er erstmals öffentlich auf, u.a. beim sächsischen Mozartfest. Ben gewann zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben wie dem internationalen Steinway Klavierspiel-Wettbewerb Hamburg, dem Robert Schumann Competition Düsseldorf, dem Internationalen Franz Liszt Wettbewerb für Junge Pianisten Weimar, und war Stipendiat der Oskar und Vera Ritter Stiftung sowie der Sächsischen Mozartgesellschaft. Er war Teilnehmer der Junior Akademie Eppan/Italien von Prof. Andrea Bonatta und wurde ebenda mit dem Juniorpreis ausgezeichnet. Ben spielte mit verschiedenen Orchestern, so der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz unter Felix Bender oder auch dem Baltic Sea Youth Philharmonic unter Kristian Järvi. Mit 9 Jahren gab Ben seinen 1.Klavierabend in Hamburg, trat beim Festival ,,Moscow meets friendes* in Moskau auf und gewann den 1.Preis beim sächsischen Kompositionswettbewerb in Zwickau. Ben trat mehrfach im Fernsehen auf und spielte zahlreiche Konzerte vor prominenten Persönlichkeiten, so auch vor der Bundeskanzlerin. Er wurde eingeladen auf historisch bedeutsamen Instrumenten wie dem originalen Hammerflügel und dem Clavichord von W.A.Mozart in Salzburg, dem Flügel von Franz Liszt in dessen Wohnhaus in Weimar als auch auf dem Hammerflügel von Clara Wieck zu spielen. Ben trat im Mozarteum in Salzburg sowie im Lunchkonzert der Berliner Philharmonie auf,und spielte zahlreiche Konzerte u.a. in Hamburg, Dresden, Düsseldorf, Dieburg, Chemnitz, Weimar, im Leipziger Gewndhaus, bei den Chursächsischen Festspielen in Bad Elster, bei den Stelzenfestspielen bei Reuth, Benefizkonzerte des Sonnenstrahl e.V. in der Kreuzkirche Dresden, der Hope Gala im Schauspielhaus Dresden und bei der Verleihung des europäischen Kulturpreises in der Dresdener Frauenkirche. Von 2020 bis 2023 machte er eine Pause während der er nicht Klavier spielte. Er ist seit Oktober 2023 Jungstudent an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Prof. Michail Lifits. Im Februar 2024 wurde er Preisträger beim Internationalen V. Krainev Competition for young pianists in Zürich.


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Lepetit Konrad

wurde 1952 in Köthen geboren und wuchs in einem musikalisch geprägten Elternhaus auf. 1963 kam er nach Leipzig zum Thomanerchor, wo er bis zum Abitur blieb. 1973 nahm er das Musikstudium bei Dietmar Hallmann an der Hochschule für Musik in Leipzig auf. 1978 erhielt er sein erstes Engagement an der Musikalischen Komödie in Leipzig und 1981 wurde er Mitglied des Gewandhausorchesters in Leipzig. Daneben betrieb er Kammermusik und war als Lehrer tätig. Ab 2006 unternahm er Fernreisen mit dem Fahrrad. Unter anderem reiste er zu Instrumentenbauern in Frankreich und Italien. Selbst begann er ebenfalls eigene Instrumente zu bauen. Auch begann er zu dieser Zeit zu malen. Seit 2010 ist er Schüler des Leipziger Künstlers Knut Müller unter dessen Anleitung er 2011 sein erstes Stilleben anfertigte.


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BERLIN

In Nizhni Nowgorod geboren, siedelte Igor Levit im Alter von acht Jahren mit seiner Familie nach Deutschland um. Sein Klavierstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover absolvierte er mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des Instituts. Im Frühjahr 2019 erfolgte der Ruf als Professor für Klavier an seine Alma Mater. 2018 wurde er zum achten Preisträger des renommierten „Gilmore Artist Award“ ernannt, welcher nur alle vier Jahre an einen klassischen Pianisten vergeben wird und als einer der höchstdotierten und prestigeträchtigsten Musikpreise weltweit gilt. Für sein politisches Engagement wurde Igor Levit 2019 der 5. Internationale Beethovenpreis verliehen. Im Januar 2020 folgte die Auszeichnung mit der „Statue B“ des Internationalen Auschwitz Komitees anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz. Seine 53 während des Lockdowns im Frühjahr 2020 auf dem Kurznachrichtendienst Twitter gestreamten Hauskonzerte fanden weltweite Resonanz. Für die Hauskonzerte als Zeichen der Hoffnung und des Gemeinsinns in Zeiten von Isolierung und Verzweiflung sowie für sein Engagement gegen Antisemitismus wurde Igor Levit im Herbst 2020 der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In seiner Wahlheimat Berlin spielt Igor Levit auf einem Steinway D Konzertflügel – eine Schenkung der Stiftung “Independent Opera at Sadler’s Wells“.


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Los Banditos

Senore Professore Doctore Comodore Rodriguez Flamingo (Mexico City), Mr 2000 Volt (Rumänien), Sven Franzisco (USA), Django „Boogiebastard“ Silbermann (Germany) und als ständiger Gastmusikant Senor Carlo Vivary (Kuba) bringen dieses Testament des Rock ´n Roll in Perfektion auf die Bühne. Rumänien ist die Küche, Mexico das Wohnzimmer, Deutschland das Bad, Amerika der Kühlschrank. Das gesamte Universum ihr Schlafzimmer. So kosmopolitisch gerüstet streifen sie über die Bühnen Europas und hinterlassen eine heilandhafte Spur der glückseligen Erschöpfung. Über 800 Konzerte zieren bis jetzt den Triumphbogen im Bandtagebuch. Von St.Petersburg bis Madrid, von Helsinki bis Neapel lauscht man mit Hingabe dieser Combo. Hektisch zuckende Körper, hysterisch schreiende Menschen. Gnadenlos schraubt ihr Beat Gefühle in die Höhe. Die Ordnung beginnt sich aufzulösen. Unwiderruflich und unabwendbar treiben die Musikanten ihren Soulbeat über die Ekstase bis zur absoluten Beat-Explosion. Giganten des Rock verzweifeln beim Anblick dieser Formation und fliehen in ihr Studio. Eine extra mitgelieferte Botschaft erübrigt sich. Man kann nur sagen: „Das muss man sehen!“


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Lose Skiffle Gemeinschaft

LEIPZIG

Die Lose Skiffle Gemeinschaft bewegt sich zwischen allen Musikgenres. Ihr Programm ist immer ein Unikat, denn die Moderation bezieht sich auf den Zuhörerkreis und aktuelle Tagesereignisse, für die Musikstücke extra kreiert werden. Nicht nur bestklassige Musik wird geboten, sondern jenes Mehr, das Unverwechselbarkeit ausmacht. Da kommt die Show ebenso wenig zu kurz wie der Humor, oder die pointierte Treffsicherheit mit musikalischen und verbalen Mitteln, die nicht selten weit hineinreicht in das schöne Feld der Satire. „In Würde albern“ – Männer ohne Wenn und Alter.


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Jian Guo Lu

CHINA / LEIPZIG

geboren in China , begann bereits im Kindesalter mit dem Spiel der Erhu, der traditionellen chinesischen Geige. Nach einem erfolgreichen Musikstudium am Konservatorium Shanghai wurde er in das renommierte „Chinesische Zentrale Orchester für Nationale Musik“ in Peking aufgenommen. Neben nationalen und internationalen Auftritten in Konzerten und bei Festivals, wirkte er mit dem Orchester an den Aufnahmen des Soundtracks von Bernardo Bertoluccis oscarprämiertem Film „Der letzte Kaiser“ mit. In Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen zur Förderung der asiatischen Musiktradition wurde Lu Jianguo im Jahr 2012 von zwei chinesischen Universitäten eine Ehrenprofessur verliehen. Mit der Nin Hao Kunst und Gastronomie GmbH verwirklicht er seine Idee als Mittler zwischen den Kulturen und hat sich damit seinen Traum, chinesische Esskultur und Musiktradition in Deutschland erlebbar und gleichzeitig die deutsche Kultur in China bekannter zu machen, erfüllt.


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Lubbe

SÜDAFRIKA/ESSEN

Gareth Lubbe wurde 1976 in Johannesburg geboren. Seine Vorfahren kamen vor so langer Zeit nach Südafrika, dass nicht mehr zu klären ist, ob der Nachname deutsche oder niederländische Wurzeln hat. Nach dem Besuch der Kunstschule in Pretoria ging Lubbe mit 19 Jahren nach Deutschland, um in Köln und Lübeck Viola zu studieren. Seit 2007 ist er Solo-Bratscher des Gewandhausorchesters Leipzig. Mit seiner Frau, einer Pianistin, und seinen drei kleinen Kindern wohnt er in der Messestadt. In Stelzen ist Gareth nun zum wiederholten Male in vielfältigster Weise bei der Landmaschinensinfonie dabei. Nicht zuletzt begeistert er mit seinem Obertongesang.


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Lucaciu

spielte zunächst Cello und hatte 12 Jahre Unterricht in diesem Fach. Ab 2005 studierte er als Jungstudent und ab 2008 regulär klassischen Kontrabass bei Thomas Stahr, sowie Jazzkontrabass an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig bei Pepe Berns. 2010 bis 2012 leitet er die Band Castravez, für die er komponierte und mit der er 2011 das Album Tagtraum veröffentlichte. Lucaciu spielt gegenwärtig unter anderem in den Formationen PLOT mit Sebastian Wehle und Philipp Scholz und Nautilus mit Philipp Scholz, Hayden Chisholm und Jürgen Friedrich[3]. Seit 2021 arbeitet Lucaciu mit Laura Totenhagen, Shannon Barnett, Sofia Salvo, Pascal Klewer und Moritz Baumgärtner an seinem Projekt Fallen Crooner[4]. Zudem tritt er regelmäßig mit Musikern wie Evi Filippou, Werner Neumann, Angelika Niescier, Theresia Philipp, Bill Elgart Olga Reznichenko, Johannes Bigge, Philipp Rumsch, Alexander Rueß und Eric Schaefer auf. Im März 2015 veröffentlichte er eine Soloaufnahme namens monaxia[5]. Sechs Jahre später erschien mit Solo live at Kulturnhalle[6] eine zweite Veröffentlichung. 2010 bis 2014 war er künstlerischer Leiter der wöchentlichen Konzerte im Liveclub Telegraph (welche durch den Jazzclub Leipzig realisiert werden, dessen Beirat er acht Jahre angehörte). Außerdem ist er, gemeinsam mit seinem Bruder Antonio Lucaciu und Sascha Stiehler, Gründer des Musiklabels Egolaut Leipzig.[7] Seit 2020 ist Lucaciu Vorstand im neugegründeten Jazzverband Sachsen[8] Seit dem Wintersemester 2018 ist Robert Lucaciu Lehrbeauftragter für das Hauptfach Jazzkontrabass an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Seine beiden Brüder Antonio Lucaciu und Simon Lucaciu sind ebenfalls Musiker. Zusammen mit dem Schlagzeuger Günter Sommer bilden sie ein Quartett.


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Ludwig

wurde in Erding geboren. Sein Studium absolvierte er zunächst als Jungstudent am Richard-Strauss-Konservatorium bei Philippe Boucly und ab 2004 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Andrea Lieberknecht. Während seines Studiums war er Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now! und der Villa Musica. 2006 gewann er den 3. Preis beim internationalen Wettbewerb „Theobald Böhm“. Nach mehrjähriger Mitgliedschaft im Bayerischen Landesjugendorchester und ab 2003 im Bundesjugendorchester war er ab 2008 Akademist beim Bayerischen Staatsorchester an der Staatsoper München. Von Mai 2008 bis Juli 2009 und ab Februar 2010 war er stellvertretender Soloflötist am Gewandhausorchester Leipzig (als Elternzeitvertretung) bevor er im Januar 2013 dort als 2. Flötist unbefristet angestellt wurde.


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felix ludwig

Leipzig

Der Kontrabassist, der in Klein-Schönebeck zur Welt kam und in Berlin aufwuchs arbeitete zunächst als Werkstatthelfer im Braunkohletagebau Espenhain, besuchte von 1948-1950 die Oberschule in Borna und war dann als Trompeter, Geiger und Bassist in der Tanzmusik tätig sowie als Bratscher im Kurorchester Bad Lausick. Von 1952-1956 studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig, wo er direkt im Anschluss an sein Studium ans Gewandhausorchester engagiert wurde. Seit Mitte der Siebziger Jahre ist der Musiker auch als Bildhauer tätig. 1997 wurde der „Musikantentraktor“ am Ortseingang von Stelzen enthüllt. Felix Ludwig verstarb im März 2024.


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Luosujärvi

Die Akkordeonistin Heidi Luosujärvi wurde in der nordfinnischen Stadt Rovaniemi geboren. Sie studierte an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Matti Rantanen und an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Mie Miki. Luosujärvi ist mehrfache Preisträgerin internationaler Musikwettbewerbe in Deutschland, Italien, Spanien, Luxemburg und Japan. Sie brachte zahlreiche Werke zur Uraufführung und arbeitete mit vielen Komponisten, u.a. Toshio Hosokawa, Uljas Pulkkis, Yuji Takahashi, David P. Graham, Birke J. Bertelsmeier und Glenn-Erik Haugland, zusammen. Ihre rege, durch zahlreiche Rundfunkmitschnitte dokumentierte Konzerttätigkeit mit Recitals und als Kammermusikerin, führte sie durch ganz Europa, nach Asien, in den Nahen Osten und in die USA. Als Solistin spielte sie mit dem Thailand Philharmonic Orchestra, mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim und mit dem Kammerorchester von Lappland. Luosujärvi tritt regelmäßig bei vielen renommierten Festivals auf, u.a. Altmark Festspiele, Westfalen Classics, Musica Kalevi Aho, Deià International Music Festival und RheinVokal-Festival. Im Jahr 2019 debütiert sie im Kleinen Saal des Konzerthauses Berlin und tritt u.a. bei den Konzerten der Hamburgischen Vereinigung von Freunden der Kammermusik auf. Seit 2013 ist Heidi Luosujärvi als Dozentin für Akkordeon an der Folkwang Universität der Künste in Essen tätig.


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Müller

wurde 1990 in Schleiz – Thüringen geboren. Seine künstlerische Ausbildung begann 1996 mit Klavierunterricht. Schon damals schrieb er kleinere Stücke auf, erhielt aber keinen Unterricht in Komposition. Entscheidenden Einfluss auf seine künstlerische Laufbahn hatte sein ein-jähriger Aufenthalt 2007/08 in Argentinien. Hier beschloss er, sich vor allem der Komposition zu widmen. Wieder in Deutschland erhielt er Unterricht in Tonsatz bei dem damaligen GMD des Theaters Plauen-Zwickau Georg Christoph Sandmann. Dadurch gelang ihm 2009 die Aufnahme an das Musikgymnsium Rutheneum in Gera. Hier folgte Klavierunterricht bei dem Dirigenten, Pianisten und Komponisten Christian Klaus Frank sowie Unterricht in Theorie und Gehörbildung bei Dirk Haas. Zudem nahm er Kompositionsunterricht bei Friedrich Reichel, Thomas Nathan Krüger, Thomas Buchholz und Annette Schlünz. 2012 gelang ihm die Aufnahme an die Musikhochschule Lübeck im Fach Komposition bei Prof. Dieter Mack. Seit 2014 studiert er zusätzlich Theorie bei Prof. Dr. Oliver Korte und Gehörbildung bei Holger Best. Aufführungen erhielt er unter anderem durch die Ensembles Sinfonietta Dresden und L´Imaginaire. Zudem während der Weimarer Frühjarstage für Neue Musik, beim Impuls-Festival in Dessau und durch eigene Interpretationen bei Benefizkonzerten der Sparkasse Saale-Orla sowie bei zahlreichen Kunstausstellungen.


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MacDonald

BOSTON

has received critical acclaim for his abilities as both an orchestral conductor and trumpeter. In February 2012, he appeared again at the helm of the Leipziger Philharmoniker for their annual concert to benefit children’s cancer research. In existence since 2000, this monumental event has raised over $1 million dollars for the Leipzig Children’s Cancer Clinic. The most recent performance was endorsed and supported by the new US Consulate General in Germany, who was the guest of honor for the “Voyage to America.” 
Equally comfortable on the podium or in the principal trumpet seat, MacDonald began his career as Principal Trumpet of the Leipzig Gewandhaus Orchestra, appointed by Music Director Kurt Masur upon completion of his Masters of Music at New England Conservatory. His career as a concert soloist began shortly after this appointment and has since appeared worldwide as a trumpet soloist with highly regarded ensembles including: Leipzig Gewandhaus Orchestra, Japan Philharmonic, Virtuosi Saxonia, Bach Collegium Munich, Leipzig Bach Orchestra, Leipzig Chamber Orchestra, Concerto Leipzig, Kammerphilharmonie Leipzig, and the Super World Orchestra (Tokyo). With a discography of over 25 recordings with the Gewandhaus Orchestra, he can also be heard on recordings with the Leipzig Baroque Soloists, solo recordings, and numerous other chamber and orchestral albums. One of his solo albums was named „CD of the Month“ by Naxos in December 2003.

 A conducting pupil of Maestro Kurt Masur, Maestro MacDonald also pursued conducting studies with Bernard Haitink, Gunter Blumhagen, and Volker Rohde. He completed his formal conducting studies at the Leipzig Conservatory, earning a Master of Music in Orchestral Conducting. The year of his graduation, he won “Deutsche Dirigenten Forum”, a conducting competition in Leipzig. Since his return to the United States, Maestro MacDonald has been a finalist for the prestigious positions such as Assistant


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Malov

Der aus St. Petersburg stammende Geiger Sergey Malov gilt als ebenso vielseitig wie virtuos: Er spielt gleichermaßen Violine, Viola, Barockvioline und Violoncello da spalla – das Instrument, auf dem Johann Sebastian Bach wahrscheinlich selber seine Cellosuiten gespielt hat. Sein Repertoire reicht von frühbarocker Musik über Johann Sebastian Bach, den klassischen und romantischen Violinkonzerten bis hin zu Uraufführungen Neuer Musik. Für seine Interpretationen setzt er sich intensiv mit Stilfragen und Spieltechniken der jeweiligen Epoche auseinander.


