Martin Jehnichen

Leipzig
Im Jahre 1968 schoß Martin Jehnichen sein erstes Foto. Vier Jahre später hatte er Nina Hagen für die Schülerzeitung in Tübingen vor der Linse. Bis er 1984 sein Fotodesign-Studium, Visuelle Kommunikation an der FH-Bielefeld begann, lichtete er Feuerwehrbälle und Kaninchenzüchtervereine für die Lokalpresse ab. Ein Jahr vor der Wende wechselte er zum Auslandstudium an die HGB nach Leipzig (DDR). 1990 gründete er die Fotoagentur transit in Leipzig, Danach folgten Reportagereisen durch die ehemalige Sowjetunion und mit dem BluBus durch die USA. 1999 wechselte er zur laif-Agentur für Photos und Reportagen. Im Jahre 2001 hat er das Austellungs- und Buchprojekt „Oswiecim – Auschwitz“ verwirklicht. 2009 diverse Ausstellungsprojekte zum Herbst 1989 in der DDR. Sein aktuelles Projekt ist: „Waterlines – Fotografie entlang der Klimaflut“.