Robert Lucaciu

spielte zunächst Cello und hatte 12 Jahre Unterricht in diesem Fach. Ab 2005 studierte er als Jungstudent und ab 2008 regulär klassischen Kontrabass bei Thomas Stahr, sowie Jazzkontrabass an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig bei Pepe Berns. 2010 bis 2012 leitet er die Band Castravez, für die er komponierte und mit der er 2011 das Album Tagtraum veröffentlichte. Lucaciu spielt gegenwärtig unter anderem in den Formationen PLOT mit Sebastian Wehle und Philipp Scholz und Nautilus mit Philipp Scholz, Hayden Chisholm und Jürgen Friedrich[3]. Seit 2021 arbeitet Lucaciu mit Laura Totenhagen, Shannon Barnett, Sofia Salvo, Pascal Klewer und Moritz Baumgärtner an seinem Projekt Fallen Crooner[4]. Zudem tritt er regelmäßig mit Musikern wie Evi Filippou, Werner Neumann, Angelika Niescier, Theresia Philipp, Bill Elgart Olga Reznichenko, Johannes Bigge, Philipp Rumsch, Alexander Rueß und Eric Schaefer auf. Im März 2015 veröffentlichte er eine Soloaufnahme namens monaxia[5]. Sechs Jahre später erschien mit Solo live at Kulturnhalle[6] eine zweite Veröffentlichung. 2010 bis 2014 war er künstlerischer Leiter der wöchentlichen Konzerte im Liveclub Telegraph (welche durch den Jazzclub Leipzig realisiert werden, dessen Beirat er acht Jahre angehörte). Außerdem ist er, gemeinsam mit seinem Bruder Antonio Lucaciu und Sascha Stiehler, Gründer des Musiklabels Egolaut Leipzig.[7] Seit 2020 ist Lucaciu Vorstand im neugegründeten Jazzverband Sachsen[8] Seit dem Wintersemester 2018 ist Robert Lucaciu Lehrbeauftragter für das Hauptfach Jazzkontrabass an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Seine beiden Brüder Antonio Lucaciu und Simon Lucaciu sind ebenfalls Musiker. Zusammen mit dem Schlagzeuger Günter Sommer bilden sie ein Quartett.