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Manske

Jahrgang 1956 1986 Promotion an der Fakultät für Technische Wissenschaften der TH Ilmenau Thema: „Ein Beitrag zur Entwicklung hochauflösender interferenz-optischer Wegsensoren“ (Prädikat: summa cum laude) 2006 Habilitation an der Fakultät für Maschinenbau der TU Ilmenau Thema: „Lichtwellenleitergekoppelte Miniaturinterferometer für die Präzisionsmesstechnik“ 2006-2008 Stellvertretender Sprecher des SFB 622 „Nanopositionier- und Nanomessmaschinen“ 2008-2013 Stiftungsprofessur „Präzisionsmesstechnik“ der Sartorius AG Sprecher des SFB 622 „Nanopositionier- und Nanomessmaschinen“ 2013-2015 Universitätsprofessor am FG „Präzisionsmesstechnik“ und „Messtechnik im Maschinenbau und Fertigungsmesstechnik“ 2013 Sprecher des Kompetenzzentrums „Nanopositionier- und Nanomessmaschinen“ 2015 Universitätsprofessor am vereinigten FG „Fertigungs und Präzisionsmesstechnik“ 2019 Leiter des Instituts Prozessmess- und Sensortechnik


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MMQ_WithFran_V1 by Gareth Moon Photography300dpi

NEUSEELAND

Das preisgekrönte Modern Maori Quartett (MMQ) ist ein zeitgenössisches Maori Ensemble in der Tradition von Vorläufern wie Maori Volcanics Showband, Maori Hi-Five oder The Howard Morrison Quartett.
Die Schauspieler und Musiker stammen aus verschiedenen Ecken von Aotearoa und spielen unter künstlerischer Leitung von Matu Ngaropo. Das MMQ bringt das Konzept eines Maori „Rat Packs“ auf die Bühne, inspiriert von der berühmten amerikanischen Sänger und Entertainer Gruppe. Die uralte Maori Kultur erfährt so eine zeitgenössische Wendung in die Gegenwart, die mit musikalischer Feinheit und charismatischer szenischer Darstellung humorvolle und liebenswürdige Geschichten der Maori erzählen und mit westlicher Unterhaltung verschmelzen. Das MMQ präsentiert ein Repertoire, das die musikalische Vergangenheit Neuseelands zu neuer Geltung bringt durch eine besondere Verbindung von Charme alter Schule und modernem Gamour sowie einzigartigem Maori Waiata Swing.  
Waiata bezeichnet einen bestimmten Liedertyp der Māori, vor allem Liebes- und Trauerlieder. Sie beginnen oft mit einem Element der Natur wie Blitz und Donner, das als Vorzeichen für das nahende Unheil oder Glück dient. Die Trauer über den Tod eines Menschen ist oft mit Regen oder dem Tosen des Meeres verbunden. Andere Formen besingen das Innenleben einer Person und die Beziehung zu einem anderen Menschen. Aber es gibt auch Lieder, die die Liebe zum Land und der Natur zum Thema haben können. Gesungen werden waiata unisono von einer Sängergruppe. Es gibt einen Vorsänger, der den Song beginnt und am Ende jeder Zeile kurze Soli singt, während der Rest der Gruppe Luft holen kann. Diese Soli verbinden die einzelnen Zeilen miteinander und haben eine überleitende Funktion. Sie bestehen oft aus bedeutungslosen Silben, die, wenn nicht für den Inhalt, so doch für die Schönheit eines Liedes wichtige Verzierungen liefern. Wer das Lied beginnt, singt für gewöhnlich bis zum Ende des Stückes die Soli, selbst wenn andere diese besser singen könnten.    
Das MMQ ist ein Ensemble von vier Multi-Talenten mit unwiderstehlichem Charisma, erhabenen Gesangsharmonien und universellem Humor. Die Gruppe versteht sich als Kulturbotschafter Aotearoa’s, um das stolze Erbe der Maori mit Ernsthaftigkeit und Ausstrahlung wiederzubeleben. Das MMQ ist jedoch vor allem eines: beste Maori Unterhaltung!


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Markowski

1983 in eine Musiker-Familie hineingeboren, begann Adam Markowski im Alter von 6 Jahren mit dem Violinspiel. Früh erspielte er sich zahlreiche Preise bei nationalen Musikwettbewerben für Jugendliche. Im Laufe seines Studiums an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Stephan Picard, spielte er zahlreiche Kammermusik-Konzerte im In- und Ausland – unter anderen mit Wenn-Sinn Yang, Jens Peter Maintz, Rainer Kussmaul, Nicolas Chumachenco und Martin Ostertag. Meisterkurse bei Antje Weithaas, Zakhar Bron, Rainer Kussmaul und Rosa Fain gaben ihm weitere Inspirationen. Adam Markowski war Preisträger mehrerer internationaler Violinwettbewerbe und spielte als Solist unter Sebastian Weigle und Michael Sanderling. Seit 2012 ist Adam Markowski Mitglied des MDR Sinfonieorchesters. Er spielt eine Violine von Joachim Schade („Joseph Guarnerius 1730“)


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Maschek

geboren 1980 und aufgewachsen am Bodensee arbeitete theatertherapeutisch mit Kindern mit Behinderung in den USA. 2001 begann er die Ausbildung zum Pantomimen/Mimen an „Die Etage – Schule für darstellende Künste Berlin“, seit 2001 tourt er durch die ganze Welt. Tritt als Pantomime und Schauspieler in unterschiedlichen Ensembles u.a. „Die Artistokraten“, „Die Mimusen“ und Bühnen (Deutsche Oper Berlin, Wintergarten Berlin, Krystallpalast Leipzig, Konzerthaus Berlin) auf. 2010 absolviert er die Theaterpädagogische Weiterbildung (BUT) am Sozialpädagogischen Institut in Berlin und gewinnt zwei Kleinkunstpreise mit dem Mimen Duo „Die Mimusen“. Es folgen Theaterprojekte und Workshops an Schulen und mit freien Trägern. Er gründet mit seiner Frau die „Salofé gUG“ 2011 welche sich der Kinder und Jugendarbeit und vor allem der Darstellenden Kunst mit Kindern und Jugendlichen widmet, ist Student der Bildungswissenschaften. Und nicht zuletzt Vater von vier Kindern


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Masur

In Berlin geboren, in Leipzig aufgewachsen, studierte sie Gesang an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” in Berlin und belegte Meisterkurse u. a. bei Brigitte Fassbaender, Hans Hotter, Julia Varady und Ruth Berghaus. Erstengagement 1995-97 Landestheater Coburg. Gastspiele bei den Dresdner Musikfestspielen, den Händelfestspielen Halle, Kammeroper Rheinsberg. Von 2002 bis 2004 war Carolin Masur Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover. Gastverträge führten sie in den letzten Jahren u.a. an folgende Opernhäuser:Staatsoper Stuttgart, Theater Rostock, Teatre du Capitole Toulouse, Teatro Petruzelli Bari und die Oper Leipzig. In den Spielzeiten 2011/12 ist Carolin Masur in 2 Lortzing-Produktionen an der Musikalischen Komödie-Oper Leipzig zu sehen. Wichtigste Partien sind Komponist, Cherubino, Ramiro, Hänsel, Orlofsky, Octavian, Carmen. Sie arbeitete u.a. mit Regisseuren wie Götz Friedrich, Peter Konwitschny, Calixto Bieto. Carolin Masur ist ebenfalls eine gefragte Konzertsängerin, sie sang als Solistin mit dem Leipziger Gewandhausorchester, dem London Philharmonic Orchestra, dem Orchestre National und Orchestre Philharmonic de France, Israel Philharmonic Orchestra, Osaka Philharmonic, Singapore Symphony u.a. Konzertgastspiele führten sie zum Luzern Festival, Beethovenfest Bonn, den Berliner Festwochen, nach Vietnam, Russland und Frankreich. Sie sang unter Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Kurt Masur, Marek Janowski, Roger Norrington, Herbert Blomstedt, Eiji Oue.


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geboren am 27.1.1969 in Quedlinburg erster Klavierunterricht mit 5 Jahren bei Carl Künne 1983-87 Spezialklasse für Musik in Wernigerode 1989-96 Studium/Aufbaustudium Korrepetition/Klavier an der Leipziger Musikhochschule, u.a. bei Gerhard Erber (Klavier), Alfred Schönfelder (Oper), Karl-Peter Kammerlander (Lied) und Mathilde Erben (Kammermusik) 1991-97 Korrepetitor/Konzertbegleiter beim Kinder- und Jugendchor des Leipziger Gewandhauses Mitwirkung in verschiedensten Ensembles und Bands und Orchestern seit 1996 freiberuflicher Musiker in Leipzig, Lehrauftrag für Korrepetition/Klavier an der Musikhochschule seit 1998 Pianist/musikalischer Leiter in verschiedenen Programmen des Leipziger Kabaretts academixer 2005 Veröffentlichung des Lyrik- und Kurzprosabandes „Fingersätze zur Schwarz-Weiß-Magie“ (Projekte-Verlag Halle) 2005 Musikalische Leitung des Musicals „No Way To Treat A Lady“ in einer Produktion der Hochschule für Musik und Theater Leipzig 2008 Uraufführung von „Ein Weihnachtsmärchen – frei nach Charles Dickens“, Musik und Textfassung von E. Meister im Auftrag des Gewandhauses zu Leipzig ab 2010 verstäkt Arbeit als Arrangeur und Komponist ab 2010 Pianist in der Show „Boujour Kathrin“ mit Claudia Schill und Helmut Sanftenschneider/Klaus Renzel ab 2012 eigenes humoristisches Lieder- und Improvisationsprogramm „Rotkohl und Raucherbein“ seit April 2015 halbe Festanstellung am musikpädagogischen Institut der Hochschule für Musik und Theater Leipzig als künstlerischer Mitarbeiter für Schulpraktisches Musizieren/Klavier 2015 zweiter Lyrik- und Kurzprosaband „Die Dreiteilung der Winkelspinne“ 2016 Eröffnung des YouTube-Kanals „Ekky Meister“ mit selbst eingespielten eigenen deutschsprachigen Songs 2018 musikalische Leitung der Musical-Gala „Best Of Broadway“ am König-Albert-Theater Bad Elster


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Merseburger Hofmusik 2021 Kauffmann

Musiker des Gewandhausorchesters Leipzig und freischaffende Spezialisten gründeten 1998 unter Michael Schönheits Leitung das Ensemble Merseburger Hofmusik, um gemeinsam barocke Ensemblemusik des mitteldeutschen Raumes auf historischen Instrumenten zum Klingen zu bringen. Mit besonderem Interesse erschlossen sie die reiche Musiktradition der ehemaligen Residenz Merseburg, darunter die Musik Johann Joachim Quantz’, Wilhelm Friedemann Bachs und Georg Friedrich Kauffmanns, und setzten sie in Bezug zur Musik Johann Sebastian Bachs, Georg Friedrich Händels und Georg Phillipp Telemanns. Seitdem beeindruckte das Ensemble im Gewandhaus zu Leipzig, zu den Merseburger Orgeltagen, dem Bachfest Leipzig, den Thüringer Bachwochen, dem MDR-Musiksommer, dem Köthener Herbst und den Bachfesttagen. Auch beim Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Heinrich-Schütz-Musikfest, bei den Händel-Festspielen Halle, im europäischen Ausland und in der Karibik waren die Musiker bereits zu hören. Den Bach-Schüler Johann Ludwig Krebs ehrte das Ensemble mit einer Konzertserie und der Gesamteinspielung seiner Vokal- und Orchesterwerke. 2016 gastierte die Merseburger Hofmusik beim Oslo International Church Music Festival mit der Uraufführung von Steffen Schleiermachers „Nach Markus.Passion“ unter Verwendung der überlieferten Teile von Johann Sebastian Bachs „Markus-Passion“ BWV 247. 2023 spielte die Merseburger Hofmusik sämtliche Kantaten des Merseburger Domorganisten Georg Friedrich Kauffmann ein. Als Weltersteinspielungen auf historischem Instrumentarium erschienen Werke von Max Reger und Franz Liszt.


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© Gert Mothes
Sparkasse Leipzig
Konto 1891191701
BLZ 86055592

LEIPZIG

Gregor Meyer studierte in Leipzig Chorleitung und Kirchenmusik u. a. bei Arvid Gast, Roland Börger, Martin Schmeding, David Timm und Morten Schuldt-Jensen. Bereits zu Studienzeiten arbeitete er als Chordirigent mit Ensembles unterschiedlicher Größe und Ausrichtung. So gründete er im Herbst 1999 das Vocalconsort Leipzig und rief die Solistenformationen Concerto Sacro und Opella Musica ins Leben. Gregor Meyer war außerdem Stipendiat des Freundeskreises der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Als Leiter des GewandhausChores arbeitet er mit international angesehenen Dirigenten. Gregor Meyer leitete 2006/07 den Hochschulchor der Leipziger Musikhochschule und bekleidete ein Tutorat im Fach Chorleitung. Seit 2010 erfüllt er außerdem einen Lehrauftrag für Chordirigieren an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Halle. Neben seiner Arbeit als Chordirigent zeigt Gregor Meyer seine musikalische Vielseitigkeit auch als Arrangeur (u. a. für das Calmus Ensemble und das Vokalensemble „amarcord“). Seine umfangreiche Konzerttätigkeit führte ihn u. a. in die Dresdner Kreuzkirche, die Komische Oper und das Schauspielhaus Berlin, zum Rheingau Musik Festival und zum Schleswig-Holstein Musik Festival sowie ins Ausland. Ferner gehören Rundfunk- und CDProduktionen zu seinem Schaffen.


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Meyer-Kalis

Isabel Meyer-Kalis wurde im Alter von elf Jahren am sachsen-anhaltinischen Landesgymnasium für Musik in Wernigerode aufgenommen. Dort hatte sie die Möglichkeit, frühzeitig ihr stimmliches Potential sowie ihre sängerische Ausdruckskraft zu entwickeln. Im Jahr 2004 nahm sie am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ teil und errang einen 1. Preis in der Kategorie Gesang. Bis 2013 studierte Isabel Meyer-Kalis in Leipzig u.a. bei Friedemann Röhlig und Dirk Schmidt. Seit 2011 ist sie festes Mitglied im Ensemble Opella Musica und wirkt außerdem in Ensembles wie dem Bachconsort Leipzig und der Lautten Compagney Berlin mit. Darüber hinaus tritt sie solistisch in Erscheinung.


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Miki

Geboren in Tokyo Studium in Trossingen (Akkordeon) und in Hannover (Klavier). Auf ihre Anregung hin entstanden Solo- und Kammermusikwerke mit Akkordeon, u.a. von Y.Takahashi, T.Hosokawa, A.Hölszky, H.J.Hespos, N.A.Huber, H.Hayashi, T.Ichiyanagi, M.Ishii, T.Yoshimatsu, Sven-Ingo Koch, A.Gondai, M. Mochizuki, Frank Zabel, M.Nomura und Diego Ramos. Als Solistin ist Mie Miki international mit vielen bedeutenden Orchestern aufgetreten, so mit dem Orchestre de la Suisse Romande, New Japan Philharmonic, Gothenburg Symphony Orchestra, NHK-Symphony Orchestra und dem belgischen National Orchester u.a. mit den Dirigenten Seiji Ozawa, Hiroyuki Iwaki, Yutaka Sado, Hiroshi Wakasugi, Mario Venzago und Charles Dutoit. Mehr als 25 Schallplatten- und CD-Aufnahmen mit Mie Miki wurden in den letzten Jahren u.a. bei BIS, Philips, SONY, DENON ,Vanguard Classics, Camerta Tokyo und King International veröffenlicht. „Mie Miki Accordion J.S.Bach“ erhielt den Record Academy Award 1997 in Japan. Eine Konzertreihe “ Mie Miki Accordion Works “ mit zahlreichen Uraufführungen findet seit 1988 regelmäßig in Tokyo statt. Diese Reihe erhielt im April 2014 „Music Pen Club Awards 2014“ . Mie Miki ist Professorin für Akkordeon und seit April 2013 Prorektorin für künstlerische Exzellenz an der Folkwang Unviersität der Künste Essen und Ehrenprofessorin an der Xinjian Arts College in der V.R.China.


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Mittelstraß

Bettina Mittelstraß ist freie Hörfunkautorin und Journalistin und lebt in Berlin. Geboren 1964 in Erlangen und aufgewachsen am Bodensee studierte sie Geschichte und Philosophie in Berlin, Bochum, Konstanz und Köln. Zum Radio führte sie ein besonderes Interesse für Stimmen und Zuhören. Seit über zehn Jahren schreibt sie unter anderem regelmäßig für Musik- und Kulturredationen im Deutschlandfunk und für Bayern Klassik. Auf der Suche nach Geschichten für das Ohr porträtierte sie 2009 in einem einstündigen Feature für den Deutschlandfunk auch die Stelzenfestspiele – „Mit Geige, Frack und Gülleorgel. Die ländlich-skurrilen Stelzenfestspiele bei Reuth“.


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L´ART DE PASSAGE 3+4


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001 Mothes

Leipzig

Gert Mothes absolvierte zunächst eine Bäcker- und Konditorlehre. Anfang der 1980er Jahre machte er eine Ausbildung zum Fotograf in der Filmfabrik Wolfen. Es folgten Festanstellungen von 1984 bis 1986 am Museum der bildenden Künste Leipzig und von 1986 bis 1993 am Gewandhaus zu Leipzig. Seit 1994 ist er freiberuflicher Fotograf.


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L´ART DE PASSAGE 3+4


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Mutabor

BERLIN

Poesie & Party. Der Bandname „Mutabor“ ist ursprünglich ein Zauberwort aus dem Märchen „Kalif Storch“ und steht für Verwandlung, welche diese Band seit 22Jahren mit ihrer Musik und ihren Liveshows verkörpert. Mit ihrer Spielfreude und den energetischen Konzerten entwickelte sich die Band schnell zur Kultband. Versuchte die Musikpresse bei der ersten Release (Virgin 1997) die Musik noch als BlockFlötenPunkRockFolk zu kategorisieren, überraschte die Band auf den folgenden Alben immer wieder mit neuen musikalischen Einflüssen. Punkrock, Ska, Folk, Ethno und Pop verbinden sich zu eingängigen Songs, die sowohl die kraftvollen als auch die melodischen Seiten ihrer Stilelemente vereinen. Dass dieses Konzept massenkompatibel ist und live eine furiose Party entfacht, konnte die Band immer wieder mit ausverkauften Touren durch Deutschland belegen.


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Nau

ARGENTINIEN/DEUTSCHLAND

Direktorin , Kostümdesignerin , Tänzerin & Autorin Nicole Nau wurde am 30. Januar 1963 in Düsseldorf am Rhein geboren, studierte dort Grafikdesign und arbeitete für verschiedene Werbeagenturen, bevor sie sich in Argentinien zur Tänzerin ausbilden ließ. Es folgten Engagements als Tänzerin u. a. in der Oper Maraton am Opernhaus Teatro Colón in Buenos Aires sowie in der Oper Orestes Last Tango, die sie in Koproduktion mit dem World Music Theatre Festival der Niederlande produzierte. Seit 2002 tanzt Nicole Nau gemeinsam mit ihrem Ehemann Luis Pereyra. Das Paar wurde u. a. durch Eigenproduktionen wie VIDA! bekannt, die im Folies Bergére, Paris mit Standing Ovation gefeiert wurde. Es folgten Präsentationen in der DACH-Region: Tonhalle Düsseldorf, Philharmonie München, Admiralspalast Berlin sowie auf Bühnen Wien und in Zürich, Basel, Bern, Luzern. Es folgten weltweite Tourneen mit Shows u. a. in Südamerika, Europa, Kanada, Russland und Japan. Neben Tanz und Direktion übernimmt Nicole Nau das Licht- und Kostümdesign der Shows. Die argentinische Post widmete ihr zwei Briefmarken, um sie als Repräsentantin des argentinischen Tangos zu ehren. Seit 2016 produziert Nicole Nau mit ihrem deutschen Unternehmen Tangofolklore eigene Tanzshows. https://www.vida.show/nicole-nau/ Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicole_Nau


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24./25.5.2013, GEWANDHAUS ZU LEIPZIG, MENDELSSOHNSAAL, DER RING, GEWANDHAUS-KINDERCHOR, MUSIKER DES GEWANDHAUSORCHESTERS, FRANK STEFFEN ELSTER (LEITUNG), PHILIPP J. NEIUMANN (REGIE)

Veröffentlichung nach Absprache gegen Honorarzahlung

© Gert Mothes
Sparkasse Leipzig
Konto 1891191701
BLZ 86055592

wurde in Leipzig geboren. Im Alter von sechs Jahren trat er dem Gewandhaus-Kinder- und Jugendchor bei. Mit 15 Jahren inszenierte er sein erstes Theaterstück und begann, Kurzfilme zu drehen. 1999 folgte die erste Arbeit für die Opernbühne, Christoph Willibald Glucks „Orfeo ed Euridice“ als Open-Air in der Kirchruine zu Wachau. Seitdem hat Philipp J. Neumann mehrere Opern und Theaterstücke inszeniert, u.a. Händels „Acis and Galatea“ mit der Bach Society of Columbia University in New York und Leipzig, Krásas „Brundibár“ in Leipzig und in Tel Aviv, Stephan Königs „Amadeus‘ Klavier“ (UA) und Jenkins’ „Eloise“ am Gewandhaus zu Leipzig, Bresgens „Der Mann im Mond“ an der Oper Leipzig, Ravels „L’Enfant et les Sortilèges“ an der Musikalischen Komödie Leipzig, Puccinis „La Rondine“ in Gera und „Mörder Kaspar Brand“ (UA) an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf. 2013 folgte die Uraufführung des musikalischen Theaters „Der Ring“ im Rahmen der Richard Wagner Festtage der Stadt Leipzig, 2014 Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ im Barockkloster Wettenhausen (Schwaben) und 2015 u.a. Aaron Coplands Opernerstling „The Second Hurricane“ und die Uraufführung des musikalischen Theaters „Wenn der Mond aufgeht, lernst Du fliegen“ am Gewandhaus zu Leipzig und dem Barbican Centre London. 2016 inszenierte er „An der Arche um Acht“ für die Domstufenfestspiele Erfurt und Michael Frayns Komödienklassiker „Der nackte Wahnsinn“ am Neuen Theater Burgau. Philipp J. Neumann schuf die Bühnenbilder zu den meisten seiner Inszenierungen und schrieb u.a. die Libretti für Auftragswerke der Oper Leipzig, des Leipziger Gewandhauses, der Deutschen Oper am Rhein und des Staatstheaters Cottbus. 2017 folgt eine weitere Auftragsoper des Gewandhauses zu Leipzig. Die 2005 entstandene Inszenierung von Hans Krásas Theresienstadt-Oper „Brundibár“ gastierte 2009 und 2010 unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Deutschland und Israel. Im Oktober 2010 inszenierte er als 1. Preisträger des mitteldeutschen Theaterwettbewerbs „Prophezeiung 20/11“ im Rahmen des internationalen Festivals euro-scene Leipzig am Thalia Theater Halle und im Festspielhaus Hellerau/Dresden. Seit 1997 schrieb und drehte Philipp J. Neumann mehrere Kurz-und Imagefilme sowie den Spielfilm „Der Ton in der Mitte“ , die Dokumentationen „Das geliebte Moll“ und „Ins Fremdland“ . Seine Filme liefen im Wettbewerb verschiedener Festivals (Berlin, Leipzig, Dresden, Münster, Bamberg) und gewannen Preise, zuletzt der hoch gelobte Kurzfilm „Atropos“ (Goldener Reiter beim Filmfest Dresden, Jurypreis beim Kurzsüchtig Filmfestival). Die Fortsetzung „Lachesis“ befindet sich in der Postproduktion. Philipp J. Neumann ist Gründungsmitglied der Richard Wagner Gesellschaft Leipzig 2013. Außerdem konzipierte und inszenierte er mehrere Veranstaltungen und Performances für die Wagner Festtage Leipzig und Yadegar Asisis „EverestDeconstruction“ – die Zerstörung des weltgrößten Panoramabildes im Panometer Leipzig, 2005. Im Mai 2015 wurde seine Kunstinstallation „NukleUs“ im Neubau des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie eingeweiht.


