Gesa Volland

Gesa Volland studierte Ballettpädagogik und Bühnentanz in Köln, ging anschließend mit einem Stipendium an die London Contemporary Dance School “the place” und arbeitete dort für namhafte Choreographen wie Lloyd Newson (DV8), Kerry Nicholls und Melenie Crowe, bevor sie 2003 einem Engagement nach Istanbul folgte. Seit 1999 experimentiert sie in eigenen Stücken mit der Verbindung von Tanz, Sprache und Medien. Sie wird Mitglied des Analogtheaters in Köln, choreographiert ihr Solo “Die Akte Waldhuhn”, tourt mit der multimedialen Produktion “alla tedesca”. Ihr 2006 zusammen mit Sebastian Weber produziertes Multimediastück “Homo Hippocampus” wird mit dem Leipziger Bewegungskunstpreis ausgezeichnet. Seit 2009 choreographierte sie zwei viel beachtete Stücke für ein Ensemble aus Tänzern mit und ohne körperliche Behinderung, die beide für den Bewegungskunstpreis Leipzig nominiert wurden. 2006 gründete sie gemeinsam mit ihrem Partner Sebastian Weber die Tanzerei Flugfisch. In ihren Kursen geht Gesa Volland mit viel Enthusiasmus auf tänzerische Fragen ein und stellt die Bewegungsfreude in den Mittelpunkt. Abstrakte, herkömmliche und verzwickte Wege werden gemeinsam mit den Schülern bestritten.