amarcord

Leipzig
Wolfram Lattke – Tenor / Robert Pohlers – Tenor / Frank Ozimek – Bariton / Daniel Knauft – Bass / Holger Krause – Bass
amarcord, gegründet von ehemaligen Mitgliedern des Thomanerchores in Leipzig, feierte 2022 sein 30-jähriges Bestehen. Aufgewachsen in der Tradition dieses mehr als 800 Jahre alten Chores und seines berühmtesten Leiters, Johann Sebastian Bach, ist amarcord heute eines der renommiertesten Vokalensembles der Welt. Mit rund 2500 Konzerten in mehr als 50 Ländern lassen die fünf mehrfach ausgezeichneten Sänger ihre Leidenschaft für die Vokalmusik lebendig werden. Ihr herausragendes musikalisches Können, ihre atemberaubende Gesangstechnik, ihre charmante Bühnenpräsenz und ihr wunderbarer Sinn für Humor machen die Konzerte von amarcord zu einem emotionalen Erlebnis.
In allen Stilen der klassischen Vokalmusik zu Hause, liebt amarcord es, in seinen Programmen Grenzen zu überschreiten, die auf fast 30 CDs und in vielen verschiedenen Kooperationen mit dem Gewandhausorchester, dem Thomanerchor, der lautten compagney berlin, Daniel Hope, Eric Schneider, dem Klenke Quartett, dem Ensemble Modern und vielen anderen zu hören sind.
Seit Oktober 2023 hat amarcord an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig als erstes Vokalensemble einen Lehrauftrag für Ensemblegesang.
Als Gründer und Gastgeber des jährlich stattfindenden „a cappella Festivals“ in ihrer Heimatstadt Leipzig haben die Fünf das Festival zu einem der führenden seiner Art etabliert, das auch einen Wettbewerb und ein Showcase für junge A- Cappella-Nachwuchsensembles beinhaltet.
Zahlreiche CDs dokumentieren eindrucksvoll die Facetten des Repertoires und werden vielfach mit Preisen (ICMA, Contemporary A Cappella Recording Award, ECHO Klassik, Supersonic Award etc.) ausgezeichnet. Die aktuelle CD „Maria“ widmet sich dem Komponisten Josquin des Prez. 2019 wurde mit der „Leipziger Disputation“ die erste gemeinsame CD mit dem Calmus-Ensemble veröffentlicht und mit einem „OPUS Klassik“ als „Chorwerkeinspielung des Jahres“ ausgezeichnet. Im Zentrum steht die zwölfstimmige Messe „Et ecce terrae motus“ von A. Brumel. Mit dem Ensemble Modern hat amarcord im gleichen Jahr unter Leitung von HK Gruber Werke von Kurt Weill eingespielt. Die „Sieben Todsünden“ wurden Anfang 2025 aufgenommen und die Veröffentlichung ist im Laufe des Jahres geplant.