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Neumeister

ZOLLGRÜN


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Neuseenländer Musikanten

DIE NEUSEENLÄNDER MUSIKANTEN gründeten sich Anfang 2012. Ihr Probenort Wachau bei Leipzig am Rand der Leipziger Neuen Seen gab der Band den Namen. Nach anfänglich wechselnden Besetzungen hat sich das Ensemble personell stabilisiert und spielt seit 2015 immer öfter in der Öffentlichkeit. Das Programm besteht aus Märschen, Walzern und Polkas sowie anderen unterhaltenden Musikstücken. Besonders gern wird die Band für Freiluftveranstaltungen zur Unterhaltung engagiert.


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Trio_01

Leipzig

gegründet 1994 von Musikern des Gewandhausorchesters Leipzig

Horst Baumann, Violine

Henry Schneider, Viola

Uwe Stahlbaum, Violoncello


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Nisinman

ARGENTINIEN/PARIS

Marcelo Nisinman, geboren 1970 in Buenos, ist ein international namhafter Bandoneon Spieler, Komponist und Arrangeur, der das Bandoneonspiel und den Tango auf ein neues Level hob. Nisinman studierte Bandoneon bei Julio Pane und Komposition bei Guillermo Graetzer in Buenos Aries und Detlev Müller-Siemens in Basel. Nisinman ist viel gefragt als Solospieler mit Orchestern und auf Festivals auf der ganzen Welt. Er hat performed mit Martha Argerich, Gidon Kremer, Britten Sinfonia, Gary Burton, Fernando Suarez Paz, Assad Brothers, und den Philadelphia Orchestra dirigiert von Charles Dutoit. Er ist als Solist unter anderem mit der WDR Big Band unter Vince Mendoza aufgetreten, dem Arpeggione Chamber Orchestra, dem Orchestre National des Pays de La Loire dirigiert von John Axelrod und dem Philharmonic Orchestra of Belgrad. Seine Kompositionen sind vielfältig und originell. Ihren Ursprung in Buenos Aires habend, lässt sich Nisinman auch von anderen Formen und Techniken inspirieren und entwickelt seinen eigenen persönlichen Stil der mit Traditionen und den Regeln der ‘Musica Porteña’ (Music from Buenos Aires) bricht. Er hat für eine unterschiedliche Anzahl von Gruppen von Symphonie Orchestern bis Streicherquartetten komponiert und 2004 schrieb er seine erste Kammeroper ‘Señor Retorcimientos’, die ihre Erstaufführung in Basel hatte. 2008 war er composer in residence beim Oxford Chamber Music Festival und seit dem wurde er als a composer/ performer zu zahlreichen anderen Festivals eingeladen, unter anderem: Kuhmo Chamber Music Festival (Finland), Sonoro Festival (Bucharest) Consonances (St Nazaire- France). 2009 war er artist in residence beim Boswil festival in der Schweiz. 2011 wurde er als performer und Komponist zum Zeitkunst Festival in Berlin und ins Centre Pompidou nach Paris eingeladen. Nisinman hat zudem eine große Anzahl an Vokalwerken komponiert, eingeschlossen “Desvios”, mit dem Text von Carlos Trafic (erschienen bei Acqua Records, 2009) und seine neue Version von Maria de Buenos Aires (Acqua Records 2010). 2009 formte er zusammen mit dem Klarinettisten Chen Halevi sein eigenes Quartett Tango Factory; die Gruppe bringt 4 sehr unterschiedliche Musiker zusammen die den Tango erkunden. Sie spielen Werke von Nisinman, Porat, und Arrangements von Nisinmane nach Arbeiten von Piazzolla, Weill und anderen. 2012 spielte die Premiere seines Stückes für Bandoneon und Orchester “Dark Blue Tango” zusammen mit dem National Symphony Orchestra of Argentina, cdirigiert von Facundo Agudin. Einladungen nach Irland und Deutschland als Komponist sowie Musiker vom Vogler String Quartett. Zudem nahm er als Performer und Komponist mit Martha Argerich and Friends am Ravenna Music Festival im Jahr 2013 teil.


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Hellmuth Obrig ist Neurologe am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Klinik für kognitive Neurologie am Universitätsklinikum Leipzig


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Pöche

Andreas Pöche wurde 1993 in Annaberg-Buchholz geboren. Mit 9 Jahren bekam er seinen ersten Hornunterricht bei Gheorghe Asavei. Bereits im Alter von 14 Jahren wurde er in der Erzgebirgischen Philharmonie Aue zu einem Aushilfsvertrag verpflichtet. Er studiert seit 2009 bei Bernhard Krug an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. 2011 wurde er Akademist im Deutschen Symphonie Orchester Berlin. Es folgten Aushilfsengagements u.a in der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, dem Staatsorchester Cottbus und der Jenaer Philharmonie. Er ist Preisträger des Michael-Schuncke-Hornpreises. Solistisch trat er u.a mit der Baden-Badener Philharmonie, der Erzgebirgischen Philharmonie Aue und dem Universitätsorchester Leipzig auf. Seit 2014 ist er Hornist im Gewandhausorchester Leipzig.


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Pantaleon

Arturo Pantaleón ist ein aktiver und talentierter Komponist und Hornist der neuen Generation klassischer Musik in Lateinamerika, Mexiko sowie in Europa. Geboren am 18. März 1965, begann seine musikalische Laufbahn bereits einige Jahre später am Konservatorium für Musik der Stadt Mexiko City, gefördert von seinem Vater Ezequiel Mendoza-Hernández, einem der bekanntesten und begehrtesten Professoren für Waldhorn. Er setzte sein Studium an der Universität der Künste Berlin fort. Dort wurde er in erste Linie von Professor Gerd Seifert, ehemaliger Solohornist der Berliner Philharmoniker, unterrichtet. Zur Zeit spielt er als Solohornist im Neuen Kammerorchester Potsdam und in dem bekannten Blässerquintett Musagetes. Ausserdem realisiert er Workshops und solistische Konzerte an der Seite des berühmten Hornisten Gerd Seifert in Lateinamerika.


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Paul und Willi

Man könnte meinen, es wird still im Theater, weil Pantomime angekündigt ist. Im Gegenteil: das Publikum wird quietschen. Gesprochen wird nicht. Zumindest kein Deutsch, sondern Pingu bzw. Gromolo. Laut und deutlich. Die beiden sympathischen Irren aus Erfurt und Berlin, die sich Paul & Willi nennen, machen Geräuschpantomine. Also Pantomime mit Geräuschen. Sie stellen quasi mit Händen, Füßen, Fingern und ihren Gesichtern gewisse Szenen dar und untermalen diese mit Lauten, die ihrem Rachenraum, den Armen, den Fingern oder sonstigem entfahren. Geniale Nummern wie “Fahrschule”, “Bar” und “Zahnarzt” sind voll aus dem blühenden Leben gegriffen – und naja – vielleicht etwas übertrieben dargestellt – aber urkomisch!! Sie sind skurrilste Cartoonfiguren – gekritzelt auf die Bühne. Muss man unbedingt gesehen haben, kann man nicht weiter beschreiben. …


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© Gert Mothes
Veröffentlichung honorarpflichtig
Sparkasse Leipzig 
IBAN: DE35 8605 5592 1891 1917 01 
BIC-/SWIFT-Code: WELA DE 8L

DEUTSCHLAND

studierte bis zum Abschluss 2004 Harfe am Richard-Strauss-Konservatorium bei Gudrun Haag; sie besuchte Meisterkurse bei Therese Reichling, Monika Wischnowski und Godelieve Schrama. Dann begann sie eine Konzerttätigkeit als Solistin, mit Kammermusikensembles wie der Taschenphilharmonie München, spielte aber auch bei den Stuttgarter Philharmonikern oder im Orchester der Ludwigsburger Festspiele. Als Interpretin der zeitgenössischen Musik war sie an zahlreichen Uraufführungen beteiligt; zum Teil wurden die Werke eigens für sie komponiert. Mit der Sängerin Josette Micheler widmet sie sich einem Liedrepertoire vorwiegend aus der französischen Romantik und deutschen Klassik. Daneben entwickelte sie ihr Interesse für die Improvisation und arbeitete mit dem ersten Sextett von Wanja Slavin, dem Djaosch Macholi Orchester und dem Cosmic Groove Orchestra, dessen Album Time Has Come für den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2010 nominiert wurde. Sie studierte Jazz-Komposition an der Hochschule für Musik Köln bei Joachim Ullrich und Frank Gratkowski. „Ihre Kompositionen bringen Anmutungen aus der klassischen und Neuen Musik mit der Spontanität des Jazz zusammen.“ Pechlof leitet ein Trio mit Christian Weidner und Robert Landfermann, mit dem sie 2018 ihr zweites Album unter eigenem Namen vorlegte, und ein Sextett (mit Matthias Schriefl, Philipp Gropper, Gerhard Gschlößl, Robert Landfermann und Jonas Burgwinkel); Rundfunkaufnahmen mit dem Sextett wurden für ein Videoporträt von ihr verwendet. Sie ist an Pablo Helds Album Glow, an Benjamin Schaefers Quiet Fire, Meinrad Kneers Phosporous Ensemble und an Jerker Kluges Album The Meeting mit Deep Jazz beteiligt. Weiter konzertiert sie regelmäßig mit der Unterbiberger Hofmusik und war auch an Auftritten des Andromeda Mega Express Orchestra und des Brandt Brauer Frick Ensemble beteiligt. Außerdem spielte sie in Niels Kleins Formation Loom (gleichnamiger Tonträger 2016) und im Multiple Joy(ce) Orchestra. Zu hören ist sie u. a. auch auf Peter Ehwalds Album Septuor de grand matin (2022). Konzertreisen führten sie in zahlreiche Länder Europas.


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Pereyra

ARGENTINIEN/DEUTSCHLAND

Direktor, Multiinstrumentalist , Sänger , Choreograf , Autor & Komponist Luis Pereyra wurde am 9. Juli 1965 in Santiago del Estero geboren. Er studierte Choreografie am Teatro Colón sowie an der Escuela Nacional de Danzas und absolvierte eine umfassende Tanzausbildung in den Bereichen Modern Dance, klassisches Ballett, Jazz Dance, Folklore, Stepptanz. Luis Pereyra wirkte seither in weltweit erfolgreichen Tango-Produktionen als Tänzer und Choreograf mit, u. a. von 1987 bis 2000 in dem Musical Tango Argentino. Hierfür erhielt er 2000 den Tony Award für die beste Choreografie. 2001 übernahm er den Solopart in der Oper Orestes – Last Tango. Im Laufe seiner Stepp- und Tango-Karriere trat er in Produktionen mit Al Pacino, Robin Williams und Peter Coyote in den USA auf. In England tanzt er vor Lady Diana und Prince Charles und unterrichtete beide im Tanz. Der Rheinische General Anzeiger titelte „Nur Pereyra vermag sich selber zu übertreffen“. Die Los Angeles Times nannte ihn den „Fred Astaire Argentiniens”. Seine Tourneen führten ihn bislang u. a. durch die USA, Lateinamerika, Europa und Japan. 1996 gründete Luis Pereyra seine eigene Kompanie El Sonido de mi Tierra (Der Klang meiner Erde). Seit 2016 tritt sie auf in der Produktion VIDA! Argentino. Zusammen mit seiner Frau Nicole Nau übernahm Luis Pereyra 2007 in Argentinien für mehrere Jahre die künstlerische Leitung in den Tangohäusern Café de los Angelitos sowie 2011 – 2017 im El Viejo Almacén und 2011 in Aqui Folklore. Luis Pereyra wurde 2012 und 2016 für seine Werke mit dem argentinischen Kulturstaatspreis ausgezeichnet. https://www.vida.show/luis-pereyra/ Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Luis_Pereyra


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Musician, gamba-player, has played music as long as she can think. For her, music is the foremost means of communication between human beings, more precise and intense and unmistakable than language, of greater emotional significance than any other experience besides love. To her, music is a means of connecting not only the past and the future but also a way of socially integrating the most conflicting aspects of existence.

She travels the world, playing concerts and recording CDs with different groups or soloizing, mostly in the field of 17th and 18th century music but also letting the music take her to places she never even dreamed of.

When she is not travelling she lives in a farmhouse in northern Germany with her family and a few chickens, horses, cats and rabbits.

She passionately teaches her students at the University of the Arts in Bremen, Germany, everything she knows about music, playing the gamba, and how not to be jealous if someone plays better than you.

People of the world: relax…

 


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Philharmonic Bass Dresden

Das international bekannte Blechbläserquintett Philharmonic Brass Dresden wurde 1984 von Mathias Schmutzler gegründet. Das Repertoire des Ensembles erstreckt sich von der Renaissance, den Barock über klassische und romantische Konzert- und Opernliteratur, Musical- und Operettenwerke bis hin zu Jazz- und Dixielandprogrammen. Erfolgsrezept und gleichzeitig künstlerisches Markenzeichen, das Aushängeschild der Musiker von Philharmonic Brass Dresden, ist Virtuosität in Verbindung mit musikalischem Einfühlungsvermögen, Freude an ungewöhnlichen Klangmixturen und ein lustvolles Kombinieren unterschiedlicher Musikstile. Die Vielfalt seiner Programme dokumentiert Philharmonic Brass Dresden auf seinen verschiedenen CDs. Die Musiker des Ensembles fühlen sich stark der Dresdner Blechbläsertradition verpflichtet, möchten aber auch in verschiedenen Genres der Musik die klangliche Vielfalt deutlich machen; ob in barockem Glanz, festlich und feierlich oder geschwätzig Opern persiflierend und Charaktere darstellend, Märsche schmetternd oder im Blues-, Rag- oder Dixiefieber schwelgend. Das Blechbläserquintett kann seine originale Besetzung wirkungsvoll für bestimmte Werke ergänzen und konzertiert dann mit zusätzlichen Instrumenten wie zum Beispiel Pauken und Feldtrommel oder Orgel.


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Publiners

Die Publiners, eine der mittlerweile dienstältesten Irish-Folk-Bands des Ostens, sind ein guter, wohlgereifter älterer Jahrgang in Sachen Spielerfahrung und nahezu ungebrochener Präsenz auf großen und kleineren Bühnen. Ihr Konzept war, ist und bleibt seit nunmehr über 30 Jahren ihre Treue zu unverfälschter traditioneller irischer und schottischer Folkmusic, verbunden mit schier unbändiger Spielfreude, musikalischer Finesse, augenzwinkernden Ansagen und (wie sollte es in diesem Genre auch anders sein) einem ansteckenden, vom Publikum wohlhonorierten Durstgefühl. All das lässt Zuhörer und Band oft Arm in Arm und gemeinsam beseelt durch den Abend gehen – und wenn dann der Funke nicht nur über-, sondern munter hin- und herspringt, ja manchmal auch tanzt… That´s it!


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Rajic

Dresden

Mirjana Rajić wurde in Belgrad geboren, wo sie die Grund- und Spezialschule für Musik besuchte. Sie studierte an der Musikakademie in Belgrad bei Professor Srdjan Grbić und in München am „Richard-Strauß-Konservatorium“ bei Bianca Bodalia. Bei dem legendären russischen Pianisten Lazar Berman setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar und in Imola (Italien) an der „Academia Pianistica“ fort und absolvierte in Dresden bei Professor Winfried Apel ihr Konzertexamen „mit Auszeichnung“. Mirjana Rajić gewann Preise bei zahlreichen internationalen Wettbewerben. Und gastierte bei internationalen Festivals wie Dresdener Musikfestspiele, Klavierfestival Ruhr, Moritzburg Festival Academy und bei Festivals in Frankreich, Italien, Litauen und Serbien. Die „Art-Link“ Konzertorganisation hat Mirjana Rajić im Jahr 2005 als „most perspectiv young artist“ ausgewählt und damit das Erscheinen ihrer ersten CD mit Sonaten von Mozart und Schubert ermöglich. Mirjana Rajić unterrichtet im Fach Klavier an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und gibt Meisterkurse in Serbien und Frankreich. Sie engagiert sich außerdem im Rahmen der „Rhapsody in School“ für Kinder und Jugendliche.


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Reik

Von 1992 bis 1996 absolvierte Martin Reik seine Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Sein erstes Engagement war am Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (1995–2000). Danach war er für 8 Jahre bis 2008 am Schauspielhaus Leipzig engagiert. Dort arbeitete er u. a. mit Wolfgang Engel, Armin Petras, Alexander Lang, Karin Henkel und Volker Lösch. Danach war er bis 2009 am Staatsschauspiel Dresden engagiert. Von 2009 bis 2011 spielte er am Theater Magdeburg. Wichtige Rollen: Mackie Messer in Schwerin, Don Carlos in Leipzig und Wilhelm Tell in Dresden. Seit der Spielzeit 2011/12 ist er Ensemblemitglied des Neuen Theaters Halle. Im Fernsehen spielte er u. a. im Tatort Dortmund – Auf ewig Dein (2013) die Rolle Stefan Passek.


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Reinhardt


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LEIPZIG / LÖHMA

Seine Kindheit erlebte Renft in Gernewitz, gelegen zwischen Jena und Stadtroda, wo er in der Molkerei wohnte. Sein leiblicher Vater war nicht, wie er später erfuhr, der Ehemann der Mutter, sondern ein Arzt aus Stadtroda. Im April 1952 zog er mit seiner Mutter nach Leipzig um und besuchte hier die Petrischule. 1957 hatte er erste Auftritte mit der Schülerband „Kolibri“.
Im Jahre 1958 gründete Renft mit einigen Freunden in Leipzig die „Klaus-Renft-Combo“. Sie bestand bis zum Auftrittsverbot 1962 und wurde daraufhin in „The Butlers“ umbenannt. Seine Leipziger Wohnanschriften waren Mozartstraße 8 und Hohe Straße 49. Im Jahr 1963 legte Renft die Facharbeiterprüfung als Möbeltischler ab. Am 1. März 1964 gab es den ersten offiziell erwähnten Auftritt der „Butlers“. Im gleichen Jahr erhielt die Band beim Deutschlandtreffen der Jugend eine Auszeichnung. Bereits 1965 wurde den populären „Butlers“ jedoch aufgrund ihres westlichen Stils diesmal ein „unbefristetes Spielverbot“ ausgesprochen. Das geschah zeitgleich zum Verbot vieler anderer Bands in Leipzig, was die in dieser Form einmalige Leipziger Beatdemonstration auslöste. Ab 1967 durfte die „Klaus Renft Combo“ nach ihrem Verbot wieder öffentlich auftreten, ab 1971 waren auch Rundfunkaufnahmen möglich.
Ihre Songs, deren Themen häufig von staatlicher Repression (Ketten werden knapper) handelten oder vielschichtig/zweideutig waren wie (Zwischen Liebe und Zorn, Ermutigung, Nach der Schlacht), hinterfragten das durch die Staatsmacht vorgegebene Bild. Daher geriet die bereits 1964 unter dem Decknamen „Wanderer“ geführte Band verschärft ins Visier der Staatssicherheit. Neue Musikaufnahmen wurden nach dem 1974 veröffentlichten Titel Aber ich kanns nicht verstehen (Platz 2 bei der NBI-Beatparade) nicht mehr zugelassen, die „Klaus Renft Combo“ im September 1975 erneut verboten. Die Musiker beschwerten sich beim damaligen Kulturminister der DDR Hans-Joachim Hoffmann. In der Folgezeit entstanden heimliche Aufnahmen wie die Rockballade vom kleinen Otto, die eine mögliche Flucht aus der DDR zum Inhalt hatte, oder das Lied Glaubensfragen, das mit dem Thema Bausoldat ein staatliches Tabu ansprach. Ende Oktober 1975 verlor Renft seine Zulassung durch das Kulturministerium. Er besuchte darauf den Regimekritiker Robert Havemann und gab persönlich am 8. Dezember 1975 einen Brief an Erich Honecker ab. Zeitgleich erschien im Spiegel ein Artikel zur Band und ihrer Situation.[1]
Renfts Grab auf dem Leipziger Südfriedhof
Am 15. Januar kam es zu einer Vorladung durch den Rat des Bezirkes Leipzig und Renft stellte im April 1976 einen Ausreiseantrag. Im Mai konnte er wegen der Eheschließung mit seiner griechischen Freundin nach West-Berlin ausreisen. Mehrere Versuche, musikalisch wieder Fuß zu fassen, unter anderem mit der Gruppe Windminister, misslangen. Olaf Leitner, Rundfunkmoderator beim RIAS, gab Renft nicht nur ein erstes wohnliches Unterkommen in West-Berlin, sondern verschaffte ihm auch einen Job als Musikredakteur beim Sender. Eine erste eigene Wohnung bekam Renft schließlich in der Gotenstraße 14 in Berlin-Schöneberg. 1981 wechselte er an das Renaissance-Theater, wo er bis 1990 als Inspizient und Tonmeister tätig war. Am 20. Juli 1981 wurde Renft die DDR-Staatsbürgerschaft aberkannt.
Nach der friedlichen Revolution in der DDR kehrte Renft zurück und trat ab 1990 wieder gemeinsam mit der „Klaus Renft Combo“ auf. Dennoch gelang es ihr wie vielen anderen DDR-Bands nicht mehr, an die früheren Erfolge anzuknüpfen. 1996 musste er die Band wegen interner Differenzen vorübergehend verlassen. Ab März 1998, zu den Jubiläumskonzerten „40 Jahre Klaus Renft Combo“, trat er wieder gemeinsam mit seinen Weggefährten aus den 1970er Jahren auf.
Im Oktober 2000 musste sich Renft einer Chemotherapie wegen einer Darmkrebserkrankung unterziehen, die kurz zuvor diagnostiziert worden war. Er erholte sich zunächst und arbeitete wieder intensiv als Musiker. Doch im Sommer 2005 stellten die Ärzte bei ihm einen weiteren Tumor fest, an dessen Folgen er in der Nacht zum 9. Oktober 2006 auf dem Weg in die Klinik verstarb. Seine Urne wurde am 21. November 2006 auf dem Leipziger Südfriedhof (Grab 319/324) beigesetzt.


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L´ART DE PASSAGE 3+4


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Die Rockin’ Accordions

Leipzig

Zwei Keyboards, ein Bass, Drums, 20 Akkordeons und jede Menge junge Musiker. Das Ergebnis dieser Mischung sind überraschende Klangwelten, die alt bekannte Stücke von Klassik über Pop bis Volksmusik und Rock in neue musikalische Gewänder kleiden und ein einzigartiges Hörerlebnis ermöglichen. Im letzten Jahr gaben sie unter anderem ein gemeinsames Konzert mit der Akkordeon-Virtuosin Veronika Todorova und ihrer Band im Gewandhaus zu Leipzig und im Mai 2015 unternahm das Orchester eine Reise nach Dänemark zum „Ærø Harmonikafestival“.


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rohleder

Greiz / Catania

Klaus Kurt Rohleder (* 9. Juni 1935 in Waltersdorf bei Neumühle; † 5. September 2013 in Sizilien, Italien) war ein deutscher Landwirt und Autor.
Rohleder war in der DDR zwangsweise LPG-Mitglied und ließ sich nach der politischen Wende 1989 seinen Grund und Boden restituieren.
Rohleder gehörte in der DDR dem oppositionellen Greizer Kreis um Günter Ullmann, Harald Seidel und Ibrahim Böhme an und war auch eng mit Jürgen Fuchs befreundet. Seine Texte, die das Leben in der DDR realistisch widerspiegeln, fanden zwar Anerkennung, doch es dauerte bis 1988, ehe an der Berliner Volksbühne das Stück Das Fest aufgeführt wurde. 1991 erhielt er den Förderpreis des Ludwig-Mülheims-Theaterpreises.
Im Jahr 2006 erarbeitete er in Catania mit dem sizilianischen Komponisten Joe Schittino die Oper La Neuberin, die 2007 bei den Stelzenfestspielen und im Kloster Mildenfurth bei Wünschendorf aufgeführt wurde, und 2009 das Oratorium Wasser, das zur Mauer wurde. Am 9. November 2009 wurde anlässlich des XVI. Else Lasker-Schüler-Forums in Catania das Werk Im Exil – Orte der Erinnerung uraufgeführt.
Rohleder wurde 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.


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Romanoffs

Deutschland

Die Darbietung ist mit viel Tempo und Spaß zu einem Cocktail aus der „Goldenen Zeit“ des Charleston verbunden. Gags und Humor mit Tellern auf Rollschuhen, wobei das Publikum nicht abseits steht. Solange die Teller reichen. Die Romanoffs sind Artisten in der vierten Generation. Vater und Tochter zeigen eine seltene Ringstirnperch-Darbietung. Ausgezeichnet als „Künstler des Jahres 2003 in der Sparte Artistik“ „Varietepreisträger 2006“ „Showpreis 2009“ Diverse Gastspiele in Japan, Frankreich, Schweiz, uvm…


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Rottluff

erhielt ihre Tanzausbildung an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und am Zentrum für zeitgenössischen Tanz Köln. Seit 2011 ist sie als freischaffende Tänzerin in Dresden tätig. 2013 gründete sie zusammen mit Wiebke Bickhardt die JuWie Dance Company. Neben eigenen Projekten, tanzte sie für the guts company, unter der Produktionsleitung von Tristan Production in der Produktion „Ophelia“, und mit dem Choreografen Yaron Shamir zusammen. Immer wieder arbeitet sie mit Künstlern anderer Sparten zusammen, wie dem Komponisten John Moran, der everyone company, der Objekt-Theatergruppe Cie. Freaks und Fremde. Aktuell tanzt sie unter der Leitung von Katja Erfurth beim „Geometrischen Ballett“ und in Kooperation mit dem Feed Your Head Collective in der gemeinsamen Produktion „All in one“.


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Neues Salonorchester Leipzig

Leipzig

Im Sommer 2006 , nach einigen gemeinsamen stark umjubelten Konzerten entschlossen sich ein paar experimentierfreudige Musiker des Gewandhausorchesters und des MDR-Sinfonieorchesters , das „ Neue-SalonOrchester-Leipzig „ zu gründen, welches aufbaut auf den Erfahrungen vom Thüringer Salon-Quintett, dem SalonOrchester Leipzig, dem Strandorchester Cassa-blanca u.a.


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Wildeshausen Geest

Lee Santana stammt aus eine Musiker Familie in US Bundestaat Florida. Er fing an sehr früh Gitarre zu spielen, Rock&Jazz aus Leidenschaft, Klassik aus Zwang, und ab 16 aus vollem Herzen europäische Klassik. 

 Er hat die Ehre mit sehr gute Meistern studieren zu dürfen, seine wichtigste Lehrher waren Steve Stubbs und vor allem, Patrick O’Brien. Er hat sein akademischen Abschluß ‚magna cum laude’ von der Emerson College im Fächern Musik Theorie und Aufführungspraxis Alte Musik.

 Seit 1984 arbeitet er als freischaffender Komponist und Lautenist, überwiegend in Europe. Seine Arbeit als Solist, Begleiter, Mitspieler, Improvisator und Komponist ist gut dokumentiert auf über 100 CDs.

Schwerpunkte seine Arbeit war u.a. 30 Jahre Arbeit mit der Gambistin Hille Perl, mit wen er hunderte von Duo Konzerte spielte, sowie die Gruppen Los Otros , Age of Passions und Sirius Viols schuf. Die Liste von wunderbare Kammermusik Ensembles, Orchestern, Opernhäuser, Dirigenten, Solisten mit wen er gearbeitet ist viel zu lang zu erwähnen.

 Jetzige Schwerpunkt seines Schaffens ist vermehrt der Komposition und und ständiges Dialog zwischen seine alte und neue Musik. Er ist zunehmend interessiert an Klänge die spirituelle Türen aufmachen können. Das CD ‚Donde Son Estas Serranas‘ ist ein Beispiel dieser Arbeit. Auch sein Liederzyklus ‚Der Himmel ist in Dir‘ wird dieses Jahr aufgenommen auf Coviello CDs.

Wenn er nicht auf Konzerttournee sich befindet, ist Lee Santana zuhause in der Wildeshausen Geest, wo er sich Komposition, Lautenspiel und Meditation widmet. 


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Schäfer

studierte Gesang und Kirchenmusik in Karlsruhe und Düsseldorf bei Armand McLane. Nach dem Besuch des Opernstudios am Opernhaus in Zürich gab er dort sein Debüt und erhielt sein erstes Engagement. Es folgten Stationen als Ensemblemitglied an der Hamburgischen Staatsoper sowie an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Gastspiele und Konzertreisen führten ihn an viele der bedeutendsten Philharmonien, Opernhäuser und Festivals. Der lyrische Tenor hat sich insbesondere in Opernpartien des Mozart-Fachs, als Evangelist in den Passionen Johann Sebastian Bachs sowie in den großen Oratorien des 19. Jahrhunderts einen hervorragenden Ruf erworben. Dabei arbeitete er u.a. mit Dirigenten wie Jos van Immerseel, René Jacobs, Sigiswald Kuijken, Frans Brüggen, Paul McCreesh, Philippe Herreweghe, Kent Nagano und Kirill Petrenko zusammen. Als Lied-Interpret feierte Markus Schäfer große Erfolge u.a. in New York (Lincoln Center), in Wien, bei den Schubertiaden Feldkirch und Schwarzenberg, Wigmore Hall in London und Heidelberger Frühling. Zahlreiche preisgekrönte CD-Aufnahmen (u.a. Grammy für die Matthäus-Passion mit Harnoncourt) sowie Rundfunkproduktionen dokumentieren das breite Spektrum seines Könnens, das neben Barockmusik, klassischen und romantischen Werken auch Uraufführungen zeitgenössischer Musik wie z.B. von Wolfgang Rihm und Wilhelm Killmayer beinhaltet. Seine besondere Liebe gilt dabei der historisch informierten Aufführungspraxis, wie beispielsweise bei seinen jüngsten Lied CD Produktionen mit Hammerflügeln zu erleben ist. Seit 2008 ist Schäfer Gesangsprofessor an der Hochschule für Musik, Tanz und Medien Hannover.


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Schönfeldinger

Österreich

Die Welt der Glasklänge eröffnet sich dem Ehepaar Christa und Gerald Schönfeldinger Anfang der Neunziger Jahre. Zunächst haben sie nach ihrem Violinstudium die Orchesterlaufbahn eingeschlagen. Gerald, Spross einer westpannonischen Musikantenfamilie in der bereits fünften Generation, und Christa, als gebürtige Wienerin infiltriert mit dem Gefühl für Melodie und Rhythmus. Dann ist es ausgerechnet ein Musikrätsel in den Salzburger Nachrichten, das das Ehepaar auf ein ganz spezielles Instrument aufmerksam werden lässt: die Glasharmonika. Sie wird den weiteren künstlerischen Lebensweg der beiden bestimmen. Man besucht eine historische Ausstellung der Instrumentensammlung in der Wiener Hofburg und wird erstmals der rotierenden Walze mit den ineinander geschobenen Glasschalen ansichtig. Ein Besuch in München beim Instrumentenbauer Sascha Reckert, aus dessen Fundus auch das von ihm entwickelte Verrophon wie auf seine Entdeckung wartet, bekräftigt den Entschluss zur intensiven Beschäftigung mit den Möglichkeiten der Musik aus Glas. Sie führt schließlich zur Gründung des Wiener Glasharmonika Duos. Damit war auch die Wiederentdeckung eines Instrumentes vollzogen, das nach seiner sensationellen Karriere im 18. Jahrhundert in einen fast zweihundertjährigen Dornröschenschlaf versunken war. Heute gehört das Ehepaar zu den weltweit führenden Interpreten auf Glasharmonika und Verrophon. Man konnte nicht nur die teilweise überlieferten „historischen“ Spieltechniken auf ein neues Niveau stellen, sondern das Spiel auf den Glasinstrumenten mit neuen Techniken und zeitgenössischen Musikästhetiken zu ungeahnten klanglichen Wirkungsmöglichkeiten erweitern. Ungebrochen ist auch der Entdeckungsprozess, die Klanggeheimnisse aus Glas betreffend. Er ist die wichtigste Triebfeder einerseits für den Komponisten Gerald Schönfeldinger, die sich in zahlreichen CD-Einspielungen manifestiert und, losgelöst vom gewohnten Konzertbetrieb, dem Publikum auch live eine Symbiose von poetischer Kammermusik und meditativen Klangwelten ungeahnter Intensität bietet. Andererseits evoziert der stete Entdeckungsprozess auch die Entwicklung neuer Projekte in variierender Zusammenarbeit mit Künstlern mehrerer Genres. So traf man sich mit so verschieden gelagerten Künstlerpersönlichkeiten wie Senta Berger, Ruth Maria Kubitschek, Erika Pluhar, Christiane Hörbiger, Chris Pichler, Peter Uray, Peter Wagner und Christian Ludwig Attersee zur Zusammenarbeit. Das Repertoire des Ensembles reicht von den überlieferten Standardwerken für Glasharmonika (Mozart, Reichardt, Röllig, Schulz) über Orchester- und Opernliteratur (Donizetti, Saint-Saëns, R. Strauss) bis hin zu zahlreichen Bearbeitungen (u.a. Mozart, Grieg, Satie, Morricone) und zur Avantgarde (u.a. Arvo Pärt, Jörg Widmann). Zeitgenössische Komponisten bezogen Inspiration zu neuen Werken. Jörg Widmann betitelte sein bei der Int. Mozartwoche Salzburg 2007 von den Wiener Philharmonikern und Christa Schönfeldinger unter Pierre Boulez und Christa Schönfeldinger uraufgeführtes Werk „Armonica“. Konzertiert wurde u.a. gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern, Wiener Symphonikern, Dresdner Philharmonie, Deutsche Kammerphilharmonie, New Japan Philharmonic, SWR Saarbrücken/ SWR Freiburg, Amati Quartett und Hugo Wolf Quartett. Einladungen erfolgten an den Musikverein Wien, Festwocheneröffnung Wien, Int. Mozartwoche Salzburg, Menuhin Festival Gstaad, Beethovenfest Bonn, Carinthischer Sommer, Int. Haydn Tage Eisenstadt, Dresdner Musikfestspiele, Mozartwoche Würzburg, Mozart Festival Danzig, Warschauer Philharmonie, Berlin, Rom, Bayreuth, Paris, Florenz, Helsinki, Amsterdam, usw.


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Abschluss Michael Schönheit

Michael Schönheit, geboren in Saalfeld, erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei seinem Vater Walter Schönheit und war Mitglied der Thüringer Sängerknaben. Er studierte Dirigieren, Klavier und Orgel an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“. 1984 wurde er Preisträger des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig.
Von 1985 bis 1991 war er als Organist und Kantor in Saalfeld tätig. 1986 wurde er zum Gewandhausorganisten berufen. Hier umfasst sein Wirkungsbereich die Gestaltung der Gewandhausorgelkonzerte, thematischer Zyklen, die Mitwirkung in den Gewandhauskammermusiken sowie Auftritte als Solist mit dem Gewandhausorchester.

Im Januar 2023 spielte Schönheit die erste Aufführung des Orgelkonzertes von Walter Braunfels  im Gewandhaus seit dessen Uraufführung im Jahre 1928 in Leipzig.

Seit 1994 ist Michael Schönheit künstlerischer Leiter der Merseburger Orgeltage, die sich zu einem der führenden Orgelfestivals in Deutschland entwickelt haben. Seit 1996 ist Schönheit zudem Domorganist in Merseburg.

Im Jahre 1998 gründete er das Ensemble Merseburger Hofmusik, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Musik vom 17. bis zum 19. Jahrhundert auf Instrumenten historischer Mensur zu spielen.

Von 1998 bis 2005 leitete Michael Schönheit den Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg.
Michael Schönheit ist ein international gefragter Gastorganist. Seine Konzerttätigkeit erstreckt sich über die europäischen Länder hinaus bis in die USA und nach Japan.

Als Solist gastierte er neben dem Gewandhausorchester bei so renommierten Orchestern wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Münchner Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, der Dresdner Philharmonie, dem Orchestra  dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia  Rom,  dem New York Philharmonic Orchestra u.v.a.. 2019 debütierte er bei den Proms der BBC

mit einem Bachprogramm in der Royal Albert Hall, London. Im Januar 2023 spielte Schönheit die erste Aufführung des Orgelkonzertes von Walter Braunfels  im Gewandhaus seit der Uraufführung im Jahre 1928 in Leipzig.

Bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ist er als Jurymitglied tätig. Seit vielen Jahren ist der Mitglied im Präsidium der Silbermanngesellschaft Freiberg.

Neben seiner Tätigkeit als Organist und Ensembleleiter widmet sich Schönheit seit vielen Jahren dem historischen Hammerklavier. Als besonderen Beitrag zum Beethoven-Jahr 2020 gestaltete Schönheit am Flügel gemeinsam mit G.Schwarz eine Liederreise „Mit Christian Fürchtegott Gellert aus Leipzig zu Ludwig van Beethoven nach Wien“, die ebenso wie „Die schöne Magelone“ von J. Brahms mit Klaus Mertens 2021 als CD erschien.

Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen ergänzen sein vielseitiges künstlerisches Wirken.  So erschienen in den Jahren 2005/06  bei MDG CDs mit Werken von Bach, Liszt, Reubke und Reger auf der großen Ladegast-Orgel im Merseburger Dom. 2010 erschien bei Decca die Einspielung der Sechs Brandenburgischen Konzerte von Bach mit dem Gewandhausorchester unter Riccardo Chailly, bei der Schönheit den Cembalosolopart des 5. Brandenburgischen Konzertes übernahm.

Zum 200.Geburtstag von Friedrich Ladegast erschien in Zusammenarbeit mit dem Schweriner Domorganisten Jan Ernst eine Doppel- CD mit den jeweiligen Weihe – Konzerten der beiden Dom-Orgeln von F. Ladegast in Merseburg und Schwerin. Mit der Merseburger Hofmusik erschien  im Jahre 2013  beim Verlag Kamprad die Gesamteinspielung des  Orchester- und Kantatenwerkes von Johann Ludwig Krebs. Es folgten 2016 die Veröffentlichung von J.Haydns Oratorium „Schöpfung“, sowie des Requiems op. 144b von Max Reger und des „Deutschen Requiems“ von Johannes Brahms auf Originalinstrumenten. Schließlich erschien 2018 eine sehr gelobte Einspielung der Hohen Messe h -Moll von J. S. Bach unter der Leitung von M.Schönheit.  Im Lockdown 2021 produzierten Schönheit und seine Ensembles die Kantaten des vormaligen Merseburger Domorganisten Georg Friedrich Kauffmann, die 2023 bei cpo erscheinen.

Für seine Verdienste um die Restaurierung der Merseburger Domorgel und die Entwicklung der Merseburger Orgeltage zu einem Festival von hohem Rang wurde Michael Schönheit im Jahre 2015 mit dem Verdienstorden des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet.

 


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Der Multiinstrumentalist & Alphornist Franz Schüssele ist Grenzgänger zwischen Klassik, Jazz, Volks- und Weltmusik. In seien Konzerten spielt er bis zu 20 ! verschiedene Instrumente. Nachdem er drei Jahre im Philharmonischen Orchester der Stadt Freiburg „posauniert“ hatte , brachte er sich eine Reihe seltener historischer Instrumente, wie z. B. Lure, Serpent, Tromba Marina und Theremin, usw. selbst bei und erfand kuriose Instrumente, wie z.B. Spazierstockalphorn, Büchsentrompete, Medizinalflöte etc. Als internationaler Alphorn-Solist und Multiinstrumentalist, sowie mit seiner Musikgruppe „Gälfiäßler“, die durch Rundfunk und Fernsehen bekannt und zu einem Markenzeichen für originale und originelle Volksmusik sowie für ausgefallene Instrumente wurde, steht er seit über 35 Jahren auf der Bühne und ist regelmäßig in Fernsehen und Hörfunk zu Gast. Er veröffentlichte zahlreiche CD‘ s und erhielt mehrere Preise. Im Jahr 2001 wurde er mit seiner Band(e) als Gruppe mit den meisten Musikinstrumenten (152) ins „Guinnessbuch der Rekorde“ eingetragen. 2005 spielte die Uraufführung des „Alphornkonzertes für Symphonisches Blasorchester“ des österreichischen Komponisten Victor Fortin und nahm mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg das „Alphornkonzert von Leopold Mozart“ auf. 2006 führte er dieses Werk im Fernsehen mit den Bamberger Symphonikern auf. 2007 spielte er als Solist beim Philharmonischen Orchester Villingen-Schwenningen und den Rottweiler Münster-Sängerknaben und baut seit diesem Jahr auch Alphörner. Seit 2009 spielt er in Weltmusikprojekten Rüdiger Oppermanns Alp- und Naturhörner zusammen mit Musikern aus aller Welt und gestaltet zusammen mit der Schauspielerinen Verena Buss Lesungen. 2012 erhielt Franz Schüssele für seine Verdienste um die heimatliche Musik die Heimatmedaille des Bundeslandes Baden-Württemberg. In seinem „normalen“ Leben ist er als freiberuflicher Musiker und Lehrbeauftragter für Posaune an der Pädagogischen Hochschule Freiburg tätig.


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Der Maler Christof Schauer in seinem Atelier in der ehemaligen Baumwollspinnerei in Leipzig-Plagwitz. Christof Schauer arbeitet teilzeit als niedergelassener Hausarzt (Allgemeinmediziner), teilzeit malt der Autodidakt und hat sich erfolgreich als Künstler etabliert. Die ehemalige Baumwollspinnerei gilt als ein Zentrum für Künstler und Galerien in Leipzig.

Leipzig

Christof Schauer wurde 1969 in Leipzig geboren. 1989-1996 studierte er Medizin an der Universität Leipzig und arbeitet als Arzt und Maler in Leipzig.

Einzelausstellungen:             

1997    Blaue Fabrik Dresden
2002    Galerie  „Art In“    Meerane
2004    Galerie Medici Konsumzentrale Leipzig
2006    Galerie „Am Mönchentor“ Rostock
2010    Galerie „Am Damm“ Eisermann Dresden
2011    „Balanceakt“ BW Bank Leipzig
2015    Lithographiewerkstadt Baumwollspinnerei Leipzig
2018    „Weisses Haus“ Markkleeberg
2021    Galerie „Raum für Graphik“ in Halle
2025    „Westphalsches Haus“ Markkleeberg

Ausstellungsbeteiligungen:   

2009    Werkschau Baumwollspinnerei Leipzig
2011    „French Wall“ Filipp Rosbach Galerie Leipzig
2011    “seaside”        Josef Filipp Galerie Leipzig
2015    Werkschau Baumwollspinnerei Leipzig
2021    “Neusortieren” Blüthner Villa Leipzig
2021    Projektion an Völkerschlachtdenkmal Leipzig
2021    Ausstellung “ Drei , Halle 14  Baumwollspinnerei Leipzig
2022    Leipziger Jahresausstellung „LUX“

 


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Scheibner

Der in Dresden geborene Sänger Andreas Scheibner erhielt seine musikalische Grundausbildung u.a. als Chorsänger im Dresdner Kreuzchor und absolvierte ein Gesangsstudium bei Prof. Günter Leib an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden, wo er heute als freiberuflicher Gesangsdozent tätig ist. Er ist profiliert als Opernsänger und wirkte nach seinen ersten Engagements in Bautzen, Stralsund und Potsdam seit den 1980er Jahren als Opernsänger in Dresden und Wien, 2000–2004 in Paris und 2004–2009 in Tel Aviv. Nach seiner Ernennung zum Kammersänger durch die Staatsoper Dresden im Jahre 1987 begab er sich mehrmals mit renommierten Musikern zusammen auf Konzertreise, unter anderen nach Granada, London, Brüssel und Florenz. Eine intensive Zusammenarbeit verband ihn in den 1990er Jahren mit Peter Schreiber bei den internationalen Aufführungen von Oratorien Johann Sebastian Bachs und mit Ludwig Güttler zugunsten des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche. In den vergangenen Jahren sang er im Rahmen seiner umfangreiche Betätigung als Lied-, Konzert- und Oratoriensänger bei führenden Orchestern in ganz Europa unter namhaften Dirigenten wie z.B. Sir Colin Davis, Christoph Eschenbach, Giuseppe Sinopoli, Fabio Luisi, Leopold Hager, Jörg-Peter Weigle, Bruno Weil, Daniel Russel-Davies, Myung-Wun Chung u.a. Neben der Oper hegt er eine besondere Vorliebe für die Oratorien Haydns, Bachs und Mendelssohns, das romantische deutsche Lied und die zeitgenössische Musik.


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Schepansky

erhielt seinen ersten Akkordeonunterricht im Alter von sieben Jahren. Nach seinem Jungstudium bei Claudia Buder in Münster begann er 2017 sein Studium in der Klasse von Mie Miki und Heidi Luosujärvi an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Zusätzlich studiert er bei Peter Walter Jazzklavier. Als Solist und in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen ist Julius Schepansky Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe. Als mehrfacher Bundespreisträger von Jugend musiziert wurde er 2016 in die Europäische Union der Musikwettbewerbe für die Jugend, EMCY aufgenommen. Darüber hinaus wurde er mit einer Vielzahl von Sonderpreisen ausgezeichnet und war Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben. 2017 wurde ihm der Nachwuchsförderpreis für Musik des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen. Als Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs 2018 wurde er in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Konzerte führten den jungen Akkordeonisten und Pianisten nach Indonesien, Italien, Japan, Luxemburg, Norwegen, Russland, Senegal, Spanien und Tschechien. Er spielte u. a. in der Laeizshalle Hamburg und der Kölner Philharmonie, war 2018 Akademist bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker und wirkte bei diversen Uraufführungen mit, z. B. beim Podium Esslingen. Ein wichtiger Bestandteil seiner künstlerischen Arbeit liegt in der Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik sowie der Improvisation. Als Jazz¬pianist komponiert er eigene Werke. Julius Schepansky wirkte bei diversen Rundfunk- und Fernsehproduktionen beim WDR, NDR, BR und Deutschlandfunk mit.


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Steffen-Schleiermacher-3

Leipzig

Steffen Schleiermacher, Pianist, Komponist, Festival- und Konzertorganisator, geboren 1960 in Halle, von 1980 bis 1985 Studium an der Musikhochschule ”Felix Mendelssohn-Bartholdy” Leipzig in den Fächern Klavier (Gerhard Erber), Komposition (Siegfried Thiele, Friedrich Schenker) und Dirigieren (Günter Blumhagen).1986/87 Meisterschüler Komposition an der Akademie der Künste Berlin bei Friedrich Goldmann, 1989/90 Zusatzstudium Klavier an der Musikhochschule Köln bei Aloys Kontarsky.

Seit 1988 Leitung der Konzertreihe „musica nova“ am Gewandhaus zu Leipzig,
1989 Gründung des Ensemble Avantgarde, 1993 bis 2000 Leitung des Januarfestivals am Museum der bildenden Künste Leipzig, 2000 bis 2010 Leitung des Festivals „KlangRausch“ beim Mitteldeutschen Rundfunk.

Ab 1989 Konzert- und Vortragsreisen in viele Länder Europas, Amerikas und des Fernen Ostens, Konzerte u.a. mit dem Gewandhausorchester, dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, den Münchner Philharmonikern, dem Orchestre de la Suisse Romande und weiteren Orchestern u.a. unter Wladimir Ashkenasy, Ingo Metzmacher, Fabio Luisi und Wladimir Jurowski. Rund 80 CD-Aufnahmen bei verschiedenen Labels (Hat Art, Wergo, MDG), darunter die Ersteinspielung des gesamten Klavierwerks von John Cage.

Zahlreiche Auftragswerke, in jüngerer Zeit u.a. „The Beginning – Orchesterstücke nach Max Beckmann“ für das Staatstheater Braunschweig, ein Werk für Chor und Orgel für den Dom Merseburg, Klavierstücke, Lieder

1985 Preis beim Gaudeamus-Wettbewerb, 1986 Eisler Preis, 1986 Kranichsteiner Musikpreis, 1991 Preis der Christoph und Stephan Kaske Stiftung München, 1992 Stipendium für die Deutsche Akademie Villa Massimo Rom, 1997 Stipendium der Japan Foundation, 1999 Stipendium der Cité des Arts Paris, 2010 Chevalier des arts et lettres, 6x Echo Klassik Preis, 2021 Stipendiat der Villa Concordia Bamberg


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Kammerchor Schlosskapelle Saalfeld

Der Kammerchor der Schlosskapelle Saalfeld ging aus dem Kammerchor der Johanneskirche hervor und besteht überwiegend aus ehemaligen Mitgliedern des Mädelchores Saalfeld und der Thüringer Sängerknaben, die als Schülerinnen und Schüler von Walter Schönheit und dessen Sohn und Nachfolger im Amt des Kantors, Michael Schönheit, maßgeblich musikalisch geprägt wurden. Auch aktive Mädelchoristinnen und Sängerknaben wirken im Kammerchor mit und tragen zur Verjüngung des Ensembles bei. Seit 1992 leitet Klaus-Peter Marquardt den Kammerchor unter der Trägerschaft des Vereins Schlosskapelle Saalfeld e. V. Noch immer verbindet eine enge Zusammenarbeit den Chor mit dem Gewandhausorganisten und Domorganisten zu Merseburg, Michael Schönheit. Regelmäßig wirkt der Kammerchor bei Aufführungen von Oratorien, Messen und Kantaten unter seiner Leitung und gemeinsam mit dem „Collegium Vocale Leipzig“ mit. Zum Repertoire gehören u. a. die „h-Moll Messe“, die „Matthäus-Passion“, das „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach, das Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy, die „Schöpfung“ von Joseph Haydn und die „Missa solemnis“ von Ludwig van Beethoven. Gastspiele führten das Ensemble bereits ins Gewandhaus Leipzig, zu den Bachtagen nach Eu (Frankreich) sowie in den Königsberger Dom nach Russland Jedes Jahr führt der Kammerchor eine mehrtägige Konzertreise mit einem a-cappella Programm durch. In Verbundenheit mit den musikalischen Wurzeln des Chores wirkt der Kammerchor auch bei Gottesdiensten in der Johanneskirche Saalfeld mit. Die Konzerte am Jahresende, die der Kammerchor in Saalfeld gestaltet, finden großen Anklang bei Publikum und Kritikern. Mit all diesen Aktivitäten erwarb sich der Chor auch über die Grenzen Saalfelds, Thüringens und Deutschlands hinaus einen ausgezeichneten Ruf.


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Schnaftl

Berlin

mischt seit bald 20 Jahren die Brass-Szene auf. Die fünf Musiker sind Stil-Vagabunden. Sie spielen Jazz, Pop, Folk, Weltmusik und passen doch in keine Schublade. Ihr Markenzeichen ist die begnadete Mischung all dieser Musikrichtungen. Es gibt den ureigenen Schnaftl-Ufftschik-Sound – und der reißt mit, reißt von den Stühlen, reißt aus dem alltäglichen Sinnesrausch(en).


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Schneider Eva

Bremen

Eva Schneider wurde in Leipzig geboren. Von 2001 bis 2003 studierte sie zunächst Musikwissenschaft und Philosophie an der Universität Leipzig. Ab 2004 bis 2010 dann Kontrabass an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Sie war Mitglied der internationalen Bachakademie Stuttgart unter Helmuth Rilling. 2006 spielte sie bei der Staatskapelle Halle bevor sie Substitutin im Gewandhausorchester Leipzig wurde. Seit Oktober 2008 ist sie stellvertretende Solobassistin der Bremer Philharmoniker.


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Henry Schneider

Leipzig/Stelzen

1955 in Gefell geboren, studierte 1973 bis 1979 bei Uta Vincze, an der Weimarer Hochschule für Musik, Bratsche. Seit 1979 ist er Mitglied des Gewandhausorchesters Leipzig. 1993 gründete er die Stelzenfestspiele Bei Reuth.


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Schneider Michel

Michel Schneider hat in der Klasse für bildende Kunst bei Professorin Astrid Klein an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig (HGB) studiert und das Studium 2009 mit dem Diplom abgeschlossen. 2009 – 2010 hat er ein Meisterschülerstudium bei Astrid Klein absolviert. Seine Gemälde aus der Zeit zwischen 2007 und 2014 wurden von öffentlichen und privaten Sammlungen angekauft, wie der Kunstsammlung des Deutschen Bundestags und Sammlung Vattenfall. Seit 2010 arbeitet der Künstler mit digitalen Werkzeugen und dabei insbesondere mit 3D Computergrafik in Verbindung mit Programmierung. Der Übergang hin zur digitalen bzw. digital erzeugten Kunst erfolgte bei ihm fließend.


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Peter-Hugo-Scholz-300x200

Leipzig

Peter-Hugo Scholz wuchs in der DDR auf. Als Jugendlicher wurde er wegen des Besitzes einer „Mao-Bibel“ von der Erweiterten Oberschule entfernt. Anschließend arbeitete er zeitweise im VEB Stickstoffwerk Piesteritz. Es folgte ein Studium der Journalistik und Afrikanistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig. 1985 wurde Scholz mit seiner Doktorarbeit zu Massenmedien in Afrika und Asien promoviert.
Er war als freiberuflicher Autor für verschiedene Magazine und Zeitungen tätig. Zu Beginn der 1990er-Jahre war er Pressesprecher für verschiedene Festivals – so zum Beispiel für das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm und das Tanz&FolkFest Rudolstadt. Themen seiner Fernsehdokumentationen waren Klettern in Patagonien, die erste sächsische Expedition nach Spitzbergen oder ein Porträt über Luis Trenker. Als Autor von mehr als 100 Fernsehbeiträgen trat Scholz in Sendestrecken in Erscheinung wie: Bergauf – bergab, Ein Fall für Escher, Einfach genial, LexiTV, artour, nah dran, ECHT!, nano, exakt, Kino royal, Donnerwetter!, Außenseiter-Spitzenreiter, Heute im Osten, MDR-Zeitreise und Lebensläufe.
Sein Hörfunk-Feature „Der Schneider der Präsidenten“ (MDR 2018) wurde von einer Vorjury als ARD-Beitrag zum Prix Italia 2019 nach Rom entsandt. Im September 2019 wurde auf MDR Kultur seine siebenteilige Hörfunk-Dokumentation „Die geheimen Depots von Buchenwald“ ausgestrahlt.
Im Steinbruch-Kino Gaudlitzberg bei Wurzen veranstaltete er 21 Jahre lang das älteste Open-Air-Bergfilmfestival Deutschlands.
Peter-Hugo Scholz verstarb am 23. September 2019 in Leipzig. Er hinterließ seine Lebenspartnerin, einen Sohn und eine Tochter.


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Seese

Okan Seese ist ein gehörloser (tauber) Künstler aus Berlin. Er ist mit der Gebärdensprache aufgewachsen, die Gebärdensprache ist seine Muttersprache. Die Gehörlosengemeinschaft kennt ihn als vielseitigen Künstler: Schauspieler, Performancekünstler, Musiksigner, Tänzer und vieles mehr. Okan hat an verschiedenen Gebärdensprach-Festivals teilgenommen und Preise gewonnen. Er bekam spezielle Anerkennung für seine Gebärdensprachdarbietungen zu Musik. Seine Gebärdensprache stellte die Stimme des Sängers dar. Zurzeit produziert er mit seinem Team ein Musikalbum mit eigenen Songs. Okan liebt Musik über alles. Er möchte mit seiner Gebärdensprach-Performance in der Markus-Passion zwischen hörenden und gehörlosen Menschen eine Brücke bauen.


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Seidel

Leipzig

Andreas Seidel wurde 1962 in Halle/Saale geboren. Mit sieben Jahren erhielt er ersten Violinunterricht. Eine weiterführende Ausbildung folgte an der Spezialschule für Musik Halle/Saale. 1980 bis 1985 studierte er an der Hochschule für Musik Leipzig Violine und Kammermusik bei Prof. Gerhard Bosse (damaliger 1. Konzertmeister des Gewandhausorchesters), sowie Dirigieren bei Prof. Wolf-Dieter Hausschild. 1985 bis 1993 war Andreas Seidel am Gewandhausorchester engagiert, ab 1988 als Konzertmeister der 1. Violinen. Ebenfalls seit 1988 war er Primarius des Leipziger Streichquartetts. 1991 erhielt er den 2. Preis beim Internationalen ARD-Wettbewerb im Fach Streichquartett. 1993 wandte er sich ganz der Kammermusik zu und begann eine umfassende weltweite Konzerttätigkeit mit dem Leipziger Streichquartett. Außerdem wirkte er regelmäßige bei Konzerten des „Ensemble Avantgarde“, zu dessen Leiter Steffen Schleiermacher eine lange künstlerische Freundschaft besteht. Nachdem er sich 2008 vom „Leipziger Streichquartett“ trennte, ist Andreas Seidel seit 2010 wieder Mitglied des Gewandhausorchesters, und unterhält dort die Position eines Konzertmeisters. Eine umfangreiche Konzert- und Unterrichtstätigkeit führte ihn in alle Welt.
Dabei entstand ein umfangreiches CD-Repertoire, das größtenteils beim Label „Dabringhaus & Grimm“ in Detmold erschien. Andreas Seidel erhielt viele Preise und Auszeichnungen, darunter mehrfach den „Echo Klassik“.


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Seidemann

geb. 1944 in Weimar. Nach Kunstschmiedelehre bei Prof. Laufer in Eisenach und Theologiestudium in Jena, ab 1974 als Darsteller, Autor und Regisseur am Deutschen Theater in Berlin, danach ab 1993 Leiter des Hackeschen Hof-Theaters Berlin, danach seit 2006 freiberuflich als Dozent, Autor und Regisseur. Lebt in Berlin.


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Semsis

Pavlos Semsis was born in Athens in 1993. He started learning the violin with his father Dimitris Semsis when he was 6 years old. When he was 12 he switched to the double bass and learned from Takis Kapogiannis. He began his studies wiith Prof. Dorin Marc in Nürnberg in 2012 and got his Bachelors degree in Juli 2016. Since then he has been a Master student with the same Professor. He has participated in masterclasses with the following bassists: Olivier Thiery, Thierry barbe, Leon Bosch, Nikos Ts oukalas, Bozo Paradzik, Michael Wolf, Dan Styffe. He received a scholarship from the „Friends of Music Society“ in Athens.


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Bremen

Michael Sievert Saxofonist und Komponist wurde 1953 in Chemnitz/ DDR geboren.
seit 1987, arbeitet er in verschiedenen Ländern Europas, in Afrika und den USA.
1983 schloss er seine Studien für ethnische und zeitgenössische Musik und Komposition an der Creative Music Foundation in Woodstock N.Y. ab.
Gründungsmitglied des internationalen „Woodstock World Music Ensemble“, sowie des Bremer New-Jazz Trios „Freeport“.

Neben zahlreichen Crossover Produktionen mit klassischen Musikern für Radio Bremen widmete er seine kompositorische Arbeit im elektronischen Bereich in den neunziger Jahren vor allem dem von Gustav Gisiger ✝ entwickelten Licht-und Klangraum mit dem Titel “Théâtre Imaginaire“.


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Signsongs

SignSongs – der Gebärdenchor des Berufsbildungswerkes Leipzig Etwa 14 Auszubildende und ehemalige Auszubildende des Berufsbildungswerkes Leipzig interpretieren die Texte ausgewählter Musiktitel in Deutscher Gebärdensprache oder mit lautsprachbegleitenden Gebärden. Die deutschen oder englischen Lieder aus Rock, Pop, Gospel oder christlicher Jugendmusik werden dabei möglichst kräftig hör- und fühlbar von CD eingespielt. Die meisten Mitglieder des Gebärdenchores sind schwerhörig und zwischen 15 und 25 Jahre alt. Einige Mitglieder sind gehörlos, sprach- oder lernbehindert. Der Gebärdenchor des Berufsbildungswerkes Leipzig wurde 1996 auf Initiative hörgeschädigter Auszubildender des Fachbereiches Zahntechnik gegründet. Seit dieser Zeit gehört er zu den beliebtesten Freizeitangeboten im Berufsbildungswerk. Da die meisten Auszubildenden das BBW nach vier Jahren Berufsvorbereitung und Berufsausbildung verlassen und ihre erste Arbeitsstelle antreten, hat sich der Gebärdenchor personell seit seiner Gründung 1996 mehrfach verändert. SignSongs verfolgt zwei Anliegen: Gehörlose Zuschauer sollen Inhalt und Stimmung eines Liedes verstehen und erleben. Hörende Zuschauer sollen auf die Gebärdensprache als vollwertige Sprache und künstlerisches Ausdrucksmittel aufmerksam gemacht werden. Der Gebärdenchor tritt bei allen wichtigen Veranstaltungen im Berufsbildungswerk auf, z. B. dem „Tag der offenen Tür“ oder dem Schuljahresabschlussgottesdienst. Mehrmals im Jahr erhält der Chor aber auch Einladungen zu Großveranstaltungen außer Haus. Zu den größten Auftritten des Gebärdenchores SignSongs gehörte die Mitwirkung im Konzert von Judy Bailey auf dem evangelischen Kirchentag in Köln vor 7.000 Zuschauern oder die Mitwirkung in einem Chorkonzert in Anwesenheit des damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau vor 1.400 Zuschauern in der Händelhalle in Halle/Saale. Geleitet wird der Gebärdenchor SingSongs von Claudia Winkler und Heiko Thiem, Gebärdensprachdolmetscher im Dolmetscherdienst des Berufsbildungswerkes Leipzig.


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Sommerhalder

Leipzig

Siebzehnjährig wurde der Oboist Simone Sommerhalder Mitglied von Claudio Abbados Orchestra Mozart in Bologna und spielte ein Jahr später in der Filarmonica Arturo Toscanini in Parma unter Lorin Maazel, der ihn 2005 als stellvertretenden Solooboisten in sein neu gegründetes Orquestra de la Comunitat Valenciana engagierte. Mit diesem ist er in Zubin Mehtas DVD-Produktion von Wagners „Ring“ als Solo-Englischhornist zu hören. 2008 wechselte er in gleicher Funktion zum Gewandhausorchester Leipzig und 2010 zum Orchestra Sinfonica dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. 1987 in Detmold geboren, studierte Simone Sommerhalder bei Adriano Mondini am Conservatorio „Giuseppe Verdi“ in Como und bildete sich in Lübeck bei Diethelm Jonas und in Interlochen (U.S.A.) bei Daniel Stolper weiter. Als Solist ist er mit Orchestern wie den Wiener Symphonikern, der Philharmonia Hungarica, dem Zürcher Kammerorchester, dem Kammerorchester Basel, dem Orchestra della Svizzera Italiana, den Lucerne Festival Strings und der Camerata Bern aufgetreten.


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Spyra

Wolfram Spyra (bzw. oft Der Spyra oder nur Spyra genannt), * 12. Dezember 1964 in Eschwege, ist ein deutscher Klangkünstler und Elektronik-Musiker aus Kassel. Derzeit lebt er in Kassel, London und Berlin. Spyra studierte bis 1992 an der Kunsthochschule Kassel und schloss das Studium mit der Diplomarbeit zum Thema „Klangerzeugung, Klangkomposition, Klangskulptur“ ab. In seiner Heimatstadt hat er sich in den folgenden Jahren unter anderem durch zahlreiche Klanginstallationen bekannt gemacht, darunter Kassels akustischer Stadtplan, der seit 1997 im dortigen Rathaus öffentlich zugänglich ausgestellt ist. Bekannt ist auch sein „Elektrischer Stuhl“ (Der Stuhl besteht aus Stahl und steht immer unter 220 Volt). Dieser war im Rahmenprogramm der „Documenta“ zu sehen. Außerdem war er mehrmals im Stammheim Kassel als Installation vorhanden. Erst durch die Praktik, mit Tonbandmaschinen statt Plattenspielern aufzulegen, wurde er auch als DJ und Live-Act bekannt. Seine erste CD erschien erst 1995. Seit 1997 werden seine CDs – neben Solo-CDs auch Koproduktionen mit Pete Namlook – beim Label FAX +49-69/450464 veröffentlicht. Das 1997 erschienene Album Future of the Past, das mehr an die klassische Berliner Schule angelehnt ist, erschien auf dem Label Manikin Records. Neben Studioaufnahmen gibt Spyra des Öfteren Live-Konzerte im In- und Ausland. Bekannt wurde er außerdem durch die Zusammenarbeit mit dem Stammheim Kassel.


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Benjamin Stache

Benjamin Stache ist Künstler und Unternehmer. Aufgewachsen in einem Haus voller skurriler Klangmaschinen war das Absurde für ihn seit jeher normal und so musiziert, komponiert, filmt und managt er mit Schwerpunkt auf dem Instrumentarium seines Vaters Erwin Stache und dem Ensemble Atonor. Wie Atonor in sein Leben trat Familiär – am Mittagstisch. Den Umständen entsprechend, war Ben von der ersten Minute an dabei, seit die Idee zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft am Gymnasium Brandis geboren wurde. Sein Vater wurde angefragt, ein Konzert für Schüler zu geben. Jedoch wollte dieser eine nachhaltigere Form der Vermittlung in Form einer Arbeitsgemeinschaft ins Leben rufen und so war schnell klar, dass neben einer Reihe von Zehnt- und Elftklässlern auch Ben eintreten würde. Bemerkenswerterweise war er wegen eines schulischen Betriebspraktikums für die ersten zwei Wochen im Leben des Ensembles mitsamt des allerersten Auftrittes abwesend. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich damals noch klassisch in einer Telefonzelle im Thüringer Grenzgebiet von den Erfolgen des Ensemble-Einstandes unterrichten zu lassen. Wieder zurück, trat er offiziell ein und stand kurz nach seinem siebzehnten Geburtstag das erste Mal mit dieser Gruppe auf der Bühne, von der er damals wohl noch nicht dachte, wie stark sie sein künstlerisches Schaffen beeinflussen würde. Seine Rolle bei Atonor Ben ist der Ensembleleiter Atonors und damit das Mädchen für alles. Vom Probemanagement, über Auftrittsverhandlungen bis hin zum Newsletter – kaum etwas, das nicht über seinen Tisch läuft. Künstlerisch ist er der Haus- und Hofkomponist für das Ensemble, der außerdem gefühlt schon jedes erdenkliche Klangobjekt aus dem väterlichen Inventar untersucht und gespielt hat. Klassische instrumentale Ausbildung Geige Atonor-Hauptinstrument Scherengitter Was er sonst noch macht Außerhalb Atonors ist Ben auch allein oder in Zusammenarbeit mit seinem Vater künstlerisch aktiv, unter anderem auch im Bereich der kulturellen Bildung. In zahlreichen Workshops bringt er Schülern das näher, was er von klein auf selbst beständig vor Augen und Ohren hatte. Neben der Kunst betreibt er zusammen mit Max den Burgerverein, welcher sich auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt mittlerweile zum Geheimtipp für gute Speisen und Getränke etabliert hat. Als ein an Sprachen interessierter Mensch hat er eine akademische Ausbildung im Fach Sinologie.


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Erwin Stache

Beucha

Erwin Stache wird gerne als »Klangsurrealist«, als »Abenteurer im Dreieck von Physik-Musik-Elektroakustik«bezeichnet. Für den 1960 in Schlema im Erzgebirge geborenen Erwin Stache kann alles zum Instrument werden: Waschmaschinen, Mähdrescher, Computer… Der Weg zur neuen, experimentellen Musik war für den ausgebildeten Physiker, Mathematiker und Pädagogen, der an der Leipziger Musikhochschule als Externer Klavier- und Orgelunterricht erhalten hat und seit 1983 als freischaffender Komponist und Klangobjektebauer tätig ist, durchaus logisch. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Entwicklung und Herstellung elektro-akustischer und mechanischer Instrumente, die sich in vielfältige Projekte einsetzen lassen: in dem Programm Tafü-Lafö, das Stache zwischen1992 und 1996 gemeinsam mit dem Künstler W.-Krause-Zwieback als Musik/Sprachkassette produziert hat, in seiner stets im Wandel befindlichen Landmaschinensinfonie ST 210, die er zusammen mit Henry Schneider für die Stelzen Festspiele kreiert hat oder in Tür zu es rauscht, einer Dauerinstallation im Turm des Juttaparkes in Höfgen. 1996 gehörte er zu den Mitbegründern der Singuhr-Hörgalerie in Berlin. 1997 brachte er in Jena gemeinsam mit Sven Schlötcke dasTheaterstück mit Klangobjekten Novalis, Glück auf und davon heraus. Für seine eigenwilligen Musikvideos wurde der Künstler, der seit 1885 in Beucha bei Leipzig lebt, 1993 in Frankfurt bei»Musik kreativ« mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Außerdem bekam er 2001 das Kunstwerk-stipendium des Siemens-Kulturprogramms und den »Gellert«-Preis. Erwin Staches Klanginstallationen und -aktionen sind national und international gefragt: in Amsterdam, Berlin, Graz und Bern, ebenso wie in Delitzsch, Freiberg, Rüdersdorf und Salzwedel und eben STELZEN.


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Stadtorchester Klingenthal

Das Stadtorchester Klingenthal, eines der traditionsreichsten und besten Blasorchester Sachsens, kommt aus einer Stadt, die sich Musikstadt nennt. Das aus gutem Grund, denn die Region um Klingenthal wird allgemein als der „Vogtländische Musikwinkel“ bezeichnet. Sie ist das Zentrum des Orchesterinstrumentenbaus in Deutschland.


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Thomas Stahr, Kontrabass
© Gert Mothes

Leipzig

Thomas Stahr begann mit 14 Jahren E-Bass zu spielen. Später studierte er klassischen Kontrabass an der Musikhochschule Köln, u. a. bei Prof. Wolfgang Güttler. 
1986 legte er die künstlerische Reifeprüfung „Mit Auszeichnung“ ab und machte 1989 sein Konzertexamen. 
Von 1987 bis 1991 war er Dozent für E-Bass und Jazz-Kontrabass an der Rheinischen Musikschule in Köln. Seit 1991 ist er Mitglied des Gewandhausorchesters und seit 1995 Lehrbeauftragter für E-Bass und Jazz-Kontrabass an der Leipziger Musikhochschule „Felix Mendelssohn-Bartholdy“. Er spielte u. a. mit Nigel Kennedy, Ron Williams, Thomas Freitag und Jiggs Wigham und in den Big Bands German Philharmonic Big Band, Köln Big Band, Leipzig Big Band und Leipjazzig Orkester.
Sein wichtigstes Projekt ist das New Leipzig Jazz Trio in der Besetzung Vocal, Bass und Percussion.


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Steinbach

Die in Karlsruhe geborene Sopranistin Annika Steinbach entwickelte ihre Leidenschaft für den Gesang im Mädchenvokalensemble Villanella, das auf internationaler Ebene erfolgreich an Wettbewerben teilnahm. Als Kind wirkte sie unter anderem als Knabe in Mozarts „Zauberflöte“ bei Produktionen des Badischen Staatstheaters Karlsruhe mit. Nach ihrer Schulzeit am Musikgymnasium Karlsruhe und einem Studium der Schulmusik an der dortigen Musikhochschule (Gesang, Klavier, Violoncello und Dirigieren) absolvierte sie ab 2012 ein Gesangstudium an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Prof. Christina Wartenberg, welches sie 2018 mit einem Master in Operngesang abschloss. Eine verstärkte gesangspädagogische Profilierung erzielte sie dabei bereits im Rahmen des Bachelorstudiums.


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Stelzener Hofmusikanten

Stelzen

Geige spielen, Gitarre zupfen, hämmern, klopfen, sägen, singen, rezitieren. Es gibt nichts was dieses Ensemble nicht bühnenreif abliefern kann. In die Landmaschinensinfonie fest integriert sind die Stelzener Hobbymusikanten eine feste Größe des Festivals.


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Stephan

Leipzig

Wolfram Stephan stammt aus einem musikalischen Elternhaus. Mit neun Jahren bekam er seinen ersten Violoncello-Unterricht an der Musikschule in Leipzig. 1978 bis 1984 besuchte er die Spezialschule für Musik in Halle/Saale. Von 1984-1989 studierte er an der Hochschule für Musik in Leipzig bei Prof. Wolfgang Weber. Kammermusikunterricht erhielt er in der gleichen Zeit bei Prof.Gerhard Bosse sowie Prof. Ulrich Urban. 1989 erhielt er sein 1. Engagement in der Robert-Schumann-Philharmonie in Chemnitz. Ein Jahr später ging er an die Dresdner Philharmonie. Seit 1992 ist Wolfram Stephan Mitglied des MDR Sinfonieorchesters in Leipzig. Er ist Mitglied verschiedener Kammermusikvereinigungen und hat hiermit auch schon in China und Amerika konzertiert.


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Steppenreiter

Mit ihren Pferden scheinbar verwachsen, kämpften einst die Magyaren, wie schon zuvor die Assyrer, Skythen, Awaren und Hunnen hoch zu Ross mit Pfeil und Bogen. In den 1980er Jahren wurde das berittene Bogenschießen in Ungarn wiederentdeckt und ist seitdem eine anerkannte Sportart in Europa, Amerika und Ozeanien.
Der 2006 gegründete „Steppenreiter e.V.“ oder auch „Bund der Steppenreiter“ führt während des Festivals auf dem Gelände des Stelzenberges ein Qualifikationsturnier zur Deutschen Meisterschaft der berittenen Bogenschützen durch.


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Steppes

Charlotte Steppes (geb. 15.12.1999) erhielt mit 5 Jahren den ersten Klavierunterricht bei Heidrun Schenker an der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“. Sie wurde 2009 in die Begabtenklasse des Freistaates Sachsen aufgenommen. Seit 2012 ist sie Schülerin von Prof. Josef Christof. Charlotte Steppes besucht zur Zeit die 10. Klasse an der Thomasschule zu Leipzig. Sie ist mehrfache Preisträgerin bei Klavier- und Kammermusikwettbewerben. Erste Preise erhielt die junge Künstlerin beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2014 im Fach Klavier solo und 2015, gemeinsam mit dem Thomaner Johannes Hildebrandt, im Duo Kunstlied/Klavier. Im April 2014 gewann Charlotte Steppes den bundesweiten 23. Kleinen Schumannwettbewerb in Zwickau in ihrer Altersklasse mit dem Prädikat „ausgezeichnet“, nachdem sie sich dort bereits 2010 einen 3. Preis erspielt hatte. Ein 3. Preis in der Gesamtwertung und der Bechstein-Sonderpreis „Ravel“ wurden ihr beim 10. Internationalen Rotary-Klavierwettbewerb 2015 in Essen zuerkannt. Charlotte Steppes widmet sich mit Leidenschaft dem Kammermusikspiel. Sowohl beim Carl-Bechstein-Wettbewerb 2015 in Berlin als auch beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2015 erhielt sie zusammen mit ihrer Duopartnerin Konstanze Pietschmann (Violoncello) jeweils einen 2. Preis. Außerdem wurden sie mit dem Sonderpreis der Harald-Genzmer-Stiftung beim Wettbewerb WESPE ausgezeichnet. Charlotte Steppes wurde 2010 der Jugendförderpreis des Mendelssohn-Hauses Leipzig verliehen.


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Sudmann

Berlin

Rolf Sudmann, born in 1961 in Bielefeld, Germany studied chemestry, physics, mathematics at Bielefeld University, music (piano and tuba) at Hochschule für Musik und Theater, Hannover, pedagogics and psychology at Bielefeld University. He worked as composer, pianist and performance artist in several national and international projects, movies and radio plays. In 1996 he started playing the theremin and other vintage electronic instruments. He worked together with Michael Griener, Rudi Mahall,Axel Dörner Benny Bailey, Gerd Lisken, Jochen Bohnes, Pierre Dorge, Joe Sachse, Marty Cook, Laura Andel – Oli Bott Jazzorchestra, Die Kometen, Roland HH Biswurm (Das Seelenmargarine-Taxi), Work in Progress (synthesizer in Stockhausens Ylem), Antje Vowinckel, theremin-soloist in the premiere of Steffen Schleiermachers Concerto for Theremin and Symphony Orchestra, Jacques Remus (gesture controlled music at Exit-Festival, Paris/Maubeuge), German-Chinese projects with Xu Fengxia, Zhang Zhenfang, Li Jingxia, Wu Wei, Yu Jun, etc…


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Der Komponist und Dirigent Mike Svoboda gehört zu den originellsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Bekannt ist er für seine vielseitigen, oft erfrischend unkonventionellen Kompositionen und seine innovativen Konzertprogramme. Seine Expertise beruht auf einer mehr als 40-jährigen Erfahrung als Interpret. Als Posaunist hat er mit den bedeutendsten Komponisten der Gegenwart zusammengearbeitet und unzählige Werke zur Uraufführung gebracht.

2024/25 ist Svoboda u. a. Residenzkünstler bei den Schwetzinger SWR Festspielen, wo seine Oper „Adam und Eva“ uraufgeführt wird. 2025/26 folgen die österreichische Erstaufführung von „Adam und Eva“ sowie zwei neue Werke für das Kammerorchester Basel und das SWR Vokalensemble. Im Mai 2026 feiert seine Solo-Show „Abgeblasen“ Premiere – sein persönlicher Abschied von der Posaune.

Svobodas Musik verbindet Jazz-Elemente, Improvisation und Minimal Music mit einer experimentellen Klangsprache. Dabei steht immer der Hörer im Zentrum, den Svoboda ansprechen und unterhalten will. Erfolgsstücke wie „Once Around the World“ (2017) oder „Der unglaubliche Spotz“ (2007) sind für Jung und Alt konzipiert und vereinen Humor mit einer anspruchsvollen Musiksprache.

1960 auf der westpazifischen Insel Guam geboren, studierte Svoboda in Illinois Komposition und Dirigieren. Von 1984-1996 arbeitete er eng mit Karlheinz Stockhausen zusammen. Svoboda wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Schneider-Schott-Musikpreis (2000) und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (2005). Seine Werke erscheinen bei Boosey & Hawkes, zahlreiche CDs dokumentieren sein Wirken.


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Tanne mc

Dass jemand wie Tanne M.C. auf den ersten Blick so gar nicht in das gängige Rapper-Klischee passen will, ist nicht verwunderlich. Im Grunde ist er zu alt, zu unstylisch, zu kritisch – kurz: zu oldschool. Nichtsdestotrotz beweist er ständig, dass das Herzblut mit dem er bei der Sache ist, mit dem er quer durch die Szenen kollaboriert und sich ohne Grenzen im Kopf immer wieder geradewegs ins Neue stürzt, entscheidend für das ist, was am Ende stehen bleibt: schlauer, immer interessanter und inzwischen auch hin und wieder sogar massentauglicher Rap, irgendwo zwischen HipHop-Helge und Rap-Tarantino. Live wird der Sprechgesangsathlet meist von DJ Avue an den turntables unterstützt, aber auch als Sessionmusikant, als traditioneller oder experimenteller Vorleser hat er schon viele Bühnen bestiegen. Tanne M.C. arbeitet auch sehr gern mit „richtigen“ Musikern zusammen, z.B. mit Teppichbodendisco (Punk aus DD), den Funkhop Allstars (grooviger Crossover ohne Saiteninstrumente dafür mit Tuba und Saxophon) und Saalschutz (Ravepunk). Für Aufsehen sorgte auch das Antihomophobie-Projekt namens „The doublerainbomygod showband“. Das jüngste Kollaborationsprojekt mit ATONOR feierte im Mai 2014 seine Premiere beim soundseeing festival.“


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Tarnow

geboren 1984 in Frankfurt am Main. Studium und Abschluss zum Diplom-Tonmeister an der Hochschule für Musik Detmold. Pianistische Ausbildung bei Matthias Petersen und Nerine Barrett. Seit 2008 Tonmeister beim Leipziger Klassiklabel Genuin. Produktionen, Mitschnitte und Liveübertragungen für verschiedene Labels und Rundfunkanstalten in Deutschland und im europäischen Ausland (u.a. mit Adrian Brendel, Kit Armstrong, Johannes Martin Kränzle, Staatskapelle Halle u.a.). Arbeit als Toningenieur bei Computerspiel- und Filmmusikproduktionen z.B. für das ZDF, RTL und Microsoft, u.a. mit der Weimarer Staatskapelle und Prag Filmharmonic. 2010 bis 2013 Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Reinhard Pfundt. Nominierung in der Kategorie „Producer of the Year“ bei den Icelandic Music Awards 2012 für die Produktion von Schuberts Winterreise mit Vikingur Olafsson und Kristinn Sigmundsson in Reykjavik.


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© Gert Mothes
Veröffentlichung honorarpflichtig
Sparkasse Leipzig 
IBAN: DE35 8605 5592 1891 1917 01 
BIC-/SWIFT-Code: WELA DE 8L

Amanda Tauriņa stammt aus Lettland und erhielt dort seit frühester Kindheit Oboenunterricht bei Dainis Cimmermanis und Egils Upatnieks. Im Alter von 17 Jahren begann sie ihr Studium als Jungstudentin an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof.Louise Pellerin. Sie schloss ihren Bachelor of Arts im Sommer 2017 und ihr Master Specialized Performance – Orchestra im Frühjahr 2020 mit Auszeichnung ab. Sie hat in vielen professionellen Orchestern in der Schweiz und in Lettland gespielt, darunter in der Philharmonie Zürich, im Kammerorchester Basel, im Lettischen Nationalen Sinfonieorchester und anderen. In der Saison 2019/2020 absolvierte sie ein Praktikum beim Musikkollegium Winterthur. Seit März 2020 bis August 2021 war sie Mitglied der Mendelssohn-Orchesterakademie. Amanda ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe wie „Talent of Latvia“, Litauras Vebra III – internationaler Oboenwettbewerb in Litauen, „Concours National d’Exécution Musicale“ und „The Muri Competition“ in der Schweiz. Als Solistin und Orchestermusikerin spielte sie in Lettland, Slowenien, Österreich, Portugal, Italien, Deutschland, der Tschechischen Republik, Estland, Litauen, China, der Schweiz, der Tschechischen Republik und Mauritius. Amanda spielt sehr gerne Kammermusik und hat an renommierten Festivals wie Krzyzowa Music 2019 und Davos Festival 2020 teilgenommen. Seit August 2021 ist sie Mitglied des Gewandhausorchesters.


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Tengerton

TENGERTON ist ein Streichquartett, dessen musikalische Arbeit auf den zwei ikononischen Elementen mongolischer Klangwelten basiert: der Kniegeige Moriin Khuur und dem faszinierenden Ober- und Untertongesang Khoomii und Kharkhiraa. Das Zusammenspiel der Meistermusiker UUGAN und NASAA – beide mit jahrzehntelanger internationaler Erfahrung weltweit – mit den Musikern YESUU und DALAI, beide mit profunder akademischer wie auch traditioneller Ausbildung und jugendlicher Frische und Talent, begeistert! Gemeinsam komponieren sie eigene Stücke und improvisieren auf typischen und auch von ihnen selbst modifizierten und selbst gebauten Instrumenten. Die vier Musiker leben in Europa, lassen sich aber bei regelmässigen musikalischen Forschungsreisenden von den kargen, endlosen Weiten der Mongolei und der magischen Musik des Landes inspirieren. Es ist nicht nur für nomadische Hirten ein tiefes Bedürfnis, die immensen leeren Räume der Natur mit Klängen zu füllen, die Topographie der Landschaft in Melodien nachzuzeichnen und dem Wind, der alle Klänge und Geräusche unserer Erde in sich trägt, zu antworten. TENGERTON sucht nach solchen feinen Klängen, die sie im Gepäck und ihrer Erinnerung dann bei ihren Konzerten auf die Bühnen auch in pulsierenden Metropolen bringen!


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Teofilovic

Serbien

The Teofilović twins, Ratko and Radiša, were born in Čačak, Serbia. There in their hometown they received their first exposure to the world of music in 1983, through the auspices of Predrag Peruničić, a local choir conductor. They spent the following eight years with Peruničić’s choir, and worked closely with him. After his sudden death in 1991, they embarked upon research and new vocal interpretations of the traditional folk music and music culture of Serbia and the Balkans, which work has grown into their lifelong commitment. In their vocal interpretation of this traditional poetic and musical heritage they insist on an authentic, never-before-used-form, a two-voice a capella, which has become their professional musical signature, helping them to forge a unique position in the musical landscape of the Balkans.


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Theater Oberon

Leipzig

Theater Oberon das sind Patricia Ludwig und Tomas Zenker, die auf den Schwingen eines zahmen Phönix und auf dem Rücken eines echten Regenbogendrachens durch die Lande ziehen. Ihre fantasievollen Geschichten finden einen Platz in poetischem Marionettenspiel, langbeinigen Fabelwesen oder artistischen Interpretationen Grimmsch`er Klassiker. Das kleine Theaterensemble taucht die Welt in seine Farben und zieht Klein und Groß in seinen Bann.


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Theartergruppe Stelzen

Stelzen

Die Theatergruppe der Wohnstätten Stelzen besteht aus 15 Bewohnern der „Wohnstätten Stelzen der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH“ Unter Anleitung eines professionellen Theaterteams der Inselbühne Leipzig entstanden bisher drei Theaterproduktionen, die während der Stelzenfestspiele Bei Reuth aufgeführt wurden.


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No 1, 8.6.2023, Thomaskirche
Eröffnungskonzert
Pia Davila (Sopran), Geneviève Tschumi (Alt), Raphael Höhn (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Thomanerchor Leipzig, Gewandhausorchester Leipzig, Leitung: Thomaskantor Andreas Reize 
© Bach-Archiv Leipzig/Gert Mothes
honorarfrei für die Presseberichterstattungüber das Bachfest Leipzig 2023.
Gilt für den einmaligen Abdruck.

Leipzig

Mehr als 800 Jahre umfasst die Geschichte des THOMANERCHOR Leipzig, er ist damit die älteste kulturelle
Einrichtung der Stadt Leipzig.
Im Jahr 1212 bestätigte Kaiser Otto IV. auf dem Reichstag zu Frankfurt die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes
zu St. Thomas, die Markgraf Dietrich der Bedrängte von Meißen veranlasst hatte. Zum Stift gehörte eine Klosterschule,
die geistlichen Nachwuchs heranbilden sollte, bald aber auch Knaben zugänglich wurde, die nicht im Stift wohnten.
Bestandteil der Ausbildung war von Anfang an der liturgische Gesang, um die Sänger in den zahlreichen
Wochengottesdiensten einsetzen zu können. Im Zuge der Einführung der Reformation im Jahr 1539 erlangte Leipzig,
nicht zuletzt durch die bedeutsamen und bekannten Thomaskantoren, den Ruf eines herausragenden musikalischen
und kulturellen Zentrums in Mitteldeutschland.
Der musikalische Schwerpunkt des THOMANERCHOR Leipzig liegt auf der Pflege der „Musica Sacra“. Die Werke von
Johann Sebastian Bach, der am 1. Juni 1723 in das Amt des Thomaskantors eingeführt wurde, welches er dann 27 Jahre
bis zu seinem Tode am 28. Juli 1750 innehatte, bilden dabei das musikalische Zentrum. Dennoch finden sich in den
Programmen Chorwerke aus allen Epochen der Musikgeschichte – von der Gregorianik bis zur Moderne, was auch
durch zahlreiche audiovisuelle Produktionen dokumentiert ist.
Die täglichen Proben bereiten die „Motetten“ (in Leipzig auch musikalische Gottesdienstformen) freitags 18.00 Uhr und
samstags 15.00 Uhr sowie die Gottesdienste sonntags 09.30 Uhr in der Thomaskirche mit wöchentlich mehr als 2500
Zuhörern vor. In der Motette am Samstag erklingt zusätzlich regelmäßig eine Bach-Kantate mit dem
Gewandhausorchester Leipzig und Gesangssolisten/-innen – natürlich sind darin die Pfarrer/-innen der Thomaskirche
und der Thomasorganist ebenso zu hören.
Im 20. Jahrhundert begann eine rege Konzertreisetätigkeit des THOMANERCHOR Leipzig, die dem Chor zu
internationaler Reputation verhalf. Heute ist er eine feste Größe des deutschen und europäischen Musiklebens, als
kultureller Botschafter Leipzigs darüber hinaus weltweit gefragt. Regelmäßige Konzertreisen führten den Chor nach
Nord- und Südamerika, Mittel- und Fernost wie auch nach Australien.
Die Mitglieder des Chores, die Thomaner, leben, lernen und proben im Thomas-Alumnat. Ab der Gymnasialstufe
besuchen sie die gegenüberliegende Thomasschule, ein Gymnasium der Stadt Leipzig. Die jüngsten Thomaner der 4.
Klasse lernen in speziellen Klassen an der Anna-Magdalena-Bach-Schule (Grundschule der Stadt Leipzig) oder der
Grundschule forum thomanum direkt auf dem Campus forum thomanum.
Am 18. Dezember 2020 wurde Andreas Reize vom Rat der Stadt Leipzig zum Thomaskantor und künstlerischer Leiter
des Thomanerchores Leipzig gewählt. Als 18. Nachfolger von Johann Sebastian Bach wurde er am 11. September 2021
in das Amt eingesetzt.


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Till

Dresden

Das UNIVERSAL DRUCKLUFT ORCHESTER ist ein einmaliges Ensemble einzigartiger mechanischer Musikapparaturen. Angetrieben von einem flüsterleisen Kompressor, gesteuert von einem Elektronengehirn und geleitet von seinem Chefdirigenten, Peter Till gerät alles in organisierte Bewegung und wird so zu allerschönster Musik. DIE BEATMASCHINE – hier schlagen richtige Schlegel auf richtige Trommeln. DIE TRIOLA – hier öffnen elektromagnetische Hebel virtuos die Luftklappen. DER ELEKTROBASS – hier greifen pneumatische Bolzen die Saiten. DAS ATOMKLAVIER- bedient der Tastenflosser höchst eigenhändig …und wenn er dann den Riemen auf die Orgel schmeißt, tanzen Menschen und Maschinen.


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21.11.2010, Peterskirche Leipzig, Universitätschor Leipzig, Universitätsmusikdirektor David Timm
© Gert Mothes
Sparkasse Leipzig
Konto 1891191701
BLZ 86055592

Leipzig

David Timm wurde 1969 in Waren (Müritz) geboren. Er war Mitglied und 1. Präfekt des Leipziger Thomanerchores. Nach dem Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, u.a. bei Prof. Hannes Kästner, Prof. Arvid Gast (Orgel), Prof. Volker Bräutigam (Improvisation), und dem A-Examen im Jahre 1995, absolvierte er ein Meisterklassenstudium Klavier in Leipzig bei Prof. Markus Tomas, das er 1996/97 durch einen Studienaufenthalt am Mozarteum Salzburg bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling ergänzte und 1999 mit Auszeichnung abschloss. Als Dozent unterrichtete er von 1998–2002 an der Hochschule für Kirchenmusik Halle das Fach Chor- und Orchesterleitung. Seit 1998 ist er Lehrbeauftragter für Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Zu seinen vielfältigen Auszeichnungen gehören u.a. der 1. Preis beim Weimarer Klavierimprovisationswettbewerb 1991 und 1. Preise beim I. Johann-Sebastian-Bach-Improvisationswettbewerb in Weimar sowie beim V. Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb in Schwäbisch Gmünd 1997. Im Folgejahr wurde er zusammen mit Reiko Brockelt (sax) mit dem Leipziger Nachwuchsjazzstipendium ausgezeichnet. 2008 erhielt er den Mozartpreis der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. Im Jahr 2005 war er Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig e.V., seit 2008 ist er Ehrenmitglied dieses Verbandes. Er ist Gründungsmitglied und Vorsitzender der Richard-Wagner-Gesellschaft Leipzig 2013 e.V. Von 1999–2006 war David Timm musikalischer Leiter des Leipziger Vocalensembles in der Nachfolge von Christoph Georg Biller. 1999 gründete er gemeinsam mit Frank Nowicky die LeipzigBigband. Seit 2005 ist er Leipziger Universitätsmusikdirektor und damit Leiter des Leipziger Universitätschores. Mit der Vollendung des CD-Projektes „Festmusiken zu Leipziger Universitätsfeiern“ von J. S. Bach, mehreren Uraufführungen sowie mit den konzertanten Aufführungen von Wagners „Fliegendem Holländer“ und den „Meistersingern von Nürnberg“ konnte er hier viel beachtete Akzente setzen. David Timm konzertierte in zahlreichen europäischen Ländern, den USA, Japan, Mittelasien und dem Irak; er hatte solistische Auftritte mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Neuen Bachischen Collegium Musicum u.a., war zu Gast bei internationalen Festivals wie dem Leipziger Bachfest, dem MDR Musiksommer und dem Tallinn Orgelfestival. Zu seinem regen musikalischen Engagement gehören Rundfunkproduktionen, CD-Veröffentlichungen (MDR, Raumklang, EMI u.a.) sowie die erfolgreiche Tätigkeit als Arrangeur für das Mendelssohnorchester Leipzig, die LeipzigBigband, Bobby McFerrin, das Gewandhausorchester Leipzig, Mari Boine (Finale der Sommernachtsmusik 2002 von EUROARTS/ZDF, welche mit dem European DVD-Award 2003 ausgezeichnet wurde). Als Gastdirigent arbeitete er u.a. mit dem Händelfestspielorchester Halle/Saale sowie dem MDR SINFONIEORCHESTER und dem MDR RUNDFUNKCHOR zusammen.


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Jprnjacob Timm

Leipzig

Jürnjakob Timm studierte von 1965 bis 1970 an der Leipziger Hochschule für Musik bei Fr. Erben. Während des Studiums und der küsntlerischen Aspirantur war er Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe. Seit 1973 ist er Mitglied des Gewandhaus-Quartetts. Außerdem war und ist er solistisch international tätig, auch als Solist mit dem Gewandhausorchester unter Kurt Masur Renommierten Musikfestivals wie „Prager Frühling“, Brahms-Festival in Granada, Schleswig-Holstein Musik Festival oder Ann-Arbor-Musikwochen (USA) verpflichteten ihn für Gastspiele. Seit 1988 hat Jürnjacob Timm eine Honorarprofessur an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater inne und unterrichtet seit 1986 als Gastdozent in Japan. Jürnjakob Timm hat zahlreiche Violoncellokonzerte (Schumann, Tschaikowski, d´Albert, Beethoven, Haydn, Kochan u.v.a.m.) mit dem Gewandhausorchester, dem Berliner Sinfonie-Orchester, der Dresdner Philharmonie und dem Leipziger Kammerorchester eingespielt, aber auch Solo- sowie Kammermusik-Einspielungen vorgelegt. Mit dem Gewandhaus-Quartett erschienen bislang 25 CDs 1993 erfolgte die Berufung zum Solocellist ins Bayreuther Festspielorchester


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Ude

Leipzig

wurde 1967 in Leipzig geboren. Er studierte an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ von 1983 – 1989. Sein erstes Engagement als Geiger erhielt er im Sinfonieorchester des MDR. Seit 1994 ist er Mitglied des Gewandhausorchesters zu Leipzig. Neben seiner Beschäftigung mit alter Musik und Barockvioline („Musica Vespertina“) widmet er sich intensiv der Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts. Er ist Mitglied des Streichquartetts Din A4. Im Sommer 2006 , nach einigen gemeinsamen stark umjubelten Konzerten entschlossen sich ein paar experimentierfreudige Musiker des Gewandhausorchesters und des MDR-Sinfonieorchesters , das „ Neue-SalonOrchester-Leipzig „ zu gründen, welches aufbaut auf den Erfahrungen vom Thüringer Salon-Quintett, dem SalonOrchester Leipzig, dem Strandorchester Cassa-blanca u.a. Besondere Konzerte gestaltet Sebastian Ude auch im Rahmen der „Singenden, klingenden Geige …..“ und mit dem Programm Aire Andaluz . Die starke Liebe zu einem 2. Instrument veranlasst Sebastian Ude immer mehr dazu, bei seinen Programmen nicht nur als Violinvirtuose aufzutreten sondern auch als leidenschaftlicher Saxophonist . Neben seinen musikalischen Aktivitäten ist Sebastian Ude sehr sportbegeistert. Im April 2003 nahm er an seinem 1. Marathon teil. Darüber hinaus geht er gern reiten, ist ein leidenschaftlicher Windsurfer, Snowboarder und Skifahrer. Ab und zu fährt er auch Einrad, Inlineskates oder mit dem Snakeboard. Seine neusten Leidenschaften sind das Kitesurfen und das Wakeboarden.


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LEIPZIG

Bodo Ulrich, Jahrgang 1913, war ein deutscher Filmemacher mit letztem Wohnsitz in Leipzig. Er war Zoologe, Forschungstaucher, Kameramann, Filmregisseur, Journalist, Buchautor, Erfinder, Unternehmer und vor allem Lebenskünstler. Er starb 2009 in Leipzig.


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© Gert Mothes
Veröffentlichung honorarpflichtig
Sparkasse Leipzig 
IBAN: DE35 8605 5592 1891 1917 01 
BIC-/SWIFT-Code: WELA DE 8L

1944 in Riesa geboren 1960 – 1963 Abendakademie Fachschule für angewandte Kunst Magdeburg danach autodidaktische Beschäftigung mit Malerei und Plastik Theatermaler am Maxim-Gorki-Theater Magdeburg seit 1980 freischaffend lebte und arbeitete in Leipzig.

Heiner verstarb 2023


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Universitätschor Leipzig

Seit seiner Gründung im Jahre 1926 bietet der Leipziger Universitätschor ca. 100 Studierenden und anderen Universitätsangehörigen die Möglichkeit, im regen Musikleben der Universität und Bach-Stadt Leipzig sängerisch mitzuwirken. Unter der Leitung von David Timm tritt der Leipziger Universitätschor u. a. beim jährlich stattfindenden Bachfest Leipzig auf, absolviert Konzertreisen ins europäische sowie außereuropäische Ausland und führt neben der großen klassischen Chorliteratur, wie Bachsche Passionen und Kantaten, Oratorien und chorsinfonische Werke, auch moderne und jazzige Stücke auf.


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User comments

geb. 1951 in Leipzig. Studium der Literatur- und Theaterwissenschaften in Leipzig. 1979 bis Mai 1989 als Regieassistent, Dramaturg, Regisseur an der Volksbühne Berlin, Zusammenarbeit mit Heiner Müller. Lebt als Literaturkritiker und Publizist in Hamburg.


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© Gert Mothes
Sparkasse Leipzig
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BLZ 86055592

Leipzig

Die rund 35 Sänger und Sängerinnen haben durchweg eine solide musikalische Ausbildung genossen (u.a. im Thomanerchor, im MDR-Kinderchor oder an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig) und begeistern als semiprofessionelles Ensemble durch ihre jugendliche Frische und ausgeprägte Musizierfreude. 1999 vom jetzigen Gewandhauschorleiter Gregor Meyer gegründet, hat sich das Ensemble vor allem durch die einfühlsame wie lebendige Interpretation geistlicher Chormusik zwischen Barock und Romantik einen Namen gemacht. In jüngerer Zeit trat das Vocalconsort aber auch immer wieder durch innovative Crossover-Projekte in Erscheinung, so dass das Vocalconsort inzwischen aus dem Leipziger Musikleben nicht mehr wegzudenken ist.


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Vojir

Der tschechische Pianist Radim Vojíř, 1976 im westböhmischen Cheb geboren, begann seine Karriere als professioneller Musiker im Alter von 14 Jahren in der Klavierklasse von Petr Slavík am Teplicer Konservatorium. Ab 1995 widmete er sich unter Anleitung von Boris Krajný an der Akademie der musischen Künste zu Prag dem Studium der großen Werke der Klavierliteratur. Vier Jahre später wechselte Radim Vojíř an die Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, wo er bei Gunda Köhler-Scharlach seine Klavierstudien fortsetzte. Parallel dazu ergänzte er seine Ausbildung mit dem Besuch von Meisterklassen bekannter Pianisten wie z.B. Eugen Indjic und Lazar Berman und nahm erfolgreich an Klavierwettbewerben wie dem „Prager Frühling“ und dem Marienbader Chopin-Wettbewerb teil. Im Jahr 2001 beendete Radim Vojíř sein Studium mit dem Prädikat „Sehr gut“ und kehrte in seine Heimat zurück. Radim Vojíř verfügt über ein beachtliches und rasch abrufbares Repertoire an klassischer Musik und beschäftigt sich kontinuierlich mit Jazz und anderen Spielarten zeitgenössischer Musik. Seine künstlerische Persönlichkeit besitzt ein sehr ursprüngliches Talent, welches transparenter Deutung und eines untrüglichen Gespür für Humor ebenso fähig ist, wie kolossaler Dramaturgie. Mit aufrichtiger Hingabe zu konzertieren ist sein Lebensinhalt. Radim Vojíř ist Mitglied der Chursächsischen Philharmonie, Dozent am Konservatorium in Teplice und künstlerischer Leiter der „JazzBigGang“. Als Solist und Mitglied diverser Ensembles gibt er regelmäßig Konzerte in der Tschechischen Republik und Deutschland.


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L´ART DE PASSAGE 3+4


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Volland

Gesa Volland studierte Ballettpädagogik und Bühnentanz in Köln, ging anschließend mit einem Stipendium an die London Contemporary Dance School “the place” und arbeitete dort für namhafte Choreographen wie Lloyd Newson (DV8), Kerry Nicholls und Melenie Crowe, bevor sie 2003 einem Engagement nach Istanbul folgte. Seit 1999 experimentiert sie in eigenen Stücken mit der Verbindung von Tanz, Sprache und Medien. Sie wird Mitglied des Analogtheaters in Köln, choreographiert ihr Solo “Die Akte Waldhuhn”, tourt mit der multimedialen Produktion “alla tedesca”. Ihr 2006 zusammen mit Sebastian Weber produziertes Multimediastück “Homo Hippocampus” wird mit dem Leipziger Bewegungskunstpreis ausgezeichnet. Seit 2009 choreographierte sie zwei viel beachtete Stücke für ein Ensemble aus Tänzern mit und ohne körperliche Behinderung, die beide für den Bewegungskunstpreis Leipzig nominiert wurden. 2006 gründete sie gemeinsam mit ihrem Partner Sebastian Weber die Tanzerei Flugfisch. In ihren Kursen geht Gesa Volland mit viel Enthusiasmus auf tänzerische Fragen ein und stellt die Bewegungsfreude in den Mittelpunkt. Abstrakte, herkömmliche und verzwickte Wege werden gemeinsam mit den Schülern bestritten.


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Vosteen

Berlin

ist Musiker und Komiker, oder einfach: Blockflötennerd. „Im Alter von 5 Jahren bin ich beim Besuch der Tag der offenen Tür der Musikschule von einer mutierten Blockflöte gebissen worden. Erst habe ich nichts gespürt, aber nach 2 Stunden hatte ich rote Abdrücke. Ich habe erst gedacht, das käme von dem Kontrabass, der auf mich gefallen war, aber am nächsten Tag hatte ich Fieber. Der Arzt sagte, das sei ein Virus und würde nach zwei Wochen vorbei gehen. Aber nach zwei Wochen begann ich zu halluzinieren und sah überall Blockflöten. Ich begann plötzlich virtuos Flöte zu spielen. Erst heimlich und nur nachts. Ich hing mir einen rotgepunkteten Umhang um und kletterte auf das Dach von dem Haus meiner Eltern. Um meine Eltern nicht zu wecken, sprang ich von Hausdach zu Hausdach und spielte Musik, die meine Mutter, während sie mit mir schwanger war, gehört hatte. Ich machte dabei die Beobachtung, dass, wenn ich Flöte mit der Nase spielte, ich Einbrüche und Diebstähle verhindern konnte. Stattdessen verbreitete ich Liebe. Die Nachbarskatze paarte sich regelmäßig zu meinen Tönen mit einer Maus, die sie anschließend verspeiste. Irgendwann kam alles raus, da die Kriminalitätsrate in meiner Heimatstadt auf Null gefallen war und der Polizeipräsident Angst hatte, arbeitslos zu werden. Ich durfte nicht mehr nur in einer Stadt Blockflöte spielen. Seitdem toure ich umher und mache überall nur ein wenig die Welt sicherer und schöner. Damit es nicht so auffällt….“


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Waldzitherpunk

Peggy Luck Helene Déus Jens-Paul Wollenberg Toni Linke


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Walter

Bruno Walter wurde 1876 in Berlin als Bruno Walter Schlesinger geboren und starb am 17. Februar 1962 in Beverly Hills, Kalifornien, USA). Er war ein deutscher Dirigent, Pianist und Komponist mit französischer Staatsbürgerschaft und wurde nach seiner 1939 erfolgten Emigration in die USA 1946 US-amerikanischer Staatsbürger. Er zählt zu den bedeutendsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Walter war Kapellmeister des Leipziger Gewandhauses (1929–1933), Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker (1947–1949) und ständiger Gastdirigent der Wiener Philharmoniker.


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Waris

Petteri Waris studierte zunächst Akkordeon an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Matti Rantanen. Daraufhin setzte er sein Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen fort. 2015 hat Waris den ersten Preis bei dem renommierten Internationalen Akkordeonwettbewerb in Klingenthal gewonnen, 2016 wurde er mit dem Folkwangpreis ausgezeichnet. Auftritte hatte er bereits bei zahlreichen Festivals, sowohl in Europa als auch in China. Petteri Waris brachte zahlreiche Solo- und Kammermusikwerke zur Uraufführung. Als Solist konzertierte er u.a. mit der Neuen Philharmonie Westfalen, mit der Vogtland Philharmonie sowie mit dem Ostrobothnian Chamber Orchestra. Mit letzterem gab es im Jahr 2019 eine Uraufführung des Akkordeonkonzerts ”Shape-Shifter” von Veli Kuala. Außerdem wirkte er bei Produktionen des Düsseldorfer Schauspielhauses, des Musiktheaters im Revier und der Deutschen Oper am Rhein mit. Petteri Waris ist Mitglied des E-MEX-Ensembles für neue Musik. Als vielseitiger Musiker gilt sein Interesse neben der zeitgenössischen Musik auch den Transkriptionen anderer Epochen sowie Musik anderer Genres.


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Weber

Sebastian Weber begann seine Karriere Anfang der 90er Jahre unter der Obhut legendärer Steptanzmeister wie Chuck Green und Buster Brown in New York. Inspiriert und unterstützt durch die Zusammenarbeit und Freundschaft mit diesen charismatischen Vorbildern, entwickelte Weber seinen eigenwilligen, schlacksigen, höchst individuellen Tanzstil, der durch leidenschaftliche Improvisationen, technische Stärke und musikalische Gestaltungskraft geprägt ist. Mittlerweile – rund 20 Jahre später – genießt Weber selbst einen internationalen Ruf als einflussreicher Steptanz-Individualist. Er folgt Einladungen zu Festivals und Theatern in ganz Europa, den USA, Westafrika und China und tanzte für verschiedene TV-Sendungen, Werbespots, einen Kinofilm und gab sogar ein komplettes Radio-Konzert im ORF, einer Ehre, die seit der Erfindung des Fernsehens wohl kaum noch einem Steptänzer zuteil wurde. Als Choreograph produzierte er genreübergreifende, oft multimediale Stücke, die seit 1999 regelmäßig durch Förderungen von Stadt, Land und Bund gewürdigt werden. Zweimal erhielt er den Leipziger Bewegungskunstpreis, einmal den Jazzpreis Herford. Als Dozent unterrichtet er regelmäßige Kurse in der eigenen „Tanzerei Flugfisch“ in Leipzig. Außerdem unterrichtet er Workshops in ganz Deutschland, Europa und den USA.


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Wecke


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Wetzel Eva

Eva Wetzel wurde 1996 im Landkreis Greiz geboren und begann das Klavierspielen im Alter von 4 Jahren zunächst bei ihrer Mutter. Seit 2001 nahm sie außerdem Violinunterricht bei Frau Doris Floß an der Musikschule Bernhard-Stavenhagen Greiz. Von 2012 bis 2014 war sie Jungstudentin an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Im Mai 2014 legte sie im Rahmen eines Austauschjahres ihr Abitur an der University of North Carolina School of the Arts in Winston-Salem ab und begann im August desselben Jahres dort ein Bachelorstudium in Violine bei Frau Prof. Ida Bieler und Klavier bei Prof. Dmitri Shteinberg. 2013 erhielt sie das Förderstipendium für musikalisch hochbegabte Kinder und Jugendliche im Freistaat Thüringen. Eva ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. So gewann sie drei 1. und vier 2. Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in verschiedenen Kategorien, den Stavenhagenpreis der Stadt Greiz in Violine und Klavier und erste Preise beim Internationalen Wettbewerb „Piano ohne Grenzen“ in Hof und beim Omega Talent Hunt in USA. Im Konzert in Stelzen wird sie u.a. Johann Sebastian Bachs „Italienisches Konzert“ und „Tzigane“ von Maurice Ravel spielen.


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Wogram

Schweiz

Nils Wogram counts as one of the most important jazz musicians in europe. He appears on many important festivals and tours worldwide with his own bands and as a featured soloist. He is mainly known for his highly virtuous trombone playing, his very original compositions and as a band leader of long-term working bands with a unique ensemble sound. In 2010 he started his own record label nwog-records on which he releases his albums. Nils Wogram`s bands play exclusively his own music and other ensembles commission pieces by him. A very short bio Nils Wogram (born 1972 in Braunschweig, Germany) started playing the trombone at the age of 15. He started classical and jazz trombone simultaneously. He was a member in the national german youth big band, paricipated in classical competitions and formed his own bands at the age of 16. From 1992 to 1994 he studied in New York City and continiued at Cologne university until 1999 when he graduated. Since then Nils has relased 33 albums as a bandleader. Read the full biography here (PDF) Musical philosophy Nils Wogram`s music is highly rooted in the jazz tradition. Nevertheless he tries to find new ways in expanding this language by using chordal, formal, meldodic and rhythmic material originally coming from other musical genres than jazz. Nils is a big fan of real bands with a unique ensemble sound. Most of his ensembles exist since a long time (e.g. Root 70 since the year 2000). He believes that the best music in history was played by working bands.


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LEIPZIG

Thomas Wolf (1964-2002) war ein Leipziger Trommelbauer. In den 1980er Jahren baute er in seiner Leipziger Werkstatt zahlreiche Membranophone (Congas, Bongos, Boobams, Tomtoms u.a.) aus Kunststoff (Mischpolymerisat). Seine haltbaren und schön gestalteten Klanggeräte werden von Schlagzeugern vieler Orchester und Bands bis heute gern verwendet. 

1995 baute er für das Große Abschlusskonzert die größte „Kleine Trommel“ der Welt.

 


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Wollenberg

Jens-Paul Wollenberg, 1952 in Speyer geboren, zog mit drei Jahren mit seiner Mutter nach Gernrode und 1959 nach Quedlinburg. Er lernte Koch und arbeitete in der Gastronomie, später als Requisiteur im Theater und als Briefträger. Seit den 1970er Jahren gehörte er verschiedenen Musikgruppen an, die alle von den DDR-Behörden verboten wurden. Stationen seines künstlerischen Werdegangs waren die Gruppen Vin rouge (ab 1976), Quitilinga (1978), Gevattern-Kombo (1981) und weitere Ensembles unter ständig wechselnden Namen, um die DDR-Kulturfunktionäre zu verwirren. Seit 1990 lebte er mit seiner Lebensgefährtin, der Malerin und bekennenden Straßenmusikerin Uta Pilling, in Leipzig. Mit Aquarellen und Zeichnungen hatte er in der Wendezeit einige Ausstellungen. Er war mehrfach Teilnehmer der DDR-offenen Chansontage im Kloster Michaelsstein und am illegalen Songwritertreffen Ringelfolk in der Ringelnatzklause Wurzen und gehört zur Leipziger Liederszene. Nach der Wende gründete er die Jazz-Rock-Folk-Band Wahdi el Ahana (1990) und die Band Pojechaly (1993). Er initiierte 1996 die Konzertreihe „Ostwind“ in der naTo, in der osteuropäische Musikkultur präsentiert wird. Er arbeitet seit 1990 mit der Leipziger Multi-Instrumentalistin Ingeborg Freytag („Freytag&Wollenberg“, 2005) zusammen, mit der Leipziger Folksessionband (1998), dem Funkner-Quartett(1998) und der Gruppe Der Singende Tresen (2003). In szenischen Lesungen rezitiert er Texte von Kafka, Schiller und anderen. 2003 erschien sein erstes Buch Die Geschichte vom einsamen Selb.[


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Zöllner

studierte klassisches Akkordeon in Köln und Kopenhagen. Sie zählt zu den aktivsten Akkordeonistinnen ihrer Generation und widmet sich mit Leidenschaft der zeitgenössischen Musik. Als international gefragte Künstlerin präsentiert sie Projekte, die von experimentellen Solo-Performances bis zur Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern reichen. Konzertreisen führten sie auf alle Kontinente. Die Zusammenarbeit mit Komponist:innen auf der ganzen Welt ist ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit. 2021 erschien ihr Buch „Komponieren für Akkordeon“. Im September 2023 legte sie ihre Solo-CD „voces, señales“ vor. Eva Zöllner lebt im Westerwald und ist oft auf Reisen, um ihr Instrument in unterschiedlichsten Kontexten und Kulturen zu erkunden. www.eva-zoellner.de


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Zoller

Walter Zoller, 1972 in Basel geboren, ist ein Schweizer Pianist. Er studierte an der Musikhochschule Basel Klavier bei Jean-Jacques Dünki und Adrian Oetiker, legte das Konzertdiplom mit Auszeichnung ab und vollendete sein Studium in der Meisterklasse von Bruno Canino an der Musikhochschule Bern. Schon als Student erhielt Walter Zoller zahlreiche Förderpreise und Stipendien von verschiedenen Schweizer Kulturstiftungen. Mit dem Mondrian Ensemble Basel gewann er den 3. Preis beim Schweizerischen Migros-Kammermusikwettbewerb, erreichte den 2. Platz beim „Concours International Illzach“ und erhielt den „10th Swiss Ambassador’s Award“. Walter Zoller betreibt eine Konzerttätigkeit als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter, die ihn bisher durch viele Länder Europas führte. 1998 gab er sein Debüt als Solist mit dem Sinfonieorchester Basel im Stadtcasino Basel, 2003 mit dem Mondrian Ensemble in der Tonhalle Zürich sowie 2005 am Lucerne Festival. Er wurde zu zahlreichen weiteren Festivals – Weimar, Davos, Zürich, Bantry (Irland), Krakau, East Sussex (England) – und zu einem Konzert in die Wigmore Hall London eingeladen. Eine CD mit Werken von Beethoven und Schubert, eine CD-Produktion für „Musikszene Schweiz – Grammont Portrait“ sowie etliche Radio-Aufnahmen ergänzen seine Tätigkeiten. Seit 2004 lebt Walter Zoller in Leipzig, arbeitet als Pianist und Korrepetitor am Gewandhaus, musiziert in verschiedenen Kammermusikformationen mit Mitgliedern des Gewandhausorchesters und tritt regelmässig als Solist und Begleiter in Konzerten des Gewandhauses auf. 2007–2009 hatte er einen Lehrauftrag für Korrepetition an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.